Nach meinem Kinder-Verarschungs-Bild hatte sich Leserin Sabine berufen gefühlt, mal per KI ein Bild generieren zu lassen.
Keine Ahnung, wie der Blumenkohl in die gelbe Kapsel gepasst haben könnte, aber das ist schon ziemlich dicht an dem dran, was ich mir ursprünglich mal vorgestellt hatte. Danke.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal eine Idee zu einem lustigen Bild. Ein Kind sollte ein Ü-Ei in der Hand halten, allerdings sollte die gelbe Kapsel leer oder mit irgendwelchem für Kinder unerfreulichen Inhalt (z.B. ein Rosenkohl oder sowas) gefüllt sein. Das Ding sollte ein enttäuscht oder traurig guckendes Kind in der Hand halten.
Ich wolle jedoch nicht, dass unser eigener Nachwuchs dafür die Nase in die Kamera halten muss. Wenn sie 18 ist, kann sie selber entscheiden, wie viele Fotos von ihr im Internet zu sehen sein sollen. Bis dahin halten wir das im Zaum. Ein halbwegs brauchbares Stockfoto habe ich im Adobe-Archiv auch nicht gefunden und jegliche Versuche, mit einem KI-Bildgenerator ein geeignetes Bild zu erstellen, scheiterten kläglich. Bei dem einzig halbwegs hübschen Bild von der KI hatte das Kind an der linken Hand acht oder neun Finger.
Unter dem Bild mit dem enttäuschten Kind sollte der bekannte Schriftzug in leicht modifizierter Form prangen: Statt "ÜBERRASCHUNG" hätte es "VERARSCHUNG" heißen sollen. Abgehakt, ich werde das Projekt nicht weiter verfolgen.
Falls von euch jemand eine Idee hat oder es schafft, eine KI entsprechend zu füttern, darf das Bild von mir dafür gerne frei verwendet werden. Vielleicht geht das Ding ja viral.
Im Laufe der Woche hatte mich Peter, ein langjähriger Blogleser, hier im Laden besucht und mir ein kleines Geschenk mitgebracht: Eine Kerze aus Keramik, außen mit den Silhouetten unterschiedlicher Elefanten bemalt. Das Teil hat rund 12 cm Durchmesser und passt ganz prima in meine Elefantensammlung.
Vielen Dank dafür, ich habe mich sehr gefreut!
Eine für mich überraschende Sache hatte sich erst am nächsten Tag ergeben. Der Behälter der Kerze ist nämlich nicht aus Keramik oder Porzellan, wie ich zunächst angenommen hatte. Diese Punkte-Struktur hatte ich in dem Moment gar nicht weiter beachtet. Es handelt sich dabei um ein halbes Straußenei. Mit Wachs gefüllt und außen von Hand bemalt.
Vom besten Webhoster der Welt habe ich wieder ein extrem kalorienhaltiges Präsent bekommen. Vielen Dank. Es ist sicherlich nicht selbstverständlich, aber ich muss sagen, falls Manuel mit dieser Tradition mal bricht, muss ich leider zu Domain Factory wechseln.
Würde ich natürlich nicht tun, schon gar nicht zu DF. Mein Server macht einen ganz tollen Job und an der Situation möchte ich definitiv nichts verändern.
Letzte Woche habe ich wieder ein kleines Päckchen von Blogleser Markus bekommen. Diesmal mit Vollgut in Form einer Dose "Arschlecken 350" (man muss vermutlich mehrere davon ausleeren, damit einem wirklich alles egal wird), eine leere Dose "Bia Saigon Gold" (da wäre die volle Dose wirklich mal spannend gewesen), ein kleiner Brief und noch einmal 10 Euro Spende für die Elefantenwaisen beim David Sheldrick Wildlife Trust. Ich mach da 20 draus, die kleinen Rüsselbabies können es gebrauchen.
Vor ein paar Tagen kam dieses Paket bei mir an, mit dem sich Blogleser Florian, der schon seit rund 16 (!) Jahren hier mitliest, einfach mal bei mir für unzählige Blogeinträge und die vielen Blicke hinter die Kulissen (m)eines Supermarktes bedanken wollte.
In der Box lagen nicht nur zwei Dosen des „Spar“-Eistees aus Österreich. Nach meinem Beitrag mit der Dubai-Schokolade fühlte Florian sich dazu inspiriert, mir auch mal eine dieser Tafeln, die er selber in seinen Verkaufsautomaten anbietet, zu schicken. Noch nicht getestet, aber ich werde berichten – vor allem bin ich gespannt, ob (für mich) irgendwie nachzuvollziehen sein wird, wie es wegen einer Süßware zu solchen Reaktionen kommen kann.
Von mir an dieser Stelle auch vielen Dank, nämlich für die gelungene Überraschung.
Der Absender selbst hat mir aus der Bredouille geholfen, den Namen desjenigen, der mir dieses Leergut geschickt hatte, mitsamt der Verpackung in der Presse entsorgt zu haben.
Er hätte mir seinen Namen natürlich einfach per E-Mail schicken können, aber so hat er den Brief noch dazu genutzt, 10 Euro als Spende für die Elefanten mit in den Umschlag zu legen. An dieser Stelle also neben dem Dank für die Spende auch noch einmal vielen Dank für das Paket mit den Dosen und Flaschen, diesmal gerichtet an Blogleser Markus.
Von einem Blogleser habe ich ein Paket mit einem Sammelsurium an kuriosem Leergut bekommen. Vielen Dank dafür, auch wenn ich leider deinen Namen nicht mehr weiß. Auf dem kleinen Anschreiben steht er nicht drauf, aber das war mir erst aufgefallen, nachdem der Karton mit dem Absender schon unwiederbringlich im Altpapier gelandet war. Ich kann also leider an dieser Stelle nicht mit einer namentlichen Erwähnung dienen, tut mir ernsthaft leid.
Neben einer leeren Dose Cucumber Premium Soda (Jep, Gurkenlimo) war auch noch eine für ein Hochzeitspaar individualisierte Dose Prosecco mit im Karton. In diesem Sinne: Alles Gute für die Ehe von Bea & Linne.
Die Überraschungstüte von den goldenen Bloggern lag übrigens seit über einem Jahr bei uns auf der Lehne vom Sofa herum. Nun hatte Ines sich mal erbarmt und sie ausgepackt. Zwischen dem Werbematerial der Sponsoren lag noch etwas, das ich noch gar nicht entdeckt hatte: Ein Bogen mit individualisierten Goldene-Blogger-Briefmarken. Wie cool ist das denn?!
Nun stand ich vor folgender Überlegung: Wäre es schade, sie verfallen zu lassen oder wäre es schade, sie zu verwenden? Ich tendiere zu letzterem und werde sie aufbewahren. So viel Platz nehmen sie ja nicht weg und die 8,50 € kann ich gerade noch entbehren, zumal mir die Existenz der Marken bislang ja gar nicht bekannt war.
(Nachträglich auch dafür noch mal ein Dankeschön an das Team der goldenen Blogger. Dieses Jahr wäre ich unheimlich gerne dabei gewesen. Plankton hätte ich wirklich gerne mal kennengelernt, auch wenn er letztendlich den Preis nicht bekommen hat.)
Vor Weihnachten hat mich eine Stammkundin angesprochen und gefragt, ob ich eine ganze, frisch geräucherte Forelle haben möchte. Einer ihrer Arbeitskollegen räuchert selber, aber zwei würde sie beim besten Willen nicht schaffen.
Den Fisch haben wir gerne angenommen. "Kann ich dir irgendwas Gutes tun? Einen Wein, Sekt, Pralinen oder irgendeine andere Leckerei?", fragte ich.
Nein, wollte sie nicht. Sie wollte sich einfach mal erkenntlich zeigen für das, was wir hier täglich leisten und dass wir immer so nett sind. (Die Schokolade, die sie haben wollte, durfte sie dann schließlich doch unbezahlt mitnehmen.)
Ende der ersten Dezemberwoche trudelte ein sehr großes und sehr flaches Paket ein. Absender war der REA e.V. und während ich das Paket auspackte, grübelte ich, was sie mir da wohl geschickt haben könnten:
So groß wie meine Überraschung war auch der Wandkalender vom David Sheldrick Wildlife Trust für das Jahr 2024. Der Kalender ist gefüllt mit schönen Bildern und ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut:
Allerdings war die Freude über die umfangreiche Weihnachtskarte noch sehr viel größer. Nicht wundern, der Text fängt klassisch auf der rechten Seite an und wurde dann wohl zu lang für die eine Hälfte der Karte. Das war mir auch nicht sofort aufgefallen.
Von uns (und vor allem natürlich unseren Kunden) hat REA e.V. / DSWT inzwischen glatte 8000 Euro bekommen. Konkret gesammelt haben wir bis jetzt zwar ein paar hundert Euro mehr, aber ich überweise immer glatte Tausender, weil es einfach übersichtlicher ist. Ich freue mich nach wie vor über jeden einzelnen Bon, der von unseren Kunden in die Box geworfen (resp. inzwischen über die Spendentaste gespendet) wird und bedaure nicht einen Cent, des bislang bislang für die Elefantenprojekte gespendeten Geldes.
Aus seinem Urlaub in Norwegen hatte Gregor mir eine Flasche Isbjørn aus dem Hause Mack in Norwegen mitgebracht und zum Geburtstag geschenkt, daher auch die (inzwischen gut geleerten) Pizzakartons im Bild.
Der Name verpflichtete ja schon fast, mir diese Hopfenkaltschale mitzubringen.
Auch an dieser Stelle noch einmal Danke, Herr Kollege.
Jetzt wird es am letzten Arbeitstag des Jahres noch einmal sehr hektisch hier im Blog. Aber es ist in den letzten Wochen unglaublich viel liegengeblieben und vor allem die nicht zwingend notwendigen Aufgaben (allen voran irgendwelche Blogeinträge) standen dabei ganz weit hinten in der Schlange.
Der Dezember ist hier in der Firma immer der stressigste Monat (Nikolaus, Weihnachten, Silvester), zwischendurch hat dieses komische Wuhan-Virus noch parallel zur ohnehin seit Wochen übers Land rollenden Erkältungswelle den einen oder anderen Kollegen aus dem Verkehr gezogen und so kamen wir kaum noch zur Ruhe. Parallel dazu arbeiten Ines und ich seit Ende Oktober an einer neuen Firma, wir laufen eben erst effizient bei einer Auslastung von 120 Prozent.
Nummer eins in dieser Hauruck-Blogeintragsliste: Ganz lieben Dank an Manuel Schmitt, der Macher hinter Manitu, fürs Dasein als Freund, beratend zur Seite steht und immer wieder liebevoll meinen Server tätschelt, der hier rund um die Uhr brav seinen Dienst erledigt – und von dem es auch diesmal wieder das Lebkuchen-Paket von Lebkuchen Schmidt gab.
Eine Stammkundin hatte Ines im Gespräch davon berichtet, dass ihr kleiner Sohn von unserem Nikolaus absolut beeindruckt war. Vor allem war er davon überzeugt, dass bei uns der echte Nikolaus stand, während woanders nur verkleidete Leute zu sehen waren. Das alleine war schon ein beeindruckendes Kompliment.
Der Junge redete nur noch von unserem Nikolaus und hoffte darauf, dass dieser auch seine Geschenke bringt. Nun wollte seine Mutter wissen, ob sie sich mal unseren Nikolaus oder zumindest nur das Kostüm für den Heiligabend ausleihen dürfe. Das Kostüm wollten wir aus unterschiedlichen Gründen nicht verleihen, aber wir ließen die Kundin und ihr Kind nicht hängen – zumal sie in diesem Jahr eine schwere Zeit hatten und wir gerade auch deswegen dem Jungen eine schöne Erinnerung schaffen wollten.
So nahmen wir das Kostüm gestern mit Hause, sackten vorhin unseren Nikolaus für eine Stunde ein, fuhren ihn nach Bremen (haben bei der Gelegenheit dann doch noch einen kleinen Abstecher in den Laden gemacht und ein paar Sachen für die Weihnachtstage rausgeholt (der Fußboden vor dem Leergutautomaten sieht übrigens super aus)) und machten den kleinen Jungen einfach nur glücklich. Die Geschenke hatte seine Mutter uns gestern schon in den Laden gebracht und so wurde es für ihren Sohn eine gigantische Überraschung.
Übrigens: Wir hätten die Zeit und Fahrerei auch einfach so auf uns genommen, um diesem Jungen diese Freude zu machen. Das unerwartete Trinkgeld war dann die Überraschung für unseren Nikolaus.
Neustädter Frischmarkt e.K. – Supermarkt und nun auch Weihnachtsmann-Agentur.
Einfach so und ohne besonderen Anlass und ohne zu wissen, dass der Kollege überhaupt nichts mit Star Trek am Hut hat, hatte ein Stammkunde ihm zwei ungeöffnete Modellbausätze mitgebracht und geschenkt, unter anderen für diesen imperialen romulanischen Warbird.
Für mich war der Bausatz, der neu immerhin 40 Euro kostet, aber nichts. Mit Modellbau hatte ich noch nie etwas am Hut und außerdem bin ich innerhalb des Star-Trek-Universums ein ganz großer Fan der geradlinigen Klingonen. Qapla’!