Doppelbock gereift im Whiskeyfass
Vom Einbecker-Vertreter hatten wir eine Flasche "Barrel Bock" geschenkt bekommen. Dabei handelt es sich um ein in einem Whiskeyfass gereiftes Doppelbockbier. In den Fässern reifte vorher Bourbon-Whiskey, wodurch dem Bier holzige wie lieblich-süßliche Noten hinzugefügt werden. Mit knackigen 9,1 % vol. ist das aber auch kein Bier, das man sich literweise aus Maßkrügen einverleiben sollte, aber dafür ist das Aroma ohnehin zu intensiv. Man sollte es in kleinen Schlucken genießen, so wie Ines und ich es gemütlich zu Hause auf dem Sofa getan haben. 
Ich hätte das Bier übrigens sogar gerne ins Sortiment aufgenommen. Mit knapp 10 Euro pro Flasche (!) ist es kein Schnäppchen, aber es ist nun mal eine Spezialität. Der Preis pro Flasche war dabei auch gar nicht das große Hindernis. Dass es sich um eine mit einem DPG-Pfandlogo versehene Einweg-Glasflasche handelt, hat mich davon abgehalten, einen Karton zu bestellen. Wir verkaufen keine (bepfandeten) Einweg-Glasflaschen und müssen daher auch keine zurücknehmen, weshalb auch unser Rücknahmeautomat und die restliche Logistik dahinter überhaupt nicht auf Glas ausgelegt ist. Wenn wir die Flaschen nun verkaufen würden, müssten wir auf die Annahme von Glas-Einwegflaschen umsteigen. Das wollte ich natürlich nicht. Ist nicht so schlimm, kein Kunde wird uns ächten, weil wir dieses Bier nicht im Sortiment haben, aber es wäre eben natürlich schon eine interessante Bereicherung für unsere Getränkeabteilung gewesen …
Aber lecker war's schon – wenngleich ich mit dem kräftigen Aroma und den Whiskey-Noten mehr anfangen konnte als meine Angetraute.


Ich hätte das Bier übrigens sogar gerne ins Sortiment aufgenommen. Mit knapp 10 Euro pro Flasche (!) ist es kein Schnäppchen, aber es ist nun mal eine Spezialität. Der Preis pro Flasche war dabei auch gar nicht das große Hindernis. Dass es sich um eine mit einem DPG-Pfandlogo versehene Einweg-Glasflasche handelt, hat mich davon abgehalten, einen Karton zu bestellen. Wir verkaufen keine (bepfandeten) Einweg-Glasflaschen und müssen daher auch keine zurücknehmen, weshalb auch unser Rücknahmeautomat und die restliche Logistik dahinter überhaupt nicht auf Glas ausgelegt ist. Wenn wir die Flaschen nun verkaufen würden, müssten wir auf die Annahme von Glas-Einwegflaschen umsteigen. Das wollte ich natürlich nicht. Ist nicht so schlimm, kein Kunde wird uns ächten, weil wir dieses Bier nicht im Sortiment haben, aber es wäre eben natürlich schon eine interessante Bereicherung für unsere Getränkeabteilung gewesen …
Aber lecker war's schon – wenngleich ich mit dem kräftigen Aroma und den Whiskey-Noten mehr anfangen konnte als meine Angetraute.
