Leider ist mir der Mörtel ausgegangen. An einem Sonntag ist das natürlich blöde, da der nächste Baumarkt zwar nur ein paar Minuten entfernt, aber dennoch heute geschlossen ist. Blöde ist auch, dass ich nun in der nächsten Woche eine relativ dünne Schicht noch auf den bereits aufgebrachten Putz auftragen muss, um die Schicht an das restliche Mauerwerk anzugleichen. Das geht zwar, könnte aber zu Schwierigkeiten führen.
So sieht es jetzt erst einmal aus, aber so soll es nicht für immer bleiben:
Ein erstes Erfolgserlebnis für den heutigen Tag: Beide Lüftungsöffnungen sind komplett mit den Kalksandsteinen geschlossen. Das Fugenbild ist nicht perfekt, aber damit kann ich leben. Ich habe das freihändig gemacht und nicht auch noch eine Schnur benutzt, um die Steine in einer Flucht einzusetzen. Und außerdem kommt da noch eine Schicht Zementputz drüber, damit wird der Pfusch dann verdeckt.
Eine Seite werde ich wohl auf jeden Fall noch fertigbekommen, aber ich befürchte, dass mein Mörtel nicht reichen wird, um die Arbeiten heute komplett zu einem Abschluss zu bringen …
Heute war ich schon relativ früh (für einen eigentlich freien Sonntag) in der Firma und habe zur Entspannung zunächst etwas Bürokram erledigt, der sonst morgen früh fällig gewesen wäre.
Danach bin ich in meine Arbeitshose geschlüpft und habe unten im Keller ein paar Dinge vorbereitet: Bluetooth-Lautsprecher aktivieren, Steine bereitlegen, Mörtel anrühren. Nun liegen auch schon die ersten Steine in der rechten Lüftungsöffnung und das linke Loch schließt sich langsam.
Da es da da unten im Keller warm und die Arbeit anstrengend ist, musste ich mal eben zur Entspannung ins Büro und ein paar Schlucke trinken – und natürlich mal eben den aktuellen Stand hier fotografisch festhalten.
Um stundenlang da im Keller zu werkeln fehlte es hier in den letzten Tagen an Ruhe. Vielleicht kann ich morgen, also Sonntag, da ganz entspannt die Arbeit erledigen, das wäre schön.
"Nebenbei" hatte ich es immerhin geschafft, insgesamt neun Steine einzusetzen. Das Fugenbild ist nicht ganz sauber, aber das wird ja weder ein statisch relevantes Bauteil noch Sichtmauerwerk und außerdem greift da letztendlich auch noch die alte Maurerweisheit: Ein Trost ist uns geblieben, es wird verputzt und abgerieben.
Vielen Dank an Blogleser Kore, der mir diese Bilder eines SPAR-Marktes in
St. Lucia in Südafrika geschickt hat.
Den Markt gab es vor 13 Jahren
hier schon einmal zu sehen und auch damals hatte Pharmama eine Innenansicht mitgeliefert. Viel hat sich nicht verändert, würde ich sagen. Aber inzwischen kann man sich das Lädchen auch
bei Google Street View angucken.
Rund um die beiden Lüftungsöffnungen habe ich nun in einem Abstand von 2 cm zur Vorderkante eine Linie gezeichnet. Dies ist die Markierung, damit die Mauersteine auch gerade neben- und übereinander stehen werden. Nach vorne bleibt dann genug Platz für einen ordentlichen Verputz, damit die zugemauerten Stellen sich nahtlos in die Wand einfügen werden:
Die vor fast einem Jahr gekauften
Kalksandsteine zum Verschließen der Lüftungsöffnungen bei uns im Keller / Maschinenraum, sollen nun endlich ihren Weg in die Wand finden. Am Wochenende soll es passieren, aber bis dahin sind noch ein paar Vorbereitungen zu treffen, die ich hier während des Tagesgeschäfts nebenbei erledige.
Erste Amtshandlung: Der Dreck muss weg, denn seit Jahrzehnten (dafür ist die Schicht doch noch erstaunlich dünn gewesen) hat sich auf den Vorsprüngen einiges angesammelt:
Knapp ein Kehrblech voll Staub und Dreck hatte ich zusammenbekommen, den Rest habe ich dann mit dem Staubsauger erledigt. Davon essen würde ich nicht gerade, aber für Zementmörtel und Steine sollte das locker ausreichen:
Post von der Handelskammer Bremen:
Für die Eintragung des Ausbildungsverhältnisses meines neuen Azubis kassieren sie immerhin 80 Euro.
Man muss echt für jeden Handgriff blechen …
Überraschung im Protokoll der FritzBox: Gestern gab es nicht ein einziges Telefongespräch bei uns, weder ein- noch ausgehend.
Ist sicherlich nicht der erste Tag, an dem das mal so ist – aber ungewöhnlich ist das zugegebenermaßen schon. Die Chance, dass nicht irgendein Kunde oder Lieferant anruft, kein Fax im Hintergrund eintrudelt (empfangen können wir ja noch) oder wenigstens irgendein Spam-Anrufer es vergeblich versucht, ist ja nun nicht ganz klein.
Aber auch gut, ungestörteres Arbeiten …
Auf dem Getreidekaffee mit Karamellaroma von Inka hat Honza diesen Strichcode entdeckt, der passenderweise mit ein paar Getreidehalmen und Ähren dekoriert ist, die direkt aus den Strichen wachsen.
Vielen Dank auch für diese Zusendung:
Ein Kunde stand an der Kasse, auf dem Förderband lag neben einer Schachtel Zigaretten noch ein Sechserträger Mineralwasser unserer Eigenmarke. Der Gesamtverkaufswert betrug keine 15 Euro.
Noch während er wartete, zog der Mann aus seiner Gesäßtasche ein etwa drei Zentimeter dickes Geldbündel, das überwiegend aus braunen (50er) und grünen (100er) Banknoten bestand. Ein paar kleinere Scheine waren auch noch dabei, mit einem Zehner und einem Fünfer bezahlte er seinen Einkauf und ließ das Wechselgeld noch mit einer großmütigen Handbewegung zurück: "Passt so."
Als es ans Bezahlen ging, fächerte er das Bündel noch demonstrativ auf, als wenn er sich erst einmal orientieren müsste, ob das Geld für den Einkauf überhaupt ausreicht. Da das wohl locker 10-15k € in seiner Hand waren, was ihm auch vorher schon klar war, war die Aktion reine Angeberei.
Warum machen Leute sowas? Wen wollte er damit beeindrucken? Meine Mitarbeiterin an der Kasse? Statt Anerkennung bekam er gar keine Reaktion außer der üblichen Kassenroutine. Hoffentlich hat das sein armes, kleines Ego nicht völlig zerstört.
Nach dieser
erstaunlichen Entdeckung hatte ich übrigens
1Api kontaktiert, von denen die Domain bjoern-shop.de verwaltet wird.
Dann ging alles ganz schnell, die Domain
bjoern-shop.de ist nun deaktiviert.
Kaffee, Tabakwaren, Alkohol, Kosmetik, Nüsse, Schokolade, alles bekannte Klauartikel, kennt man ja. Eigentlich waren bestimmte Produktkategorien meistens recht risikolos. Bio-Produkte hatten oft einen Sonderstatus, da es (früher) eher unbekannte(re) Marken waren und gerade auch die Artikel aus fairem Handel sind eigentlich nie wirklich das Ziel von den "Profis" (Beschaffungskriminalität) gewesen.
Aber auch da scheint sich einiges zu wandeln. Diese Sammlung an Gepa-Schokolade, die ein Täter in seinem Rucksack versteckt aus dem Laden schleppen wollte, hatte einen Verkaufswert von knapp einhundert Euro. Das tut schon richtig weh, zumal das auch Artikel mit einer eher knappen Spanne sind, unser Einkaufspreis bei der Schadenssumme also keine allzu große Rolle spielt:
Diesen SPAR-Markt hat Mark in
Lüttich entdeckt.
Interessant sind bei diesem Laden die Öffnungszeiten: Sonntags von 9 bis 12 Uhr, montags überhaupt erst ab 12 Uhr. An den anderen Tagen dann wieder von 9 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.
Vielen Dank für die Zusendung des Bildes.
Auch dieser Markt ist beim
Gugel-Straßenguck zu sehen.