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Kein Hyundai auf dem Hof

Geschrieben von Björn Harste am
Der Hyundai ist übrigens gestern noch innerhalb einer halben Stunde verschwunden gewesen.

Ich hatte das Foto gemacht und auch bei den Leuten von der Moschee gefragt, ob dort jemand wüsste, wem das Auto gehört. Alle verneinten ausdrücklich. Aber unser türkischer Kollege, der auf der Rampe rauchte, hatte nur Augenblicke später ein paar Gesprächsfetzen von nebenan aufgeschnappt. "Die haben den irgendwie erreicht, der kommt gleich her, zumindest meine ich das so gehört zu haben", erklärte er mir.

War dann auch so.

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Kommentare

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Das Wichtigste am :

Lass es mal lieber nicht die selbsternannt biodeutschen Hassprediger wissen, dass das soziale Miteinander in "diesen Kreisen" mal wieder besser als im hiesigen Ellbogen-Mainstream läuft ;-)

Hendrick am :

Hehe, ja genau! Manchmal läuft es einfach. :-D

Gaffertante am :

QUOTE:
Der Hyundai ist übrigens gestern noch innerhalb einer halben Stunde verschwunden gewesen.


Auf Rollbrettern?

eigentlichegal am :

"Der Hyundai ist übrigens gestern noch innerhalb einer halben Stunde verschwunden gewesen."

Ich will jetzt nicht viel Gewese machen, aber warum Plusquamperfekt? Ist er später wieder aufgetaucht?

Private Joker am :

Und über die offensichtliche Lüge, man kenne niemanden zu dem Auto, ist anscheinend keiner gestolpert? Ich finde das nur noch frech. - Es wäre angebracht gewesen einfach mal wahrheitsgemäß zu antworten, man habe keinen genauen Namen, werde sich aber darum kümmern und vielleicht findet sich der Halter/Besitzer ja schnell an. So passt das halt in die bisherigen Verhaltensmuster der Nachbarn. Traurig.

Mitleser am :

Nach den ganzen Geschichten der letzten Jahre wundert es mich leider auch nicht, dass das Auto aus der Sphäre der Nachbarn stammt.

Hendrick am :

Soviel Cojones um nicht (erstmal als Schutzbehauptung) zu lügen, haben doch heute leider nur noch die wenigsten.

Es wird ja (auch ganz öffentlich) so vorgelebt - erstmal alles abstreiten. Zugeben kann man dann immer noch scheibchenweise das, was bereits bewiesen wurde.

So kommen sehr sehr viele - unabhängig von familiärem Hintergrund und/oder Herkunft durch ihr ganzes Leben.

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