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Bestückter Sushi-Kühlschrank

So sieht der kleine Kühler voll beladen mit Sushi aus. Eigentlich sehr ansprechend, auch der Platz im Bereich der Gemüseabteilung, bzw. bei den Convenience-Produkten, ist nicht so falsch.

Nur steht die Ware auf diese Weise wieder an einem neuen Platz und aktuell beschleicht uns die Sorge, dass der Umsatz, der ohnehin knapp an der Grenze zur Rentabilität steht, weiter einbrechen könnte. Aber das wird sich ja nun in den nächsten Tagen zeigen …

Der Sockel, auf dem die kleine Kühlvitrine steht, ist nur noch nicht optimal. Der Lieferant hatte ein kleines Tischchen mitgeliefert, das einerseits größer als der Kühler ist (unten am Bildrand erkennt man, wie die schwarze Fläche unter dem Gerät hervorschaut), andererseits keinen besonders vertrauenerweckenden Eindruck macht. Und nebenbei erwähnt auch noch echt hässlich ist und sehr improvisiert aussieht. Da muss unbedingt eine neue Lösung her, aber die findet sich nicht als Maßanfertigung von heute auf morgen.


Lindt / Hachez / FU

Am 11. September des vergangenen Jahre schrieb ich hier, dass Hachez mit dem endgültigen Ende des Firmenstandorts hier um die Ecke auch bei mir Geschichte sein will. Eine in Polen produzierte Marke eines dänischen Konzerns, die hier nur noch über eine Agentur vertrieben wird, hat nun überhaupt nichts mehr mit Bremen zu tun. Einen letzten Versuch mit Lindt wollten wir unternehmen.

2021 hatten wir mit denen ja schon das Drama, dass der Außendienst sich überhaupt nicht mehr blicken ließ. Nun hatte ich nach meinem Blogeintrag Firma Lind angeschrieben, es passierte nichts. Zwei oder drei Wochen legte ich noch einmal nach, da kam dann (aber augenscheinlich unabhängig von meiner zweiten Mail) eine Außendienstlerin zu uns in den Markt.
Diese war aber gar nicht über den Platz hier erfreut. Abgesehen von zwei Fachböden, die ich für Niederegger Marzipan freihalten wollte, hätten sie quasi einen kompletten Gondelkopf zur Verfügung gehabt. Den Missmut über den wenigen Platz zeigte die Frau deutlich, zumindest kam es mir so vor. Sie wollte jedoch einen Auftrag schreiben. Na, geht doch.

Wochen später ist immer noch keine Ware da und inzwischen sind alle Mitarbeiter bei mir angewiesen, die Annahme von jeglichen Lieferungen aus dem Hause Lindt zu verweigern. Warum? Nun:

Nach dem ganzen Hin und Her dachte ich vor ein paar Tagen, dass es doch eigentlich völlig egal ist. Die Leute kennen Hachez, die Leute werden Hachez kaufen. Haken wir ab, was da passiert ist, wir nehmen Hachez wieder ins Sortiment auf. Ich habe dann die Firma kontaktiert, die seit dem ersten Januar für den Vertrieb der Schokolade zuständig ist. Dabei kam dann heraus, dass der Mindestbestellwert 550 Euro beträgt. Das ist bei der Erstbestückung gar kein Problem, aber für regelmäßige Nachbestellungen sehe ich da schwarz. Da hätten wir dann immer wieder Sortimentslücken.

Nun ist die Entscheidung gefallen: Wir werden den Regalmeter komplett anders verwenden. Kein Lindt, kein Hachez, sondern dort werden wir eine gescheite Platzierung an Nüssen von Seeberger und Farmers Snack vereint unterbringen, die derzeit an mehreren Standorten im Laden zu finden sind. Die dann an deren jetzigen Plätzen freigewordenen Flächen werden wir nutzen, um deutlich profanere Artikel aus dem normalen Lebensmittelsortiment besser darstellen zu können.

Lindt wird es dann zukünftig nur noch in Form der über unser Edeka-Lager bestellbaren Artikel geben, also Oster- und Weihnachtsware und natürlich auch die bekannten Adventskalender mit den Einkaufsgutschein. Der Drops für eine feste Unterbringung hier im Regal ist jedenfalls gelutscht!

Plastikfreies Kaugummi, 2. Runde

Vor knapp zwei Jahren hatte ich schon einmal einen kleinen Aufsteller mit den Forest-Gum-Kaugummis hier im Laden stehen.

Damals war ich irgendwann recht froh, als sie endlich verkauft waren.

Damals gab es noch das komplette Wrigleys-Sortiment.

Darum habe ich mich dazu hinreißen lassen, noch einmal so ein kleines Display von diesem Produkt hier in den Markt zu stellen. Bin gespannt, wie es diesmal läuft – immerhin ist der Marktführer quasi verschwunden.


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 8/10

Seit Beginn der Adventszeit hatten wir im Grunde permanent irgendwelche Gestecke, Dekoteile und Weihnachtssterne und andere Blumen hier im Angebot. Ich habe es erfolgreich geschafft, in der ganzen Zeit nicht ein einziges Foto von der (für unsere Verhältnisse) umfangreichen Platzierung auf der großen Fensterbank neben der Kasse zu knipsen – und dabei haben sich die Kollegen diesmal so viel Mühe mit dem Sortiment gegeben. :-)

Ebenfalls bislang nicht erwähnt blieb, dass wir natürlich auch diesem Jahr wieder die Rezept- und auch die Streifenkalender hier an unsere Kunden verteilt haben. Jeweils rund 200 Stück hatte ich bestellt und die waren in diesem Jahr schneller weg, als jemals zuvor. Da werde ich wohl bei den Kalendern für das übernächste Jahr die Mengen wohl noch etwas nach oben korrigieren müssen.

Die 23er-Jahrensendblogeinträge 7/10

Mein Besuch beim BNI brachte mir zwar außer einem kurzweiligen Vormittag keine großen Vorteile, aber einen kleinen Kontakt stellten wir dort dennoch her. Das kleine Startup von Julina Nishimine produziert ein Getränk mit dem Namen "Allied – Origin: Mango Lime", dass sie selber nirgends richtig in einem Supermarkt zu verorten wusste. Es ist keine Limo und kein Energy-Drink, es enthält keinen Alkohol, ist aber auch kein Fruchtsaft. Spezielle Sportlernahrung ist es ebenfalls nicht, also wäre es bei Proteinprodukten und ähnlichem ebenfalls nicht richtig untergebracht.

Wir grübelten eine Weile und kamen gemeinsam zu dem Schluss, dass im Kühlregal bei den Saft-Shots wahrscheinlich der für den Anfang beste Platz sei. "Bring mal einen Karton rein", sagte ich optimistisch. Ich wollte es zumindest mal versuchen. Nun, seit Ende November haben wir sage und schreibe eine Dose verkauft. Bis zum Erreichen des MHD dauert es zwar noch eine Weile, aber mein Optimismus ist mittlerweile etwas geschrumpft.

Ich werde dabei nicht einmal mein eigener bester Kunde, denn nachdem ich die Musterdose todesmutig ausgetrunken hatte, war mir klar, dass ich niemals eine weitere davon für mich selber öffnen werde. Aber ihr wisst ja, der Angler muss dem Wurm schmecken oder so ähnlich.


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 2/10

Der Abverkauf der übrig gebliebenen Weihnachtssüßwaren ging diesmal erstaunlich schnell. Der am Mittwoch noch gut gefüllte Gittertisch ist nach nur vier Tagen bereits so leer, dass wir die paar verbliebenen Reste heute noch auf unseren kleinen Restetisch an der Kasse umpacken werden.

Die blöden Butter-Spekulatius aus den beiden Eigenmarken-Displays werden uns wohl noch eine Weile verfolgen, wenngleich auch diese sich langsam verkaufen. Aber momentan lohnt es sich definitiv noch nicht, die zu einem großen Aufsteller zusammengestapelten Kartons aufzulösen …


WH weg, Jahresende hin

Obwohl heute sehr viel zu tun war, immerhin sind die Geschäfte nun drei Tage lang geschlossen und die Leute mussten sich eindecken, haben wir auch eine Menge geschafft. Die letzten Reste der Weihnachtssüßwaren haben wir schon reduziert und auf einem Gittertisch platziert. Bis auf die Spekulatius sind sämtliche Weihnachts-Displays schon aufgelöst.

Dafür stehen alle Artikel für Silvester bereit. Chips und Partyzubehör.



… und neben Glücksbringern natürlich wieder einen ganzen Aufsteller Glückskekse:

(Frau ruft, Anstrich ist fast fertig, ich muss raus, gute Nacht. :-) )


Präsentkorb mit Wiederholung / Ende 2023

Wie ich vor knapp einem Jahr schon schrieb, sind Präsentkörbe bei uns im Grunde Geschichte. Im vergangenen Jahr wurde ich nur einmal danach gefragt, aber die angepeilte Summe war so hoch, dass ich das zunächst für einen Scherz gehalten hatte. Daraus geworden ist letztendlich nichts.

Nur den einen Korb für unsere private Gruppe, den durften wir wieder machen. Ja, diese Körbe wirken etwas sehr altbacken und verstaubt und erinnern mich eher an hohe zweistellige Jubiläen als an ein spannendes Geschenk – aber bei genauerer Betrachtung bieten sie eine tolle Möglichkeit. Wir versuchen immer, dort Produkte hineinzulegen, die man zwar prinzipiell kennt, aber sich in bestimmten Qualitätsstufen oder unbekannten Marken nicht unbedingt leisten würde.

Wie könnte man das mal modernisieren? Irgendwelche Ideen?


Weihnachtswarenbestand 22.12.23

So sieht aktuell die Aktionsfläche mit den Weihnachtssüßwaren aus. Von insgesamt etwa 50 Aufstellern, die wir seit Anfang September geliefert bekommen haben, sind derzeit noch elf Stück übrig. Wobei sie, von den Spekulatius mal angesehen, auch überwiegend nicht mehr gänzlich gefüllt sind.

11 von 50 – und die sollen jetzt in 1,5 Tagen noch verkauft werden. Das klingt nach einer recht sportlichen Herausforderung, aber wir bleiben mal optimistisch.


Non-Food-Artikel für die Festtafel

Das Geschäft mit Non-Food-Artikeln ist nur am Rande das unsere. Aber das Angebot an unterschiedlichen Produkten für den gedeckten Tisch, musste ich einfach mal testen. So haben wir nun einen kleinen Aktionstisch hier im Markt stehen, auf dem sich ein paar schöne Servierschalen und unterschiedliche Etageren mit Schieferplatten befinden. Die drehbaren Servierplatten sind schon allesamt verkauft, man sieht also, dass sich auch solche Produkte an den Kunden bringen lassen.

Auch davon hätte ich insgesamt gerne mehr, aber dazu brauchen wir auch etwas mehr Verkaufsfläche hier. So bleibt es ein Wunsch und bei vereinzelten Aktionsartikeln. Und sobald sich die Situation hier um uns herum ändert und irgendeine der umliegenden Immobilen wie auch immer für uns genutzt werden kann, werde ich zuschlagen.


Noch viele Spekulatiusse

Letztes Jahr hatten wir deutlich zu wenig Spekulatius zur Weihnachtszeit hier im Angebot. Da wollten wir diesmal gegensteuern. Was hatte ich im Juni geschrieben? "Dafür haben wir mehr Klassiker. Lebkuchen, Spekulatius, Marzipan."

Lebkuchen und Marzipan war super, Lebkuchen hätten noch mehr sein können. Und die Spekulatius? Von denen hatten wir aicj mehr, ein ganzes Display Butterspekulatius hatten wir diesmal zusätzlich geordert. Und was war? Was man macht, man macht es falsch – das da auf dem Foto ist der aktuelle Stand. Wir haben noch so viele Spekulatius hier stehen, dass ich momentan ziemlich sicher bin, dass wir darauf sitzen bleiben werden.

Los, kauft Spekulatius. :-P


50. KW: Laphroaig (10y) für 29,99€

Nicht nur, dass wir seit einem Monat eine erweiterte Auswahl an Whisk(e)ys im Sortiment haben, die teuren darunter werden auch immer wieder aktiv von der EDEKA beworben. Nächste Woche ist zum Beispiel der 10 Jahre alte "normale" Laphroaig für 29,99 € zu bekommen.

Aber wie wird dieses Produkt für den Preis laufen? So regulär verkaufen wir vermutlich alle paar Wochen mal eine Flasche. Da wir bei diesen teuren Spirituosen tatsächlich einzelne Flaschen (und keine 6er-Kartons) bestellen können, stehen auch für gewöhnlich nur zwei Flaschen in der Vitrine. Reichen die? Brauche ich mehr? Kann ich es darauf ankommen lassen, denn zu Freitag kann ich ja noch einmal Ware bekommen? Oder lieber noch ein paar Flaschen mehr für Dienstag bestellen? Ehrlich, bei dem Produkt kann ich die Reaktion auf die Werbung überhaupt nicht einschätzen.

Ach, sch … drauf. Ich nehme noch zwei dazu, dann haben wir erstmal vier und wenn bis Mittwoch Abend schon welche verkauft sind, können wir ja zu Freitag noch nachbestellen. Gut, dass man sich solche Gedanken nicht bei jedem beworbenen Artikel machen muss. :-)

CO2-Zylinder haben KEIN Pfand

Wer einen CO2-Zylinder komplett kauft, also nicht nur gegen der Preis der Füllung einen leeren gegen einen vollen Zylinder tauscht, bezahlt bei uns 28,99 €, die sich aus zwei Summen zusammensetzem, nämlich 20 € Gebühr und 8,99 € für die Füllung. Dazu unten mehr.

Immer wieder haben wir Diskussionen mit Kunden, die ihren Zylinder zurückgeben wollen. Also nicht gegen eine volle, neue Gasflasche, sondern sie wollen sie loswerden. Vielleicht haben sie keinen Spaß mehr an so einem System oder ihr Gerät ist kaputtgegangen, es gibt viele Gründe. "Ich habe dafür 20 Euro Pfand bezahlt, die will ich wiederhaben!", hören wir öfter mal. Aber nein, die 20 Euro sind kein Pfand. Diese Flaschen, zumindest bei Sodastream steht es auch ausdrücklich drauf, sind pfandfrei. Man kann sie nicht wie eine Bierflasche im Tausch gegen 8 Cent beliebig kaufen und wieder abgeben. "Woanders geht das auch", ist das beliebteste Argument, rechtliche Schritte wurden uns zum Glück noch nicht angedroht.

Aber wir nehmen diese Zylinder nicht zurück und zahlen auch die 20 Euro nicht wieder aus. Diese 20 Euro sind nämlich wie gesagt kein "Pfand" sondern man könnte sie als eine Art Servicegebühr bezeichnen. Für dieses Geld bekommt man das Recht, dieses System lebenslang so viel zu nutzen, wie man möchte. Man kann die leeren Zylinder immer wieder gegen volle Zylinder tauschen. Man bekommt im Tausch grundsätzlich gewartete, sichere Zylinder – immerhin reden wir hier von Gasflaschen!

Und wenn man sie wirklich loswerden möchte, kann man es bei Ebay oder über Kleinanzeigen probieren. Ein paar Euro bekommt man eigentlich immer dafür.


Großpackungen Topfschwämme

Topfschwämme laufen ja immer und als wir vor ein paar Wochen einen Aufsteller mit Großpackungen mit jeweils 28 Topfschwämmen vorbestellen konnten, musste ich einfach zuschlagen. Laufen erstaunlicherweise gar nicht so gut, dabei ist der Preis mit 2,29 € für eine Packung meiner Meinung nach ziemlich gut.

Kommt vielleicht noch nach Weihnachten, wenn alle in den Frühjahrsputz starten wollen. Ich habe die Hoffnung jedenfalls noch nicht aufgegeben. :-)


Datteln, 1 kg

Vor einer Weile hatte mich ein Kunde angesprochen und wollte wissen, ob wir diese Datteln verkaufen könnten. Er würde die importieren, zumindest hatte ich es so verstanden, und es wäre doch bestimmt eine interessante Bereicherung für unser Sortiment.

Eine Kilopackung von den Dingern ist schon sehr speziell und meiner Meinung nach bei uns nicht wirklich gut zu verkaufen. Zumal sie um die zehn Euro (oder sogar noch mehr) hätte kosten müssen. Mag der Preis auch angemessen sein, ich glaube nicht, dass viele Leute bereit sind, Trockenfrüchte für so viel Geld auf einmal zu kaufen.

Oder doch? Mal testen. Wenn er mich wieder ansprechen sollte, frage ich ihn mal, ob wir eine kleine Menge davon bekommen können.