Berichtete ich nicht erst noch, dass "unser" Haus hier in der Neustadt bei Google Street View unverpixelt zu sehen ist? Fanden wohl irgendwelche Leute witzig, Google darüber zu informieren, dass dieses Gebäude verpixelt werden soll. Schade. (Außerdem ist die Darstellung der SV-Bilder in Google Earth 6.0 sehr unhübsch!)
Naja, eigentlich ist es aber auch wirklich egal. Ich habe bei Panoramio mal dieses hübsche Foto hochgeladen und exakt hier auf das Gebäude gelegt.
Tim hat mich auf dieses Video von Philipp "Superscharri" Scharrenberg hingewiesen. Vielen Dank dafür.
Ein paar Fragen hatte er auch noch an mich:
Mich würde mal interessieren, nach dem die Lidl-Affäre nun gut 1 1/2 Jahre her ist, inwiefern sie ihren Mitarbeitern auf die Finger schauen? Wie würden sie reagieren wenn Geld am Abend in der Kasse fehlt? Mussten sie deswegen schon mal jemanden kündigen?
Nach einigem lesen merkt man ja, dass sie oft ein Auge auf dem Überwachungsbildschirm haben, aber nur gegenüber Kunden oder auch Kollegen?
Hier wird kein Mitarbeiter explizit überwacht. Auch wer (gerade z.B. auch im Kassenbereich) im Blickfeld der Kameras sitzt, ist normalerweise nur "Beiwerk" zum sonstigen Geschehen im Laden. Wenn Ungereimtheiten auftreten, gerade auch mit Geld und Manipulationen, lässt sich das über das Kamerasystem sowieso nicht ernsthaft nachvollziehen. Und, ja, wegen solcher Sachen habe ich auch schon Mitarbeiter/innen kündigen müssen. Eine Kassiererin hat sich mal im Laufe mehrerer Tage mehrere hundert Euro (!) über die Leergut-Auszahlung in die eigene Tasche befördert. Damals hatten wir noch keine Videoaufzeichnung hier im Laden, die Unregelmäßigkeit fiel (so wie sonst auch) ganz einfach beim Abgleich der täglichen Abrechnungen auf.
Und hält ein Kassenlaufband, wenn man darauf joggen würde?
Theoretisch schon. Die Motoren sind stark und die Kassentische meistens sehr stabil. Nur die Laufgeschwindigkeit der Förderbänder ist nicht ernsthaft für sportliche Aktivitäten geeignet.
Was für eine Freude: Endlich sind die Bilder aus Bremen in Google Street View verfügbar. Natürlich musste ich mir zuerst ansehen, wie die beiden Läden aussehen. Dazu brauchte ich eigentlich gar nicht lange zu suchen, denn entliche Leser hatten mir schon die entsprechenden Links zugeschickt. Danke dafür.
Hier der Markt in der Gastfeldstraße. Das Bild muss irgendwann zwischen Juni 2007 und Mitte Februar 2009 entstanden sein, denn wir hatten schon 24 Stunden geöffnet, aber ich hatte noch den auf weißem Papier gedruckten Hinweis auf die 24-Stunden-Öffnung im Fenster hängen.
Warum das Plakat mit den Gemüseangeboten und eines der anderen Aktions-Plakate allerdings unkenntlich gemacht worden sind, kann ich nicht sagen.
Apropos unkenntlich: Irgendein Volldepp hat doch tatsächlich veranlasst, dass das Gebäude Ecke Münchener Straße und Starnberger Straße in Bremen Findorff unkenntlich gemacht wird. Uhuuhuuuuuuuu, gut, dass das Gebäude jetzt nicht mehr zu sehen ist. Das hässliche Gemäuer hätte sowieso keinen interessiert. Jetzt wird die Privatsphäre aller Mieter so richtig geschützt, jawoll! Allen bösen Einbrechern hat da jemand aber ein richtig gemeines Schnippchen geschlagen...
Aber zumindest ist mein Laden im Erdgeschoss noch zu erkennen. Sonst hätte ich nämlich dafür gesorgt, dass die Verpixelung im unteren Bereich rausgenommen wird.
So eine Aktion gab es hier auch schon einmal: Eine Kundin hatte in einer Stadtteilzeitung gewonnen und durfte sich drei Minuten lang den Wagen füllen. Sehr zielstrebig erreichte sie damals exakt 270,- Euro Warenwert. Hier sind ein paar Bilder davon zu sehen.
Die Jungs hier in dem Video scheinen so etwas ähnliches zu veranstalten. Ich verstehe zwar kein Wort Niederländisch, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das gar nicht echt und vor allem nicht mit dem Laden abgesprochen war.
Von Maggi gibt es übrigens drei neue "Meisterklasse"-Tütensuppen als "Winter-Edition". Für alle, die sogar zu Weihnachten zu faul zum "richtig" kochen sind.
Von Haribo gibt es übrigens einen neuen Artikel: "Mini Color-Rado".
Was viele Verbraucher nicht wissen: Das Tückische an diesem ganzen Mini-Zeugs ist ja, dass man davon viel mehr futtert als von den großen Stücken. Gut für die, die damit Geld verdienen. Schlecht für die Figur, wenn man sich nicht zurückhalten kann.
Etwas groteskes Preisschild für Aufbackbrötchen ("Sonntagsbrötchen"), die es am Dienstag besonders günstig gibt.
Was ich persönlich viel störender an dem Schild finde, ist die im Grunde komplett unsinnige Grundpreisangabe, die man in der Form leider häufig sieht: "100g = 0,11"
Die fehlende Währungsangabe könnte man ja noch verzeihen, immerhin ist hier der Euro die offizielle Währung. Aber 100 Gramm sind defintiv nicht gleich elf Cent.
(Und, ja, ich schreibe Grundpreisangaben immer so: 0,11€/100g)