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Die Tricks der Abofallen-Betreiber

50% der Zehnklässler wissen nicht, was ein Girokonto ist

Süßwaren-Werbung macht die Kinder dick

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Ritter Sport: Quadratisch, praktisch, pleite?

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Kommentare

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Marck am :

Der erste Link geht nicht, weil zwischen http und // der Doppelpunkt fehlt.

Hendrik am :

http://www.n24.de/n/6489980

Tja, scheint ja ein kurzer Ausflug als Botschafter zu sein :-D

Abmahner am :

Ritter Sport:
Ach was, Deutschland wäre doch nicht Deutschland, wenn für so ein so großes Unternehmen keine Sonderregelungen gemacht werden würden.
Pleite gehen dürfen schließlich nur die kleinen Firmen.

MiniMoppel am :

...wie Schiesser, Märklin, Pfaff, Rosenthal...

FlyingT am :

Mal den Bericht im Handelsblatt gelesen?
Seit langem geht der Umsatz bei Ritter Sport zurück, Gewinne fließen spärlich - oder bleiben, wie 2004 bis 2007, vollends aus. [...]Seit 2008 hievt die Preisanhebung das Firmenergebnis zwar wieder knapp über die Nulllinie, der Umsatz aber sinkt: Knausrige Kunden greifen zu Konkurrenzprodukten.

Ich würd da gerne mal den Kartellamtsbericht lesen... auf auf wikileaks... weil einer lügt. Und irgendwie glaube ich nicht das der kleine 290millionen Umsatzbetrieb bei ner Preisabsprache mit den 107MILLARDEN Umsatzkonzern Nestle und dem 9,7Millarden Umsatzkonzern eingeladen wird. Und wenn Ritter wirklich so schlechte Bilanzen hat, wären die ja noch zu blöd um zu betrügen... und das bezweifel ich auch

Numanoid am :

Es besteht ein Unterschied zwischen dem Gesamtumsatz von Nestle & Kraft und dem Umsatz auf dem Zielmarkt. Und der Marktanteil der Firma Ritter bei Tafelschokoladen liegt bei knapp 20%.

Alwin am :

Zu den Zenhtklässlern: Kann es sein, dass nicht nur ich das erschreckend finde? Eine zehnte Klasse gibt es ja wohl nur an Gymnasien und Gesamtschulen, was ist dann erst mit den Haupt- und Realschülern? Wir hatten früher so Fächer wie "Sozialkunde" und "Wirtschafts- und Rechtslehre", da hat man sowas gelernt. Was ein Girokonto ist und was der Unterschied zwischen einer Lastschrift und einer Überweisung, das kam, glaube ich, in der achten Klasse dran, denn da ist man so 15 bis 16 und darf dann bald ein eigenes Konto haben.

Dass natürlich die örtlichen Banken, allen voran die Sparkasse, an den Schulen unverschämt Eigenwerbung machten, das ist die Kehrseite der Medaille. Die hätten einem damals ja am liebsten schon mit 16 einen 3000-Mark-Kredit aufgeschwatzt, weil, die Eltern werden's schon bezahlen.

The other one am :

Hier wird die Jugend 2.0 auf ihr späteres Leben vorbereitet.

Wenn man von der Hand in den Mund lebt braucht man auch kein Girokonto. Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir. Und in deren späteren Leben wird Geld wohl keine nennenswerte Rolle spielen. 8-)

Abmahner am :

Liegt wohl eher daran, das Schulunterricht seit jeher theoretischer Unsinn ist.
Als ich in der 8. Klasse Excel gelernt hab, lang lang ist es her, damals mit Win95, hab ich es auch nicht kapiert. Später, als ich es im Beruf genutzt hab ging es plötzlich ganz einfach.

Es sollte eine grundsätzliche Umstrukturierung der Schulen passieren, damit Kinder wirklich auf das Erwachsenen-Leben vorbereitet werden, und keine sinnlosen Sachen auswendig lernen müssen.

Es ist nicht zufällig so, das die allgemeine Schulpflicht genau dann eingeführt wurde, als die Kinderarbeit abgeschafft wurde. Die Kinder sollten dort beschäftigt werden - und nicht mehr.
Wenn man den Unterrichtsinhalt auf das beschränken würde, was man braucht (+ zusätzlich in alle Themen reinschnuppern kann, und sich für das entscheidet, was einen am meisten interessiert, -was dann individuell vertieft werden kann- um das z.B. später zu studieren) wäre schon viel gewonnen.

The other one am :

"Wenn man den Unterrichtsinhalt auf das beschränken würde, was man braucht ..."

Excel hast Du ja dann gebraucht.

Abmahner am :

Ja, hatte dann durch stumpfes Auswendiglernen immerhin eine 4 in "EDV" geschafft. Heute ist das mein Beruf, was wohl eher peinlich ist.
Das meine ich mit "reinschnuppern". Man muss nicht auswendig lernen, wann Bismarck Geburtstag hat, wenn man Biochemiker werden will. Aber man kann ja alles mal hören, um sich zu orientieren - als Kind.

The other one am :

"Aber man kann ja alles mal hören, um sich zu orientieren - als Kind."

Und was diese Orientierung bringt sieht man ja sehr schön an deinem persönlichen Beispiel.

In der Schule war für dich ganz klar: Excel und EDV, das kann es nicht sein. Immer schön knapp an der Katastrophe entlangschlittern, keine Prügel fürs Zeugnis werden schon als Lob gewertet. Und heute? :-D

Abmahner am :

Heute bist du erfolgreicher Blog-Kommentator.
Okay entschuldigt meine Kritik. Stumpfes auswendig-lernen von Themen, die einen nicht interessieren bringt den Erfolg.

The other one am :

Ich glaube dieser Fatalismus ist auch im Bildungssektor mittlerweile sehr verbreitet und führt zwangsläufig zu dem Bildungssystem, welches wir heute alle bewundern dürfen.

Abmahner am :

Du meinst dagegen zu sein, das Kinder tausend sinnlose Sachen auswendig lernen müssen, die sie niemals im Leben brauchen werden, führt grade dazu, das sie tausend Sachen auswendig lernen müssen die sie niemals im Leben brauchen werden?

The other one am :

Abmahner, das ist auch mal wieder eine deiner sinnlosen Kommentare. Diese, meine, Antwort ist im Grunde schon zuviel.

Hast Du auch etwas konstruktives beizutragen?

dark* am :

"Eine zehnte Klasse gibt es ja wohl nur an Gymnasien und Gesamtschulen, was ist dann erst mit den Haupt- und Realschülern?
[...]
in der achten Klasse dran, denn da ist man so 15 bis 16"

Autsch. Selbst zu meiner Schulzeit - und da gab es weder Excel noch Internet, aber immerhin noch den realexistierenden Sozialismus als Klassenfeind, der dann auch DAS Thema schlechthin in Sozialkunde war, also nix mit Lastschrift und Überweisung - ging die Realschule bereits bis zur 10. Klasse. Zu diesem Zeitpunkt ist man, wenn die Schulzeit planmäßig verläuft, übrigens 16 Jahre alt. Heute geht auch die Hauptschule bis zur 10. Klasse.

Zum Artikel:

"Verbraucherbildung an Schulen verankern"
Ganz tolle Idee und ein weiterer Schritt hin zum staatlich ge(f/n)ormten Bürger. Und dass die Jugendlichen in der Schule lernen, welches der günstigste Handy-Tarif ist, ist natürlich auch enorm wichtig. Wenn interessiert schon Rechtschreibung, Prozentrechnen und all der andere nutzlose und lebensferne Quatsch. Das Wichtigste wissen sie ja schon von ihren Eltern: Verantwortlich sind immer die anderen.

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