"Ich bin Softwareentwickler (lies: Computerprogrammierer) bei einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen, kurz: ziemlich spiessig.
Trotzdem habe ich Krebs.
Ich kannte ihn nicht persönlich, ich weiß auch nicht mehr, wie ich mal auf sein Blog gestoßen bin. Da seine Schreibfrequenz nicht allzu hoch war, habe ich nur hin und wieder, aber doch mit aller Regelmäßigkeit bei ihm hineingelesen.
Ich wünsche seiner Frau, seiner Mutter und seinen Angehörigen und Freunden unbekannterweise alles Gute. Ist schon erstaunlich, wie einen, trotz der Anonymität, so ein Einzelschicksal betrüben kann.
Apropos vegetarisch: Bei McDonalds gibt es neuerdings wieder einen vegetarischen Burger. Den "Gemüse-Mac", der vor ein paar Jahren eingestellt wurde, habe ich nicht ersthaft vermisst. Bei dem Ding gab es für mich keinen zweiten Versuch und sogar den ersten Test habe ich auf halber Strecke abgebrochen, wenn ich mich richtig erinnere.
Der neue "Veggieburger" ist allerdings durchaus lecker!
Im Weser-Kurier-Artikel stand ja, dass ich nichtmal einen privaten Computer hätte. Das stimmte zu dem Zeitpunkt auch. Seit gestern bin ich stolzer Besitzer eines Asus eeePC 1005H. Schon Mitte Dezember habe ich nach einem Netbook gesucht, aber in den bekannten Läden (MM, Saturn) und einigen regionalen privaten Häusern bin ich nicht fündig geworden. Dort in der Ausstellung standen ein paar Standardmodelle in der gängisten Ausstattung. Was ich wollte:
· integriertes UMTS-Modem
Ich hatte einfach keine Lust, mich mit einem USB-Stick herumzuschlagen. Das Argument, dass man den Stick mit einem USB-Kabel bei Bedarf wie eine Antenne ausrichten kann, war zwar gut – aber ich bevorzugte trotzdem die interne Version.
· Windows 7
Die meisten Geräte in den Läden waren noch mit Windows XP ausgestattet. Die Hersteller würden erst nach und nach umstellen, wurde mir gesagt. Windows XP auf einem Netbook wollte ich nicht. Ich mag XP, aber langsam ist die Zeit vorbei.
· Intel Atom Prozessor
Mir war ein energiesparender Prozessor wichtig. Es gibt auch etliche Netbooks mit Pentium-Prozessoren und die wollte ich nicht.
· Mattes Display
Einer der Verkäufer in einer Mediamarkt-Filiale hat mir erzählt, dass es Netbooks im Grunde gar nicht mehr mit den "klassischen" matten Bildschirmen gibt. Naja, so einen "Schminkspiegel" hätte ich dann notgedrungen genommen, aber ich mag die Dinger überhaupt nicht.
Irgendwann kam mir die Idee, mich mit meiner Wunschliste an einen Bekannten zu wenden, der in einem Groß- und Einzelhandel für Computer und Elektronik arbeitet.
Er hat's ja schon angedeutet. Danke!!! Ich bin superglücklich mit dem PC in meiner Wunschausstattung!
Mir hat ein Makler ein Objekt angeboten, das ihm sogar selbst gehört. Während des Gesprächs erklärte er mir, dass die zu erwartenden Mieteinnahmen für den Bürotrakt die bei einer Finanzierung anfallenden monatlichen Zahlungen deutlich übersteigen, ich also die angrenzenden Lagerhallen nutzen könnte und sogar noch einen Überschuss hätte.
Vielleicht sehe ich das ja auch nur falsch. Aber wenn ICH so ein Objekt hätte, würde ich das doch behalten und nicht wegloben.
Gestern Abend hatten wir die spontane Idee, nach Hamburg ins Planetarium zu fahren. Leider hatte ich die Aneinanderreihung von Baustellen, auch als "A1" bekannt, etwas unterschätzt, so dass wir ein paar Minuten zu spät ankamen.
Uns als mögliche Kunden ignorierend wurde wenige Augenblicke nachdem wir im Foyer angekommen sogar schon unsere Tickets vorgezeigt hatten, die Anweisung gegeben, die Tür zum Vorführraum zu schließen. Wir durften also nicht mehr mit rein, alles Bitten half nicht. Dabei waren die Plätze sogar schon (online) bezahlt gewesen. Auch der Hinweis, dass wir nun extra aus Bremen angereist waren, löste die extrem arrogant wirkende Art und Weise der vier Mitarbeiter hinter dem Tresen in keiner Art und Weise. "Großzügigerweise" habe ich dann drei Gutscheine für den Eintrittspreis bekommen. Und dafür fährt man dann über 250km durch die Gegend. "Toller" erster Eindruck. Ich bin jedenfalls in keiner Weise motiviert, da noch einmal hinzufahren. Wer weiß, welche Überraschung einen dann erwartet.
Das war ein Musterbeispiel für superfreundlichen Umgang mit Kunden, liebe Mitarbeiter vom Planetarium Hamburg. Und das war Ironie.
Vorhin mit einem ehemaligen Kollegen gechattet und dabei über Zeugnistexte geredet geschrieben. Dabei festgestellt, dass dieser fiktive Text in einem Zeugnis zwar, wie immer in Zeugnissen, gut klingt – aber alles andere als ein erstrebenswertes Zeugnis darstellt:
Wir haben ihn als sehr geselligen Kollegen kennengelernt, der sich stets für die Belange seiner Koleginnen einsetzte. Er bemühte sich stets, die ihm übertragenen Arbeiten durchzuführen. Pünktlichkeit war seine Stärke.
Die netten Leute in dem etwas älteren silberhellblaumetallic Mercedes-Kombi, mit denen wir am Sonntag Nachmittag auf der A7 das lustige Überhol-Ringelpiez gespielt haben, lesen hier aber nicht zufällig mit, oder?
Gähn, schnurch...
Normalerweise stecke ich die Montagmorgen-Schicht recht gut weg, aber heute bin ich ausgesprochen erschöpft. Ich hätte schon die ganze Nacht auf dem Schreibtischstuhl im Sitzen einschlafen können. Ziemlich komisch. Naja, ich bin erstmal raus und werde mich gleich langlegen.
Gut's Nächtle.
Ich hatte vorhin einen komischen Gedanken: Angenommen sei der Fall, dass jemand eine Straftat begangen hat, bei der er (größere Mengen) Geld erbeutete.
Die Geschädigten sind aber entweder nicht ermittelbar oder verzichten auf eine Anzeige. Müsste der Täter das Geld eigentlich als Einkommen deklarieren und folglich auch versteuern? Die Frage habe ich sogar eben mit einem Kollegen schon versucht zu klären und schließlich im Web gesucht. Aber erfolglos. In Deutschland wird der Fall doch sicherlich in irgendeinem Gesetz geregelt sein, oder?
Wie ja nicht zu übersehen war, sind wir mittlerweile wieder in Bremen angekommen. Kurzes Fazit: Las Vegas ist toll. Laut, bunt, gigantisch. Der Flug war anstrengend (nie wieder 12 Stunden in der Economy-Klasse...), Jetlag hatten wir nicht (da hat sich die Abhärtung durch die Nachtschichten bezahlt gemacht), die Fahrgeschäfte auf dem Stratosphere-Tower haben sogar mich an meine gefühlten Schmerzgrenzen gebracht (X-Scream und Insanity hängen immerhin in etwa 250 Metern Höhe über den Rand des Turmes hinaus und man muss sehr viel Vertrauen in die Technik haben...), ich habe in den Kasinos nicht meine Firma verspielt, das Essen bei Mc-Donalds ist in den USA besser als in Deutschland, man bekommt Beef Jerky in fast jedem Laden in einer riesigen Auswahl und ich weiß, dass ich wieder nach Vegas reisen werde! Aber für mindestens zwei Wochen, denn die drei Tage über Weihnachten waren viel zu kurz.
Das südliche Ende vom "Strip" in der Abenddämmerung aus unserem Hotelzimmer (Hooters, 15. Stock) aufgenommen.
Besonders möchte ich an dieser Stelle übrigens auf das relativ junge Unternehmen "Shuttle 2 Fly" hinweisen:
"Shuttle2fly bietet Ihnen einen gesicherten und videoüberwachten Parkplatz im Parkhaus in Frankfurt am Main, direkt vor den Toren des Rhein-Main Airports Frankfurt mit kostenlosem Shuttletransfer zum und vom gebuchten Terminal. Rundum - Parkservice 24h und 365 Tage im Jahr.
Meine Erfahrungen bisher: Super günstig, super freundlich und ein absolut toller Service.
Okay, damit die Wartezeit über die Feiertage nicht zu lang wird, hier einen vorproduzierten Blogeintrag für euch:
Eine meiner Lieblingsflashanimationen. "Frohes Weihnachtsfest" vollständig lesen
Anfangs habe ich Twitter halbwegs intensiv ausprobiert, später nur noch gelegentlich genutzt und inzwischen seit drei Monaten gar nicht mehr – ohne, dass mir etwas fehlt.
Zu D-Mark-Zeiten war "Silbergeld" wertvoll. Markstücke in allen Größen und auch schon die silbernen "50er" waren das, was man nicht lieblos in eine Flasche oder Spardose geworfen hat. Wenn man einige davon im Portemonnaie hatte, war das unterwegs meistens schon ein etwas beruhigenderes Gefühl.
Ich hatte eben ein Dutzend 50-Pfennig-Stücke in der Hand. Das Gefühl war komisch. Irgendwie aus dem Unbewussten heraus eine Art von "gefühlt wertvoll".
Auch wenn der Euro inzwischen Alltag und auch die Umrechnerei im Grunde gänzlich verschwunden ist – irgendwie sitzt die D-Mark noch tief in einem drin. Zumindest ich empfinde es so, dass die D-Mark-Münzen den eigentlich Wert des Geldes viel besser verkörperten als die Euro-Münzen.