Der Vater eines ehemaligen Mitarbeiters hat sich vor einiger Zeit selbstständig gemacht. (Hatte mein Auto auch schon, nachdem ich mal die Handbremse nicht angezogen hatte, aber das ist eine andere Geschichte... ) Er bietet quasi organisierte Geo-Caching-Touren an, bei denen Rätsel gelöst und schließlich ein Schatz gefunden werden sollen. Das machen viele tagtäglich aus reinem Spaß an der Freude und ohne etwas zu bezahlen – aber wer das nur mal mitmachen oder sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, hat hier die Chance, ohne sich z.B. ein GPS-Gerät kaufen zu müssen.
Jedenfalls hatte mich Stephan (mein Ex-MA) vor einigen Wochen mal gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mitzumachen und bei Gefallen hier im Blog die Bremer Schatzsuche lobend zu erwähnen.
Mit Geo Caching habe ich nun gar nichts am Hut und außerdem momentan die Zeit nicht. Da Stephan aber immer gute Arbeit gemacht und auch den einen oder anderen Gefallen darüber hinaus erledigt hat, komme ich ihm jetzt einfach mal entgegen und "trommle" etwas ohne explizite Gegenleistung.
Wer also mal erste Erfahrungen mit der "modernen Schnitzeljagd" machen möchte und dabei lieber auf einen organisierten Anbieter vertraut und nicht irgendwo im Wald herumirren, und dazu am Schluss noch eine Urkunde und 'nen Preis abstauben möchte, sollte sich also einfach mal mit den Goedekes in Verbindung setzen.
PS: Was mir erst beim Schreiben des Beitrags aufgefallen ist... Das "iStockfoto"-Logo ist auf dem gedruckten Flyer natürlich nicht drauf. Das Foto wurde ganz offiziell gekauft und verwendet. Irgendwie muss Stephan mir hier wohl versehentlich eine Vorab-Version des Flyers geschickt haben.
Ich hab's ja schon häufiger mal erwähnt, aber es regt mich auch immer und immer und immer wieder auf, dass man sich heutzutage nichtmal mehr am Telefon verwählen kann, ohne dass in zumindest 50% der Fälle der Gegenanruf erfolgt: "Sie hatten bei mir angerufen?"
"Keine Ahnung, wer ist denn da?"
"Ja, hier ist der Michael Müller-Mustermann."
"Sagt mir gar nichts."
"Aber ich sehe doch Ihre Nummer hier. Um was geht es denn?"
Gestern also fand der zweite der beiden Lufthansa-Kurztrips nach Palma de Mallorca statt. Es ging dabei weniger um erholsame Ferien auf der Insel, als mehr um die Gelegenheit, mal mit dem A380 fliegen zu können. Was soll ich sagen – das Flugzeug ist beeindruckend.
Hier einfach mal ein paar Bilder aus der Sonne. Es war strahlend blauer Himmel und wir hatten 27 Grad. Die Verständigung mit den meisten Einheimischen war übrigens kein Problem. Wenn auf der Insel Spanisch gesprochen werden soll, muss ich sagen, dass Spanisch fast wie Deutsch ist.
Innerhalb der nächsten Stunde machen wir uns hier auf den Weg nach Frankfurt. Da der kurze Aufenthalt auf "Malle" ja nicht gerade für einen entspannenden Urlaub reichen wird, hoffe ich doch zumindest darauf, dem einen oder anderen Blogger über den Weg zu laufen.
Kurzen Reisebericht und hoffentlich auch ein paar schöne Fotos werde ich euch dann am Montag präsentieren. Falls ich nach der Hauruck-Aktion irgendwann wieder ausgeschlafen und munter bin.
Der Weg ist das Ziel. Zumindest, wenn man das erste Mal die Chance hat, im A380 zu fliegen.
Wem am 2. oder 3. Oktober langweilig ist, sollte sich ein Angebot der Lufthansa ansehen: Morgens mit dem A 380 von Frankfrurt nach Mallorca, am frühen Abend zurück. Das alles für 99,00 Euro pro Person.
Nachtrag: Alle Tickets sind weg!
Habe mir gerade drei Tickets für den 3. Oktober gesichert (Economy).
Ich verabschiede mich hiermit für meinen längsten Urlaub seit über zehn Jahren. Zehn Tage bin ich nicht hier und das ist für mich schon geradezu eine neue Erfahrung. Zehn Tage dürften den meisten nur ein müdes Lächeln entlocken – aber nur wer auch selbstständig ist, wird das Gefühl nachvollziehen können, sein "Baby" so lange alleine zu lassen. Immerhin ist das hier kein Handswerksbetrieb oder eine Agentur, die einfachmal mal Betriebsferien macht. Hier wird alles weiterlaufen (müssen) – aber ich vertraue meinen Mitarbeitern und werde einfach mal allen Stress vergessen.
Urlaubsvertretung gibt's keine und diesmal auch keinerlei vordatierten Blogeinträge. Hier im Blog bleibt es folglich bis zum 9. August also einfach mal ganz ruhig.
Der letzte Beitrag im Pizzablog hat mich daran erinnert, dass die nette Dame, die beim besten Pizzadienst hier in Bremen die Bestellungen entgegennimmt, auch regelmäßig irritiert ist, wenn ich mir eine Pizza bestelle. Dabei finde ich die Zutatenkombination Schinken, Mais, Hühnerfleisch, Paprika, Salami, Champignons und doppelt Oliven gar nicht so extravagant.
Fundstück an einem Haus in Cuxhaven. Ist das reine Luftablassen und anschließende ordnungsgemäße Verschließen des Ventils eigentlich schon Sachbeschädigung?
Wollte gerade für mein Netbook ein externes DVD-Laufwerk kaufen. Bei Redcoon habe ich ein sehr günstiges Angebot gefunden. Nachdem ich dort aber bei der notwendigen Registrierung als Kunde meine Steuernummer (Nicht UStID), mein Geburtsdatum und meine Telefonnummer angeben musste (Pflichtfeld, aber hätte man natürlich auch mit fehlerhaften Angaben ausfüllen können) musste und nach mehrmaligen Fehlermeldungen schließlich auch das Passwort neu eingeben sollte, habe ich den Browser frustriert geschlossen. 1A-Vorbild, wie ein Shop nicht sein sollte.
Bei Mindfactory war's dann zwar etwas teurer, hat aber mit ein paar Mausklicks geklappt.
Wer in den letzten Wochen noch nicht bei McDonalds war und wer auch die vier Viral-Filmchen mit Uli Hoeneß am Fisch-, Sushi-, Suppen- und Geflügelladen nicht mitbekommen hat, dürfte bei seinem nächsten Besuch in der Burgerbude eine Überraschung erleben. Der Nürnburger ist kein typischer McDonalds-Burger – es sind drei kleine Bratwürstchen (echte Nürnberger Rostbratwurst) in einem reellen Brötchen. Dazu Senfsauce, aber kein Alibi-Gemüse. Sehr untypisch für McDonalds – aber ausgesprochen lecker und insgesamt eher ein Geschmackserlebnis wie an der Imbissbude an der Ecke.
Beim Aufräumen meines SMS-Verzeichnisses in meinem Handy entdeckte ich eine kleine Notiz: "Siloporka" stand da. Sonst nichts.
Wie ich das Wort so betrachtete, kam mir plötzlich der Gedanke, es doch scherzeshalber mal Rückwärts zu lesen: "Akropolis" – mein Stammgrieche zu Hause.
Und dann fiel es mir wieder ein: Als ich dort vor einiger Zeit im angegliederten Imbiss saß, klebte die Speisekarte am Schaufenster, so dass sie von außen zu lesen war. Sie war zufälligerweise so angebracht, dass der Großteil der Karte unterhalb des Tisches verschwand und von innen nur die große Überschrift "Siloporka" zu lesen war.
Warum ich mir das Wort aber nun in meinem Handy notiert hatte, weiß ich nicht mehr.