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Freimarktsumzugsvorbereitende Straßenräumung

Die Straßen rund um den heutigen Festumzug sind bereits überwiegend gesperrt, auf der Strecke des Umzugs ist ein Großteil der Fahrzeuge bereits umgeparkt oder abgeschleppt worden.

Hier in Sichtweite vom Laden steht nicht mehr ein einziges Auto hier an der Gastfeldstraße und nun kann es eigentlich nicht mehr lange dauern, bis die ersten Festwagen sich hier positionieren.
In diesem Jahr soll es weniger Disco-Wagen geben, der Umzug könnte also ein gutes Stück ruhiger werden. Darüber bin ich nicht unglücklich, selbst durch die geschlossenen Türen musste man sich hier in der Vergangenheit an der Kasse geradezu anschreien, wenn so ein Wagen gerade vor dem Haus war.


Voller Hof (Zum letzten Mal?)

Diesen Anblick werden wir wohl zukünftig nicht mehr haben. Die Moschee ist augenscheinlich ausgezogen, zumindest ist ein Großteil der Aktivitäten wohl schon ins neue Gebäude verlagert worden. Auch die samstäglichen Aktivitäten mit vielen Kindern haben zumindest in der letzten Woche schon nicht mehr stattgefunden. Da bin ich zugegebenermaßen nicht undankbar.

Interessant ist es, wie es hier jetzt weitergeht. Ich weiß nichts davon, dass es schon einen Käufer für das Gebäude gibt. Wenngleich sie mir das natürlich auch nicht mitteilen müssen. Vielleicht kommen sie ja doch noch irgendwann auf mich zu und greifen meine Verhandlungsbasis noch mal auf. Dann brauchen wir doch noch ein paar gute Ideen, was man mit der Hütte anfangen könnte. :-P


Sonnenuntergang am Freitagabend

Gestern Nachmittag leuchtete unser ganzes Lager plötzlich in einem rosa Schimmer. Durch die weit offenstehende Lagertür zum Hof fiel das Licht der Abendsonne herein, die nicht nur unser Lager sondern die ganze Stadt in diesen Farbton hüllte. In Kombination mit diesen Wolken ergab sich eine beeindruckende Szene.

Heute sind wir davon ganz weit weg. Seit heute früh haben Regen, Regen, Regen und die ganze Stadt glänzt in einem frischen Grauton. Gut, dass ich das Elend nur aus dem Bürofenster betrachten muss. :-P


Kippenfänger am Baum vorm Laden

Am Baum hier vor dem Laden hängt nun auch ein Kippenfänger. Letztendlich ist das nur eine Hülle aus Papier, in dem eine leere Kartonverpackung steckt, in die man seine Zigarettenstummel werfen soll. Diese Kippenfänger sind auch anderswo im Stadtgebiet und in anderen Aufmachungen anzutreffen.

Für diesen hier sind wir nun inoffizieller Pate. Einmal im Monat ("reicht") gucke ich nach, ob der voll ist und ggf. kommt dann ein neues leeres Tetrapak in die Hülle. Leere Milch- oder Saftkartons fallen ja immer wieder an.

Ob die Dinger wirklich genutzt werden? Es gibt so unglaublich viele Leute, die ihre Kippen einfach auf den Boden werfen. Wer darüber schon nicht nachdenkt, wird sicherlich auch in den meisten Fällen nicht diese zusätzlichen Behälter nutzen. Oder denke ich da zu pessimistisch?


Unerlaubte Werbung für einen Edeka-Markt in Delmenhorst

Der Marktleiter eines Edeka-Marktes in Delmenhorst hatte die Idee, an etlichen Orten in der Stadt Werbung anbringen zu lassen. Die Botschaften sind mit Kreidesprühfarbe auf Gehwege gesprüht worden und verursachen damit sicherlich keinen materiellen Schaden an der jeweiligen Pflasterung. Erinnert hat mich das an eine Aktion eines Optikers vor vielen Jahren, der ebenfalls Schablonen nutze, um Botschaften auf dem Gehweg zu hinterlassen. Damals sogar noch weniger Schlimm, die Werbung wurde mit einem Hochdruckreiniger in den Schmutz der Steine gesprüht. Selbst dafür hagelte es damals Kritik, denn auch das war eine unerlaubte Sondernutzung.

Klar könnte man jetzt sagen, dass die gesamte Aktion bestimmt eher ein Erfolg für das Geschäft war und vor allem unterm Strich niemandem geschadet hat – aber letzteres tun andere Dinge auch nicht. Vielleicht auch nur in meinem persönlichen Mind Set, aber ich gehöre ja auch zu denen, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß an einer roten Ampel stehen bleiben, auch wenn weit und breit kein anderes Auto zu sehen ist. "Auch schlechte Werbung ist Werbung" mag zutreffen, aber ich persönlich falle eben lieber nicht und schon gar nicht negativ auf.

Hier ein Artikel dazu bei einem lokalen Nachrichtenmagazin.


Das Ball-Dach-Versagen

Ein paar Kinder von der Moschee spielten hier auf dem Hof mit einem kleinen Ball Fußball. Solange der Ball nicht gegen unsere Türen oder die geparkten Autos unserer Mitarbeiter geschossen wird, ist mir das egal. Tut ja nicht weh, was sollte ich dagegen haben?

Irgendwann liefen fast alle weg, nur ein etwa sechsjähriger Junge blieb zurück, der noch eine Weile den Ball alleine über den Hof schoss und schließlich versuchte, ihn über die hohe Mauer in den Nachbargarten zu werfen. Warum auch immer man sein Spielzeug auf diese Weise loswerden möchte. Da seine Kraft für die drei Meter der Mauer nicht ganz reichte, landete der Ball schließlich auf dem Dach unseres Fahrradunterstands.

In dem Moment mischte ich mich ein und sagte ihm und den anderen Jungs, dass der Ball da wieder runter muss. War echt spannend zu sehen, wie sie eine Viertelstunde lang versucht hatten, auf einem Stuhl balancierend mit einem Besenstiel in der Hand an den Ball heranzukommen. Aber letztendlich hatte es ja geklappt.

Meinetwegen hätte er da ja auch liegenbleiben können, aber ich wollte ja nicht riskieren, dass der Junge von den anderen Ärger bekommt, weil der Ball plötzlich weg war. :-P

Unwetter gestern Abend

Nachdem die Dachdecker unser Dach offenbar erfolgreich mit zusätzlichen Dachbahnen abgedichtet hatten, kam bei den gestrigen sintflutartigen Regengüssen kein Wasser mehr bei uns im Lager von der Decke herunter.

Dafür war unser Keller / Maschinenraum vollgelaufen. Rund fünf Zentimeter hoch stand das Wasser da unten drin, mangels Tauchpumpe oder Nasssauger habe ich das Wasser schlicht mit einem Schneeschieber rausgeschaufelt. Damit waren wir gestern noch glimpflich ausgegangen. Insgesamt waren hier im Stadtgebiet ja etliche Keller abgesoffen …



Und nicht nur Keller. Bei dem kleinen Schauer kam in anderthalb Stunden etwa die Regenmenge herunter, die wir hier in Bremen sonst innerhalb eines durchschnittlichen Monats haben. Ich war übrigens gerade mit dem Fahrrad unterwegs, weil ich gestern Nachmittag noch Unterlagen zum Steuerbüro am anderen Ende der Stadt bringen musste – und hatte zwischendurch über eine Stunde unter einer großen Brücke gewartet und abgewettert. Zum Glück konnte ich dabei mein Hörbuch hören, sonst wäre ich vermutlich vor Langeweile gestorben.

Die große Überraschung folgte, als ich anschließend hier aus der Neustadt raus und in Richtung Ortsteil Strom fahren wollte. Die Unterführung unter der Eisenbahnlinie stand geringfügig unter Wasser. Die Durchfahrt mit dem Fahrrad wäre weniger mühsam gewesen, wenn die Autos nicht so einen Wellenschlag verursacht hätten.


Dämlich parken an der Kreuzung

Wenn das Wetter schön ist und nicht zwingend größere Transportaufgaben anstehen, fahre ich mit dem Fahrrad zur Firma. "Schön" heißt dabei für mich, dass ich nicht auf dem Weg zur Firma oder nach Hause durch Dauerregen fahren muss. Die Temperaturen, Wind oder schlechte Sicht ist mir dabei völlig egal.

Mit dem Rad registriere ich kaum, wenn Leute wie der Fahrer dieses Audis ihre Fahrzeuge komplett rücksichtslos abstellen. Aber manchmal bin ich eben auch mit dem Auto in der Firma und wenn man sich dann mit geradezu null Sicht aus der Seitenstraße hier auf die Gastfeldstraße tasten muss, ist das wirklich ärgerlich. Man kann eigentlich nur langsam rausfahren und darauf hoffen, dass irgendjemand einen sieht und anhält. :-(


"Angeschlossenes" Fahrrad

Hier im Bereich der Einfahrt zum Hof steht ein alter Fahrradständer von der Moschee. Keine Ahnung, warum ich überhaupt darauf geachtet hatte, aber das Fahrradschloss soll wohl eher durch Abschreckung als durch ernsthaften Schutz vor einer Wegnahme des Fahrrads schützen. Der Drahtesel war ohnehin eher eine alte Mähre und sich selbst damit der beste Schutz vor Diebstahl. ;-)

Das sieht zwar auf den ersten Blick angeschlossen aus, aber …


Elefanten auf die Mauer?

Das mit dem Fuchs wird ohnehin nichts mehr, aber vor ein paar Tagen hatte ich eine andere Idee: Wir werden die Mauer weiß streichen und ein paar Elefanten(silhouetten) draufmalen. Das können wir sogar selber machen, ohne dass man einen erfahrenen Sprayer dafür braucht. Trööt.


"Hier ist die Grenze!"

Bei der Moschee waren wohl Kaufinteressenten für das Gebäude zu Besuch. Eine bei uns auf der Rampe pausierende Kollegin hatte ein paar Gesprächsfetzen aufgeschnappt, in denen jemand den Interessenten auch ein paar Dinge über unseren Hof erzählt hat. Unter anderem sehr eindringlich, dass die Fläche ausdrücklich nicht zu deren Gebäude gehört und dementsprechend nicht genutzt werden kann und darf.

Stellen wir fest: Vom Grundsatz war das also eine bekannte Information. :-P

Taschenmesser, teuer, ungesichert

In einem Edeka-Markt hier im Großraum habe ich an einem Regal u.a. diese Präsentation originaler Victorinox-Taschenmesser gesehen. Die kleinen Messer waren weder unter spezieller Beobachtung z.B. im Bereich einer Bedientheke, noch waren sie eingeschlossen oder mit irgendeiner Form von Warensicherung ausgestattet.

Ich gebe ja zu, dass ich zu sehr in Sorge wäre, dass die geklaut werden könnten. Gar nicht mal, dass vielleicht hin und wieder mal eines verschwindet, sondern dass sich irgendjemand den kompletten Bestand mal eben in den Rucksack stopft und da ein mittlerer dreistelliger Betrag auf einmal verschwindet … :-O


Gesicherter Penny-Gouda

Dass bei uns ständig vor allem auch Käse geklaut wird, habe ich hier ja nun schon häufiger berichtet. Das Phänomen scheint es aber nicht nur in meinem Laden zu geben. Diesen mit einem Warensicherungsetikett beklebten Gouda der Eigenmarke hat eine Kollegin in einem Penny-Markt entdeckt. Man steht kopfschüttelnd da …


Kein Hyundai auf dem Hof

Der Hyundai ist übrigens gestern noch innerhalb einer halben Stunde verschwunden gewesen.

Ich hatte das Foto gemacht und auch bei den Leuten von der Moschee gefragt, ob dort jemand wüsste, wem das Auto gehört. Alle verneinten ausdrücklich. Aber unser türkischer Kollege, der auf der Rampe rauchte, hatte nur Augenblicke später ein paar Gesprächsfetzen von nebenan aufgeschnappt. "Die haben den irgendwie erreicht, der kommt gleich her, zumindest meine ich das so gehört zu haben", erklärte er mir.

War dann auch so.

Abgemeldeter Hyundai auf dem Hof

Dass hier Autos auf dem Hof stehen, die ich noch nie gesehen habe, kommt immer wieder mal vor. Meistens sind es irgendwelche Moscheebesucher, die nach einer Weile wieder wegfahren. Dieser Hyundai stand nun nach einem halben Tag immer noch hier herum – und als ich neugierig genauer hinsah, fiel mir auf, dass die Zulassungsplaketten von den Kennzeichen gerubbelt waren. WTF? Da wird doch wohl nicht jemand sein altes Fahrzeug auf dem Hof entsorgt haben? Zumal HEI in Schleswig-Holstein liegt.

Ein Anruf bei der Polizei beruhigte meine Nerven wieder etwas. Natürlich durften sie mir nicht sagen, wem das Auto gehört, aber die Info, dass der Halter des (gestern) abgemeldeten Wagens hier quasi um die Ecke wohnt und im Falle eines Falles durchaus erreichbar sein dürfte, half weiter. Würde mich nicht wundern, wenn der hier wirklich nur mal zwischengeparkt wurde.

Wenn das Auto Montag noch hier steht, werde ich mir neue Gedanken machen.