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Wenigstens keine Mahngebühr

Auch nach einer kostenlosen Leistung generiert das System des Dienstleisters eine Rechnung. Diese habe ich aus Gründen bis heute nicht beglichen und dabei ist meine Zahlungsmoral ansonsten eigentlich eher sehr gut. Zumindest ist das meine Selbsteinschätzung, denn offene Rechnungen erledige ich normalerweise sofort.

Habe die Mail mit der (vermutlich ebenfalls automatisch generierten) Zahlungserinnerung gleich mal mit einem Augenzwinkern an den Geschäftsführer weitergeleitet. "Ihr wolltet doch nur ins Blog, oder?"

Pssssst. :-P

Zahlungserinnerung!!!111einself :-)

Elivitrinen im Expedit

Mein Regal im Büro, das so alt ist, dass es noch Expedit und nicht Kallax heißt, hat ein kleines Update bekommen. Praktischerweise passen die Vitrinen-Einsätze von Ikea trotz der Modelländerung vor ein paar Jahren dennoch in die Fächer und so habe ich zwei der seit meiner Ausmist-Aktion frei gewordenen Fächer damit ausgestattet.

Wofür? Nun … Im Laufe der letzten Jahre hatte sich rund ein Dutzend Elefantenfigürchen hier angesammelt, die vor allem auf meinem Schreibtisch den Bereich um die Monitore belagert haben. Da ich den Platz im Regal eher als auf dem Schreibtisch entbehren konnte, habe ich das nun so gelöst. Das ist kitschig? Das ist egal. :-)


Etikettenstecken am 12. Oktober 2023 – Teil 1

Die PET-Flaschen mit Säften von Valensina sind teurer geworden. Von 1,89 € pro Flasche ist der Preis auf 2,19 € gestiegen. Aber immerhin sind sie jetzt discountbillig und nicht mehr einfach nur gewohnt günstig.

Fragt mich nicht, ich hab' das nicht gemacht. Wir bekommen die Preise zentralseitig eingespielt und fahren vollständig die Standard-Preisempfehlungen der EDEKA mit.


Quere und hochkantige Platzierung

Manche Produkte in Kartonverpackungen haben von ihren Herstellern die Möglichkeit bekommen, sie sowohl quer als auch hochkant in die Regale zu stellen. Dazu sind die Vorder- und die Rückseite unterschiedlich gestaltet, was uns Händlern die Möglichkeit gibt, den Platz in den Regalen besser nutzen zu können.

Jedem neuen Mitarbeiter erkläre ich während der Einweisung, dass es solche Produkte gibt und dass man sie dann entsprechend mit der richtigen Seite nach vorne in die Regale stapelt. Um das zu veranschaulichen, zeige ich immer an den Kaffeefiltern unserer Eigenmarke, wie das gemeint ist.

So war das nicht gemeint:


Leerzeichen zu verschenken!

Vor ein paar Tagen wurde bei uns der Edelstahl Reiniger unserer Eigenmarke zugunsten des innovativen neuen Produkts Edelstahlreiniger ausgelistet. Das eingesparte Satzzeichen spiegelt sich auch im Preis wieder, denn dieser ist nun vier Cent geringer als zuvor. :-)


ALBI home for Christmas

Wir haben sein ein paar Tagen einen Aufsteller mit alkoholfreiem Früchtepunsch in verschiedenen Ausführungen von unserer Eigenmarke hier im Markt stehen.

Hilfe! Wo ist die Wortwitzpolizei, wenn man sie mal braucht?! :-)


11 x ohne Etikett

Dass mal Etiketten auf Konservengläsern fehlen oder schief oder zerknüllt aufgeklebt sind, kommt vor. Mit der gestrigen Lieferung haben wir einen Karton mit Gurkengläsern bekommen, von denen tatsächlich ein einziges Glas überhaupt mit einem Etikett versehen war. Alle anderen waren komplett unbeklebt.

Stehen jetzt mit Sonderpreisetiketten beklebt zum halben Preis im Regal. Wer also gerade noch Bedarf an Gewürzgurken ohne jedes Verständnis für geltende Etikette hat, wird hier derzeit fündig. :-P


Der Verschleiß an Lappen

Gebrauchte Putzlappen, Wischmopps und Handtücher (nicht für die Hände, sondern zum Trocknen von Oberflächen, z. B. frisch geputzten Regalen) sammeln wir in einem Wäschebehälter mit Klappdeckel. Ist der Behälter voll, nehmen wir ihn mit nach Hause, jagen die Sammlung durch unsere private Waschmaschine und bringen die getrockneten und zusammengelegten Tücher und Lappen anschließend wieder zur Firma.

In letzter Zeit war Ines immer frustrierter über den immensen Verbrauch an Lappen und Möppen. "Es kann doch nicht sein, dass unsere Putzleute jeden Tag einen neuen nehmen und die nach einmaligem Gebrauch in die Wäsche werfen. Die kann man doch auch mal von Hand auswaschen und wenn sie dann nach einer Weile richtig dreckig sind, DANN in den Korb …"

Nun begab es sich, dass wir keinen einzigen Mopp mehr in der Firma hatten. Sie waren alle bei uns gewaschen zu Hause. Zwei Stück nahm ich am Morgen in meiner kleinen Fahrradtasche mit, damit wir überhaupt welche in der Firma haben. Unsere Putzfrau benutzte auch einen davon und etwas später fiel mir dieses Stillleben auf:



Klare Sache: Sie hat die Lappen und den blauen Wischmopp dort zum trocknen aufgehängt. Ich beachtete das zunächst gar nicht weiter, da sie das immer so macht. Der Weg zu meinem Büro führt an dem Wäschekorb vorbei und ich sehe diese so aufgehängten Tücher häufiger. Das ist ein gewohnter Anblick, über den ich mir eigentlich nie mehr Gedanken gemacht habe.

Aber diesmal eben irgendwie schon! Mir war schon klar, dass dieser blaue Wischmopp, der da unter dem grauen Mikrofasertuch hängt, einer der beiden erst frisch gewaschenen ist. "Klar, der hängt da nur um zu trocknen …"

Nach einer Weile kam mir eine Erkenntnis. Nämlich jene, warum wir diese Tücher immer wieder so zahlreich bei uns in der Waschmaschine landen. Dieser Wäschekorb ist vermutlich der denkbar schlechteste Platz, um die Tücher zum trocknen aufzuhängen. Ich vermute, dass jeder, mich eingeschlossen, die Lappen als schmutzig deklariert hätte. Der unterstellte Hintergedanke wird sein, dass sie erst etwas trocknen sollen, damit die nassen Tücher nicht zu stinken anfangen, wenn sie tagelang in dem Korb liegen. Mit einer kleinen Verzögerung ausgebreitet auf dem Rand landen sie dann also doch in der Wäsche.

Aber dabei sollen die noch gar nicht in die Wäsche. So viel ist inzwischen klar. Also brauchen wir einen neuen Platz dafür, aber auf einem alten Einkaufswagen in unserem Fahrradunterstand ist natürlich auch nicht gut. Da werden wir irgendeine neue Lösung benötigen.

Spontan denke ich da an eine kleine Wäscheleine in der "Putzecke" bei uns in der Toilette, aber da müssen wir wohl mal eine grundlegend neue Ordnung schaffen.

Mit Lachen

Damit ich die Bio-Wein-Bestellung nicht vergesse, was mir auch ohne diesen Hinweis nicht passiert wäre, hatte mir ein Kollege eine Notiz an meine Bürotür-Pinnwand gehängt.

Ich hatte bei der Einleitung "Mit Lachen …" zunächst damit gerechnet, dass mich am Regal irgendeine kuriose Überraschung erwartet, dem war aber nicht so. Der Kollege hatte einfach nur spontan Lust auf den kleinen Reim. :-P


Plektrum in der Ellibox

Dass neben Pfandbons auch manchmal Münzen in unsere Elepfandspendenbox geworfen werden, ist nicht mehr ganz neu. Nun hat jemand ein gebrauchtes Plektrum in einem mittleren Härtegrad eingeworfen. Das kommt zwar nicht den Elefanten zugute, kann aber zur weiteren Verwendung den Weg zu uns nach Hause finden, auch gut. :-D

Apropos Spendenbox: Wir sind inzwischen bei 7.679,21 € angekommen.

Einkaufswagen mit Möpsen im Fahrradunterstand

"Häh?! beschrieb Ines' und meine Gedanken sehr treffend, als wir in der Firma ankamen und unsere Räder unterstellen wollten. Dort stand mittendrin ein mit Wischmopps behangener Einkaufswagen. Was sollte das denn wohl werden?

Es klärte sich zum Glück auf und wir müssen nicht dumm sterben: Unsere zweite Reinigungskraft hatte so viele tropfend nasse Wischmopps von unserem undichten Kühlregal, dass er nicht genau wusste, wie er sie hier im Markt hätte aufhängen können. So kam er dann mit einem Kollegen aus der Spätschicht die Idee, einen alten Einkaufswagen, der hier auf dem Hof steht, mit den Mopps zu behängen und das ganze Stillleben sicherheitshalber beim Fahrradständer einzuschließen.

Irgendwas mit "wollte nur ins Blog" würde ich an dieser Stelle mal ausschließen. :-P


So viele Einzugsermächtigungen

Mein altes Firmenkonto, das auf meinen Namen läuft, habe ich seit Mai 2000. Im Laufe der Zeit habe ich wirklich viele Einzugsermächtigungen / SEPA-Mandate erteilt, man staunt darüber. Nicht, dass da irgendjemand ungerechtfertigt Geld einziehen würde, aber es sind eben dennoch viele Firmen, die auf diese Weise zu meinem Geld kommen. Neben den Lieferanten dürften auch einige Dienstleister, Versicherungen und Finanzämter einziehen, es läppert sich.

Nun ist es so, dass wir bei der Umstellung auf EDEKA ein Konto brauchten, dessen Kontoinhaber meine Firma ist, also Neustädter Frischmarkt e. K., seitdem habe ich also zwei Firmenkonten. Schon lange hegte ich den Wunsch, mich vom alten Konto zu trennen, aber erstens geht die Zeit schneller ins Land, als man glaubt und zweitens machen auch solche Änderungen Arbeit. Ein neues SEPA-Mandat anzustoßen, ist eine Sache. Wenn man im mittleren zweistelligen Bereich angekommen ist, kann man das eben nicht mehr mal eben nebenbei erledigen.

Nachdem ich mich nun vor zwei Wochen vom alten Konto des Marktes in Achim getrennt habe, das bis jetzt existierte und von mir für Onlineshop und danach noch allgemein für sämtliche die Lagerhalle betreffenden Zahlungen benutzt wurde, wurde mein Wunsch wieder stärker, endgültig aufzuräumen.
So hatte ich einfach mal das erste Dutzend Firmen angeschrieben, von denen die neuesten Posten im Konto aufgetaucht waren. In diesem Flow habe ich dann gleich noch mit sämtlichen Krankenkassen, Versicherungen und einigen Dienstleistern (Telekommunikation etc.) weitergemacht.

Jetzt werde ich erstmal abwarten. Es sollten im Laufe der Wochen und Monate immer weniger Buchungen in dem Konto auftauchen und irgendwann dürfte dann die Entscheidung zur endgültigen Auflösung anstehen …

Buch: Hilfe, der Einkaufswagen brennt

Vor ein paar Wochen hatte mich Blogleser Christian auf das Buch "Hilfe, der Einkaufswagen brennt" aufmerksam gemacht, das zu der Zeit zufällig noch ein paar Tage bei Audible für Abonnenten als Inklusive-Titel kostenlos zu hören war. Inzwischen kostet es wieder 9,95€ / 1 Guthaben.

Leider rannte mir die Zeit weg, so dass ich das Buch nicht vollständig geschafft hatte. Immerhin die ersten zwei Drittel konnte ich hören, danach verschwand der Titel wieder aus meiner Bibliothek. Auf den Rest werde ich verzichten müssen, denn 10 Euro ist es mir definitiv nicht wert.

Der Autor, so er denn dies alles tatsächlich selber erlebt hat, lässt noch mehr Arroganz als ich raushängen, hat dabei aber sicherlich das stärkere Kotzbrocken-Gen abbekommen. Ein paarmal musste ich sogar herzlich lachen, das gebe ich zu, vieles bewegte sich jedoch auf dem Niveau von Mario Barth. Auf meiner persönlichen 1-bis-6-Skala hätte ich dem Buch drei Sterne gegeben.

Wenn man die schönsten Geschichten aus meinem Blog hier mit etwas Fantasie ausschmückt und als 15-Minuten-Episoden etwas blumiger erzählt, käme wohl etwa ein ähnliches Buch dabei heraus. Ein paar Gläser Wein dazu könnten der Fantasiefindung sicherlich dienlich sein. Das Ergebnis wäre dann zwar nicht mehr ganz original, aber bestimmt ebenfalls schön unterhaltsam. Soll ich? :-P