Ziemlich sicher ein Fake-Shop
Ein Kollege, der etwas weniger onlineaffin als ich ist, hatte mich gebeten, für ein ihn paar Schuhe zu bestellen. Den Link schickte er mir per WhatsApp und das hätte ich auch gerne für ihn getan, aber …
Erste Auffälligkeit, die augenscheinlich eine Grundregel für Fake-Shops zu sein scheint: Ausnahmslos jeder Artikel ist scheinbar drastisch im Preis reduziert. Die Masche scheint gemäß der Regel "Gier frisst Hirn" wohl im Allgemeinen zu funktionieren.
Aber vielleicht war es ja auch nur ein Ausverkauf, immerhin hat der Shop eine ".de"-Adresse und es ist sogar ein komplettes Impressum angegeben. Nicht mit mir Freundchen! Mein Misstrauen war geweckt und so recherchierte ich kurz nach der Adresse. Es war ein Geschäftsgebäude mitten in München, in dem sich zwar mehrere Gewerbebetriebe befinden – aber ganz sicher kein Schuhgeschäft und auch nichts, was auf einen derartigen Versandhandel hinweisen würde. Gut, das muss nichts heißen, vielleicht ist da ja auch nur ein Büro mit einem kleinen Briefkasten für die Post und der Versand erfolgt von einer Lagerhalle am Stadtrand aus.
Eine Telefonnummer war auch angegeben. Die befand sich jedoch in einer anderen Stadt, was merkwürdig ist, aber natürlich sein kann. Die Nummer ließ sich jedoch ergoogeln – und findet sich jeweils im Impressum mehrerer anderer Online"shops", die ich ebenfalls als Fakeshops identifizieren würde.
Wir haben die Schuhe dann nicht bestellt.
Erste Auffälligkeit, die augenscheinlich eine Grundregel für Fake-Shops zu sein scheint: Ausnahmslos jeder Artikel ist scheinbar drastisch im Preis reduziert. Die Masche scheint gemäß der Regel "Gier frisst Hirn" wohl im Allgemeinen zu funktionieren.
Aber vielleicht war es ja auch nur ein Ausverkauf, immerhin hat der Shop eine ".de"-Adresse und es ist sogar ein komplettes Impressum angegeben. Nicht mit mir Freundchen! Mein Misstrauen war geweckt und so recherchierte ich kurz nach der Adresse. Es war ein Geschäftsgebäude mitten in München, in dem sich zwar mehrere Gewerbebetriebe befinden – aber ganz sicher kein Schuhgeschäft und auch nichts, was auf einen derartigen Versandhandel hinweisen würde. Gut, das muss nichts heißen, vielleicht ist da ja auch nur ein Büro mit einem kleinen Briefkasten für die Post und der Versand erfolgt von einer Lagerhalle am Stadtrand aus.
Eine Telefonnummer war auch angegeben. Die befand sich jedoch in einer anderen Stadt, was merkwürdig ist, aber natürlich sein kann. Die Nummer ließ sich jedoch ergoogeln – und findet sich jeweils im Impressum mehrerer anderer Online"shops", die ich ebenfalls als Fakeshops identifizieren würde.
Wir haben die Schuhe dann nicht bestellt.
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Kommentare
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Nobody am :
Meistens hilft schon ein googlen des Namens/der url mit dem Zusatz „Erfahrungen“ und man bekommt schnell einen ersten Eindruck von nem Laden. Dabei ist es dann egal ob Fake, schlechter Service etc. Es zeigt sich meist schnell was einen erwarten könnte.
Andi am :
Deutsch können sie (bzw. das verwendete automatische Übersetzungsprogramm) auch nicht.
bli am :
Raoul am :
~~Erich Honecker
CeKa am :
Ich kaufe nämlich meine Schuhe für die Arbeit dort, wo auch die Fußschützer für die Bediensteten der Justiz hergestellt werden.
In der JVA Remscheid.
Hervorragende Qualität und Passform, Handfertigung und günstiger Preis, verbunden mit Langlebigkeit selbst an meiner seltsamen Gangart.
www.knastladen.de ist echt, braucht keine große Prüfung und der Käufer tut auch noch etwas Gutes dabei.
Nobody am :
someone am :
https://jva-shop.de/berufskleidung/Roben