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Kokosmilchhochstapelei

Die Platzierung der Kokosmilch in der Bildmitte ist zweireihig vorgesehen. Das erkennt man bei uns an der Anordnung der Regaletiketten, die hier immer linksbündig stecken. Hätte sich daran derjenige gehalten, der die Ware gepackt hat, hätte man die Dosen nicht fast bis an die Decke stapeln müssen, sondern hätte zwei überschaubare Reihen nebeneinander geschaffen.

Aber warum einfach, wenn es auch mühsam geht? :-P


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Netto-Markt für Harste ist in Planung

Fundstück in einer Nachrichtenübersicht: Ein Hinweis auf einen etwas älteren Artikel im Göttinger Tageblatt (Bezahlschranke) mit der schönen Überschrift "Netto-Markt für Harste ist in Planung".

Was soll ich dazu sagen? Ich will keinen Netto-Markt. Ich will meinen Edeka behalten. Noch lieber wäre mir ja wieder eine Tanne, aber Netto? Und wieso wird das über meinen Kopf hinweg entschieden? Habe ich da nicht auch noch mitzureden? :-P


Ab Donnerstag: Malerarbeiten

Ein großer Moment bahn sich an: Unser Maler will (voraussichtlich, die letzte Bestätigung steht noch aus) am Donnerstag hier mit den Vorbereitungen für den Neuanstrich der Ladendecke anfangen. Das kann alles während der Öffnungszeiten erfolgen, notfalls sperrt man mal kurzzeitig einzelne Gänge oder muss einzelne Regale unter Folie verschwinden lassen, aber das sind alles immer nur kurzzeitige Einschränkungen, die zu verschmerzen sind.

Endlich geht es sichtbar weiter. :-)

3D-Visualisierung 2014

Als sich vor zehn Jahren anbahnte, dass hier im Markt eine größere Veränderung anstehen müsste, hatte die Edeka bei einer Werbeagentur eine "3D-Visualisierung" der Idee in Auftrag gegeben, damit man sich besser vorstellen konnte, wie es hier mal aussehen würde. Bezahlen musste ich den ganzen Quark natürlich. Letztendlich hat da eine Werbeagentur ein paar vorgegebene Elemente und Regalansichten mit 3D-Studio auf unserem Grundriss platziert und das alles mal rendern lassen. Ein Video mit einem Rundgang gab es davon auch mal, aber entweder habe ich die Datei nie bekommen oder erfolgreich verschludert.
Die rund 1000 Euro für die Bilder und das Video musste ich natürlich berappen, aufgrund der unklaren Situation damals mit dem Mietvertrag hatte ich dies sang- und klanglos über mich ergehen lassen.

Gebracht hatte diese Visualisierung letztendlich gar nichts. Geplant war damals, und so tauchte es auch in der Visualisierung auf, hier aus unserem Geschäft einen "Citymarkt" zu machen. Nun ist es aber so, dass bei uns Kunden eben nicht nur "das Nötigste" oder mal ein paar Kleinigkeiten zum Sofortverzehr kaufen. Viele machen hier ihren kompletten Wocheneinkauf und daher wäre es meiner Ansicht nach ein fataler Fehler gewesen, als "Citymarkt" nur noch rund die Hälfte (!) unseres ursprünglichen Sortiments anzubieten. Keine Ahnung, wie man dann beispielsweise die Wochenwerbung der Edeka hätte mitmachen sollen, das ist heute schon nicht leicht und manche Artikel haben wir trotz aller Bemühungen manchmal einfach nicht da. Auf jeden Fall war es gut, dass ich mich da damals durchgesetzt hatte, denn wir sind für unser umfangreiches Sortiment trotz der beschränkten Marktgröße recht berühmt.

Hier sind zwei Ansichten von oben, einmal von hinten nach vorne, auf dem unteren Bild von der Straßenseite aus nach hinten geguckt. Zu erkennen ist, dass die Ecke mit meinem alten Büro und dem Vorbereitungsraum hier noch existiert. Es ist zwar insgesamt alles sehr viel geräumiger und luftiger, aber das wäre doch kein vollwertiger Laden mehr gewesen … :-(





So hat man sich damals die Gemüseabteilung vorgestellt. Ein paar kleine Kühlmöbel, aber keine wirklich Masse. Dies ist die einzige Ansicht, zu der ich ein aktuelles Bild aus ähnlicher Perspektive liefern konnte.





In der 3D-Ansicht ist hier an der Außenwand das Chipsregal untergebracht gewesen, seit 2018 steht dort jedoch tatsächlich unser Bio-Wein von Vivolovin.



Statt "SB-Wurst" befindet sich an dieser Stelle nun "SB-Fleisch", links daneben das Eierregal und dann, wie auch hier im Bild, die Tür mit dem Notausgang.


Nächste Containerleerung am 23.12.24

Unser Container für die Einweggebinde aus dem Leergutautomaten wird seit vielen Jahren ziemlich genau im 4-Wochen-Takt geleert. Kurioserweise im Sommer genauso wie im Winter. Wenn sich anbahnt, dass er voll ist, beauftragen wir das Entsorgungsunternehmen mit ein paar Tagen Vorlauf und das klappt auch eigentlich immer ganz gut.

Dass wir einen Termin für die Leerung schon ein paar Wochen im Voraus festlegen, haben wir in all der Zeit auch noch nie gehabt. Aber der Zeitpunkt "in vier Wochen" nach der letzten Leerung würde eben genau auf Weihnachten fallen. Da Entsorgungsbetriebe wie wir auch eben nicht mal eben eine Woche Betriebsurlaub machen können, arbeiten sie rund um die Feiertage und so ist die nächste Leerung jetzt schon für den Montag vor Weihnachten terminiert.

Wird schon klappen, wenngleich natürlich die Chance groß ist, dass viele Leute in der Woche den Montag als Brückentag genommen haben und zu Hause sind – und dadurch entsprechend viele Autos hier in der engen Seitenstraße parken. Aber wir bleiben mal optimistisch …

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Die Nervbesucher

Seit gestern Abend haben uns (mindestens, aber von mehr wissen wir nicht) drei Männer aufgesucht, die hier teilweise seit Jahren schon Hausverbot haben und woran ich auch nichts zu ändern gedenke.

Der Brief, den ich gerade für die Polizei in den Kasten geworfen habe, enthält also gleich drei Anzeigen wegen des jeweils damit begangenen Hausfriedensbruchs. Gleichermaßen praktisch wie erschreckend, dass man die Daten seiner "Stammgäste" teilweise schon auswendig kennt.

Ich weiß nicht, ob diese Anzeigen irgendwelche Konsequenzen haben werden. Aber ich werde weiterhin meine Zeit und das Porto investieren und damit zumindest versuchen, diesen Leuten, die mir schließlich schon teilweise erheblich finanziell geschadet haben, das Leben ein Stückchen unbequemer zu machen.

Die Freundin vom SPAR-Kind

Unser Mädchen ist inzwischen schon über 11 Jahre alt. Unfassbar eigentlich, was in der Zeit alles passiert ist. Die beruflichen Ereignisse sind überwiegend hier im Blog festgehalten, was man privat erlebt hat, überschreitet dies natürlich noch erheblich. Wer selber Kinder hat, weiß, was ich meine. Angefangen bei den greifbaren Aktivitäten wie Urlaube, Ausflüge und Familienfeiern, aber noch um einiges komplexer bei den vielen Kleinigkeiten und Entwicklungsschritten, die einfach da sind und unbemerkt wachsen, die man aber im Grunde nie direkt bemerkt. Und nun ist die Kleine schon gar nicht mehr so klein und hat schon ihr eigenes Handy und natürlich eine BFF.

Diese war nun zum ersten Mal mit bei uns im Laden zu Besuch. Während unsere Tochter hier im Laden quasi aufgewachsen ist und viele Dinge vollkommen normal für sie sind, war das für ihre Freundin ein unfassbares Erlebnis. Angefangen damit, dass man einfach überall hingehen konnte. Vom Laden ins Lager, dann in die Nebenräume bis in die Tiefen unseres Gebäudes. Dazu die ganze Technik: Die Videoanlage, Leergutautomat, Papppresse und was es ansonsten hier noch an weiterer spannender Technik gibt.

Der ganz große Kulturschock erfolgte schließlich, als wir uns einfach was aus dem Laden genommen haben. Unsere Tochter hatte sich eine Tüte Chips und eine Flasche Wasser geschnappt, Ines und ich haben uns ebenfalls mit Getränken eingedeckt. Des SPAR-Kinds Freundin fragte mit groß aufgerissenen Augen, ob wir uns das einfach so nehmen können und nicht bezahlen müssen. Wir haben ihr dann natürlich erklärt dass das ja alles schon bezahlt ist und dass das hier im Laden allesamt unsere Sachen sind. Sie staunt noch einmal: "Das gehört alles euch?" – "Ja, das gehört alles uns, der komplette Laden und auch alles, was da noch so steht. Die Regale, die Kasse, der Leergutautomat etc."

Ich glaube, ein noch faszinierteres Kind gibt es nur, wenn die langersehnte Modelleisenbahn endlich zu Weihnachten unterm Baum liegt. :-D

Anzeige? Na, und?

Eine junge Frau hatte sich einen Artikel aus dem veganen Sortiment in ihre Jackentasche gesteckt und löste mit der Ware beim Verlassen unseres Geschäfts den Alarm der Warensicherungsanlage aus.

Darauf angesprochen hielt sie mir zunächst ihr Handy vor die Nase und wollte mir erzählen, dass das Gerät vermutlich für den Alarm verantwortlich ist. Ich schüttelte den Kopf. Dann zog sie den Tofu aus der Jackentasche und sagte dazu: "Oder könnte der das sein? Habe ich bei Rewe gekauft, aber können Sie meinetwegen behalten …"

Klar, das ist absolut plausibel, also Mädel, du kannst gehen … :-)

Die Videoaufzeichnung sprach jedoch eine ganz andere Sprache. Genau im Blickfeld von zwei Kameras stand sie nämlich, als sie die Packung aus dem Regal nahm und in ihrer Jacke verschwinden ließ. Also fügten wir vor dem Gehen noch einen Zwischenschritt ein, nämlich das Aufnehmen ihrer Personalien für die Anzeige.

Aber interessant war ihre Reaktion, als Ines ihr sagte, dass sie eine Anzeige wegen des begangenen Ladendiebstahl von uns erhalten wird. Die junge Frau zuckte nur mit den Schultern und antwortete lapidar: "Na, und?"

Aus dieser Aussage extrapoliere ich einfach mal, dass das hier bei uns weder ihre erste noch hinsichtlich der nächsten Zukunft die letzte Anzeige gewesen sein wird. Noch nicht einmal ein Vierteljahrhundert alt und schon so eine Karriere eingeschlagen …

Knurr

Es sind mehrere Tüten Instant-Suppen von Knorr aufgetaucht, deren Versiegelung sich am oberen Rand gelöst hat. Kurz, sie waren offen.

Wir versuchen ja immer, Lebensmittel vor dem Müll zu retten, aber wenn solche Produkte offen waren, dazu noch seit einer unbekannten Zeit, und die einwandfreie Hygiene nicht mehr gewährleistet ist, dann geht es mal nicht anders. Außerdem verflüchtigen sich Aromen, durch den Kontakt mit der Luft verändern sich die Inhaltsstoffe und die Qualität wird schlechter. Daher hätte ich diese Tüten eigentlich entsorgt.

Ein Kollege meinte es gut und hat die Tüten dennoch zugeklebt und mit Sonderpreisen ausgezeichnet auf den Restetisch gelegt. Das alleine wäre nicht für diesen Blogeintrag ausreichend Anlass gewesen, dafür sorgte die Tatsache, dass zumindest bei einer der Tüten jemand direkt die Sonderpreisetiketten zum Zukleben benutzt hat.

Das waren so viele Neins auf einmal … :-P


A walk in the Park …

… war es nicht, nur ein Ride on my Bike – aber dennoch im Park.

Und da haben sich morgens um gegen 7:30 Uhr mal wieder ganz schöne Fotomotive präsentiert. Unser Zentralgestirn bringt schon in Kombination mit unserer Atmosphäre recht farbgewaltige Szenarien zustanden. Wenngleich die sich mit einer profanen Handykamera nicht so ganz perfekt einfangen lassen. Live ist immer beeindruckender, aber das ist ja einer der Gründe, warum ich mit dem Rad fahre. ;-)




SPAR-Markt in Elmen / Tirol (2)

Im Mai 2021 wurde ein neuer SPAR-Markt in Elmen / Tirol eröffnet. Die Qualitätspresse berichtete damals darüber. Inzwischen sind die ersten Jahre ins Land gegangen und das Lädchen gibt es immer noch.

Vielen Dank an Johanna für das aktuelle Foto:

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!