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Gutgläubigkeits-Fail 1

Eine Kundin reklamierte ihren Kassenbon. Es wären rund 35 Euro berechnet worden, aber wenn man die einzelnen Posten auf dem Bon zusammenrechnet, kommt man nur auf etwa 30 Euro. Das kann doch gar nicht..? Konnte es auch nicht. Eine Zeile war irgendwie doppelt gedruckt worden, vermutlich hatte sich das Papier im Drucker verklemmt.

Ganz offensichtlich waren der Stammkundin vier Flaschen einer Spirituose berechnet worden, sie sagte aber, dass sie nur drei gekauft hatte. So ein dummer Zufall: Erst eine Flasche zu viel über den Scanner gezogen, was im Silvesterchaos passieren kann, und dann noch einen verklemmten Bon, so dass die beiden Zeilen übereinander gedruckt wurden. Ich glaubte der Kundin, zahlte ihr den vermeintlich zu viel bezahlten Betrag aus, entschuldigte mich und wünschte noch einen guten Rutsch.

Etwas später überkam mich ein komisches Gefühl und ich sah mir die Videoaufzeichnung an. Vier Flaschen hatte sie gekauft. Vier. Nicht drei. Ob das nun Absicht oder ein Versehen war, weiß ich nicht, aber ich denke, dass ich das Geld wiederbekommen werde. Nächstes Jahr.

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Kommentare

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Fincut am :

Drücken wir alle fest die Daumen, dass sie sich später noch mit einem der Korken die Zähne rausschiessen wird :-)

MiniMoppel am :

Eine Zeile erscheint doppelt gedruckt auf dem Bon, weil sich das Papier verklemmt hat? :-O

Fincut am :

Ne. Zwei Zeilen erscherinen als eine, so habe ich es verstanden.

MiniMoppel am :

Danke, jetzt hab ich es auch kapiert.

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