Frage zum Bloggen
Rene möchte etwas wissen:
Entweder hat man nicht die Kompetenz, interne Dinge aus der Firma (oder sonstigen Organisation) an die Öffentlichkeit zu bringen, oder man möchte einfach seine Anonymität wahren, weil man über irgendwelche "schwierigen" oder kritischen Themen schreibt. In solchen Fällen sollten man trotzdem gründlich abwägen, wie weit man mit der Schreiberei geht. Wenn es nur mit einer peinlichen Situation enden kann, ist es vielleicht noch egal. Wenn der Job auf dem Spiel steht, weil man trotz Anonymität aufgrund der Erlebnisse identifiziert werden konnte, ist das sehr ärgerlich.
Ich habe hier das Glück, mich nicht verstecken zu müssen. Mindestens die Hälfte meiner Blogeinträge wären dann wahrscheinlich nicht existent – und zwar vermutlich die interessantere Hälfte.
In einem Beitrag eines Bremers TV - Senders vor einigen Wochen sagst Du, dass Du Deinen Mitarbeitern das Bloggen so wie Du es machst, verbieten würdest.Pauschal finde ich es persönlich besser, wenn ich zu einem Blog auch die Person dahinter kenne – aber das funktioniert nunmal nicht immer:
Was hältst Du aber von anderen Bloggern, die aus Ihrem Berufsalltag berichten, jedoch nicht selbstständig sind? Da fällt mir auf Anhieb Torsten, der Taxiblogger ein, der ja nicht einmal anonym bloggt.
Oder findest Du anonymes bloggen besser, wie es zum Beispiel Maik vom Truckblog, der oldschool oder diverse andere Blogger machen?
Entweder hat man nicht die Kompetenz, interne Dinge aus der Firma (oder sonstigen Organisation) an die Öffentlichkeit zu bringen, oder man möchte einfach seine Anonymität wahren, weil man über irgendwelche "schwierigen" oder kritischen Themen schreibt. In solchen Fällen sollten man trotzdem gründlich abwägen, wie weit man mit der Schreiberei geht. Wenn es nur mit einer peinlichen Situation enden kann, ist es vielleicht noch egal. Wenn der Job auf dem Spiel steht, weil man trotz Anonymität aufgrund der Erlebnisse identifiziert werden konnte, ist das sehr ärgerlich.
Ich habe hier das Glück, mich nicht verstecken zu müssen. Mindestens die Hälfte meiner Blogeinträge wären dann wahrscheinlich nicht existent – und zwar vermutlich die interessantere Hälfte.
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