Der Shopblogger

Bei den Systemen die ich kenne, wär ein doppeltes verbuchen durchaus möglich. Nur fehlt dem Kassier/der Kassierin bei der Abrechnung dann ein Leergutbon, was wie fehlendes Bargeld zu werten ist.

Ich hätte doch auch erwartet, dass dieses Ansinnen gar nicht umsetzbar ist.

Selbstverständlich ist ein doppeles Buchen möglich! Denn auf den Bons sind ganz normale EAN-Cods aufgedruckt, genau wie bei (fast) allen anderen Produkten auch.

Man kann ja schließlich auch z.B. eine Flasche Cola 2, oder sogar noch öfter, über den Scanner ziehen - also auch einen Pfandbon aus dem Automaten.

> Einige Automaten spucken meines Wissens nach aber auch einfach den Pfandbetrag in Form eines Codes aus oder verwenden auch schonmal andere Kodierungen als EAN.

Ja, so kenne ich die auch. Die Nummer ist "unique" und nur so und nicht anders im System. Und selbst wenn der Automat Standard-EAN-codierte Bons ausspuckt, sollte die Kasse den entsprechend codierten "unique"-Code (heißt: Gilt nur einmal) erkennen.

In dem Zusammenhang muss ich wieder mal auf die unbeliebten iTunes-Gutscheine zu sprechen kommen, die es in manchen Supermärkten tatsächlich noch gibt: Deren Code ist auch "unique" und wird durch das (einmalige) Scannen an der Kasse gültig. So ganz allgemein scheinen sich die Dinger allerdings nicht durchgesetzt zu haben; außer bei Rewe (Restbestände) sehe ich die nirgendwo mehr.

Man kann's natürlich versuchen, einen Bon zweimal drüberzuziehen. Normalerweise sollte das nicht funktionieren, und wenn, dann steht das spätestens auf der Abrechnung, und ich würde den Programmierer würgen gehen...

Seine Eltern hätten beim Geschlechtsverkehr lieber zweimal was drüberziehen sollen!

Hm,
also beim REWE erscheint "Bereits gebucht". Und der Code sieht nicht aus wie EAN - der ist wesentlich länger. Und ich denke mal, in einer Datenbank hinterlegt, die nach 10 Tagen die Nummern "vergißt" - denn ab dann muß er manuell gebucht werden.