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Flashmob richtet Chaos in Supermarkt an

So will ver.di also mit einem Flashmob, bei dem über einhundert "Mobber" wahllos Einkaufswagen in einem Supermarkt füllen und schließlich stehenlassen, den Kampf um einen Tarifvertrag unterstützen. Ich frage mich ja, wen ver.di mit einer solchen Aktion strafen will? Die Strafarbeit, alles wieder in die Regale einträumen zu dürften, werden nämlich die Angestellten erledigt haben dürfen. (Personalkosten dafür mal außen vor gelassen.)

Nach dem "Party-Flashmob" auf Sylt droh(t)en dem Veranstalter die Kosten für Reinigung und Ordnungskräfte. Wenn ver.di diese Einkaufswagen-Nummer hier in meinem Laden veranstaltet hätte, wüsste ich schon, wohin ich die Rechnung schicken würde.



(Dank an Philipp für den Hinweis.)

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Kommentare

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Ein Unternehmer am :

Ich halte auch nichts von einer derartigen Aktion. Und viel wichtiger als Tarifverträge halte ich Mindestlöhne in den niedrigen Einkommensklassen. Es kann nicht angehen, dass wir, die gut wirtschaften, Gewinne machen und faire Löhne zahlen, über unsere Steuern jene Lohndrücker finanzieren, deren Angestellte aufstocken müssen.

Sinnvoller als dämliche Flashmobs halte ich es daher, die Einzelhändler mit ins Boot für faire Mindestlöhne zu bekommen, damit der Wettbewerb weniger über das Drücken von Löhnen als über Service und Qualität stattfinden kann.

Lars0815 am :

die hätten einer nach dem anderen ordentlich auf die ... verdient. asoziales pack.

Hermann am :

Ich denke mal die Mob Idee geht am Ziel vorbei.
Vor allem trifft es ja wohl wieder nur die kleineren Händler.

Größere Ketten werden so einen Sturm auf eine Filiale wohl aushalten. Und öfters findet das sicher nicht statt(zumindest auf die selbe Filiale). Da wären die Leute schnell gegen der Gewerkschaft, wenn diese dafür sorgen würde dass man im Supermarkt nicht mehr einkaufen kann...

MiniMoppel am :

Gewerkschaften scheinen heutzutage nicht mehr unbedingt im Interesse der Arbeitnehmer zu handeln, sondern eher, um ihre eigene Existenz zu rechtfertigen.
Bedenklich finde ich auch, dass sich so viele Leute gefunden haben, die so einen Scheiß gedankenlos mitmachen.

Man kann nur hoffen, dass bei der Aktion keine Kühl- oder Gefrierware verdorben ist.

MichiK am :

Welch ein Schwachsinn diese Aktion. Die erwünscht Wirkung wird nicht erreicht - eher im Gegenteil: Die betroffenen Angestellten in diesem Supermarkt werden wütend auf die Gewerkschaft sein, weil sie ihnen unnötige Arbeit beschert, der Arbeitgeber wird möglicherweise weniger kompromissbereit in den Tarifverhandlungen. Streik, Demonstrationen, Blockaden, das alles sind legitime Methoden des Arbeitskampfes, aber so etwas?

Mal ganz davon abgesehen ist das ein weiter Schritt der Instrumentalisierung von Flashmobs. Meinen ersten Flashmob habe ich 2003 erlebt, da haben wir in einem Einkaufszentrum ein paar spontane, harmlose Späße gemacht, uns an den verwunderten Blicken der Passanten erfreut und anschließend haben wir noch ein bisschen geplaudert und die Sache war vorbei. Für die Teilnehmer ein Spaß, für die Zuschauer vielleicht ein kleines Wachrütteln vom Ernst des Lebens. Wenn man dann der Sache noch eine Aussage gibt (wie die Demonstranten vor ein paar Monaten, die rund um einen Bundeswehr-Werbetruck tot umgefallen sind, dann ist das vernünftig und begrüßenswert: Die Leute schauen hin und werden auf etwas aufmerksam gemacht.

Aber diese Aktion im Supermarkt ist lediglich eine Störung des Betriebes und der Kunden und dem Geschäft wird dadurch auch noch sinnlos Schaden zugefügt - ich kann mir kaum vorstellen, dass alles heile geblieben ist, was da eilig in die Wagen geworfen wurde. Kühlpflichtige Artikel waren ja allem Anschein nach auch dabei...

Buntentor_Einsiedler am :

Was für´ne hirnlose Schwachmatenscheisse ...

Jan Schejbal am :

Wenn tatsächlich kühlpflichtige Ware dabei war, dürfte das Sachbeschädigung sein.

YN am :

Widerliche linke Schmeißfliegen. Gut, daß die künftig nicht mehr unter politischem Schutz stehen.

maruss am :

Ic h muß doch sehr um etwas mehr Sachlichkeit bitten. "Zecken" heißt das korrekt. "Schmeißfliegen" gibts zwar auch, jedoch nur im Doppelpack mit "Ratten" - und ein früherer Verteidigungsminisger hat damit ein wenig was anderes gemeint.

NY am :

Abartige, neoliberale Mistkäfer. Gut dass euch die faulen Eier des "niederen Volks" um die Ohren fliegen, sobald die schwarz-gelbe Fascho-Politik zieht.

Walter am :

Schon trefflich bezeichnend, daß Leute ihrer Couleur nicht einmal eine billige Negativreplik zustandebringen, ohne grammatisch totalzuversagen.

Wer schon an einfachen Muttersprachkonstrukten scheitert, ist zu sozial- und gesellschaftspolitischen Diskursen wahrlich nicht qualifiziert.

Machen sie sich aber nichts daraus - in Deutschland anno 2009 sind auch sie herzlich eingeladen, ihr häßliches Stimmlein zu erheben. Wir sind ja schließlich tolerant.

NY am :

Wer im Glashaus sitzt, lieber Walter...

Daniel223 am :

Grundprinzip des Flashmobs ist es, dass er keine Botschaft übermitteln darf - also auch kein politischer Protest oder ähnliches dadurch ausgedrückt werden soll. Weiteres Prinzip ist: Keinen Schaden anrichten. Leider sind die "Flash Mobs" in letzter Zeit weniger und weniger echte Flashmobs. Früher lief das primär über Mailinglisten oder Newsgroups, wurde ein paar Stunden zuvor angekündigt und war vor allem ein: Sinn- und inhaltsloser Spaß.

Schade, dass jetzt auch Supermärkte durch diese (nicht-) "Flash Mobs" heimgesucht werden. Ich hoffe, dir passiert so etwas in deinem Supermarkt nicht. Das wäre echt ärgerlich.

Roland am :

Wie SchallUndRauch schon schrieb ... es geht um Arbeitskampf und ist eine Reaktion auf die Arbeitgeberhandlung, den Laden mit Streikbrechern offen zu halten und somit Streiks zu unterlaufen.

Die, die das wieder einräumen dürfen, das sind Streikbrecher. Und die werden dafür bezahlt.

Und die, die hier von "linken Schmeißfliegen" sprechen, die können ja gerne mal zu den Osttarifen im Einzelhandel arbeiten ...

Ausgeloggter am :

Ich erinnere mich noch, wie vor ca. 8 Jahren die IG Metall Streikposten aus dem Westen ankarren musste, weil im Osten niemand mitstreiken wollte. Schön, dass immer noch andere besser wissen, was gut für die Ostdeutschen ist. Übrigems: ist Streiken nicht peinlich? Plastikhemdchen tragen und in Trillerpfeifen blasen?

Alex__ am :

Ja, streiken ist peinlich. Und schädlich für den Arbeitnehmer.

Wie die FDP doch im Wahlkampf ganz klar dargestellt hat: Nur wenn es den Unternehmen und Bossen gut geht, hat es der Arbeitnehmer gut.

Vor einiger Zeit, als es noch keine Streiks gab, haben Arbeitgeber eindrucksvoll vorgelebt, wie gut es Arbeitnehmern geht, wenn es dem Arbeitgeber gut geht. Demnach müssen Leibeigene und Sklaven glückliche Menschen gewesen sein.

(BTW: Die Aktion find ich auch nicht gut)

blackbear am :

Leider muß ich feststellen, nach meiner schulischen Ausbildung(1994) hab ich recht problemlos eine Lehstelle finden können. Lehrgeld war auch fair. schlimm wurde es erst nach 1998, da gabs für mich wenig Arbeit, da gabs leider erstmal nur den Bund.

Meine meinung ist: Ja die FDP ist ne Partei der Besserverdienenden, nämlich schmiedemeister Müller, Tischlerei Meier usw. und die werden immer ihr Leute bezahlen! Der ganze Zeitarbeitsmist den man unter Lohn auf 2 Jahre an einer stelle machen kann der kam erst 2000.
Ja es mußm den Arbeitgebern gutgehn, aber nen Arbeitgeber ist in meinen Augen ne Firma mit maximal 50 Angestellten/ Arbeitern, also ne Firma wo auch der Chef jeden noch kennt.

Caruso am :

ich würde ver.di auch eine Schöne rechnung inkl. Anzeige schicken.
-zusätzliche Personalkosten
-Entgangener Umsatz wegen leerer Regale
-Entgangener Umsatz weil Kunden nicht einkaufen können
-Sachbeschädigung einzelner Artikel (besonders die, wie im video gesehenen kühlpflichtigen Waren, die danach nicht mehr verkaufsfähig sind) =Anzeige

Ich hoffe auch das sowas nicht in meinem Laden passiert. Kleinere Flashmobs hatten wir schon,aber sowas zum glück nicht.

Babel am :

was ein mist! völlig daneben.

Razool am :

oh man.....so ein quark in meiner heimatstadt.....die armen angestellten :-(

mehr infos: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1246046584567&openMenu=987490165154&calledPageId=1012902958597&listid=1018348861777

tyler am :

Das ist der Unterschied zwischen Flashmob und einfach nur Mob.

und ver.di sollte vorsichtig sein, die echten Flashmobber mit solchen Aktionen zu verärgern. Das kann böse nach hinten los gehen.

Knurr am :

Da kann Björn so viel Rechnunge schreiben wie er möchte. Solche Aktionen sind grundsätzlich vollkommen legal und die "Täter" machen sich weder strafbar noch schadensersatzpflichtig.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/242/488636/text/

thorben am :

ohne juristische grundsätze würde ich mal sagen, wenn bei björn 15 große einkaufswagen vollgeräumt werden und dort stehen, dann ist das mehr als nur ein kurzfristiger ausfall sondern behindert den ladenberieb massiv. wenn jetzt aber auch noch mopro oder tk-ware dabei ist, dann sollte auf dem zivilrechtlichen weg auf jeden falle etwas möglich sein, weil das dann vorsätzlich ist.

mein tipp in solchen fällen: anzeige wg. $straftat stellen. z Hd Geschäftsführer oder was auch immer da bei Verdi sitzt. im normalen wirtschaftsleben fangen die firmen dann auf mal an GANZ GANZ kleine brötchen zu backen ;-)

Maxn am :

Also ich muss sagen, diese ganzen Aktionen schaden im Prinzip nur den Angestellten. Gut, der Laden trägt die Personalkosten, aber trotzdem haben die Mitarbeiter die unnötige Arbeit, alles wieder aufzuräumen. Ich arbeite selbst nebenher im Supermarkt und mir würde das auch nicht gefallen, auch wenn ich es bezahlt bekommen würde.
Diese Proteste darf am Ende nur der kleine Mann ausbaden, z.B. wenn mal wieder die Lokführer streiken. Wer bekommt's ab?: Die Fahrgäste! Die oberen Chefs werden sowieso im Mercedes umhergekarrt.

FlyingT am :

das hört sich spitze an, jetzt arbeiten einfach alle fürn hunger lohn. ach oder noch besser umsonst als sklaven.

da haben dann alle was von, die bahnen fahren pünktlich, die supermärkte leer... nur kann sich keiner mehr bahn fahren und einkaufen leisten

Renate am :

> Also ich muss sagen, diese ganzen Aktionen schaden im Prinzip nur den Angestellten.

Du hast anscheinend noch nie mit einer Gewerkschaft zu tun gehabt. Da geht's nach dem Motto „Wer nicht in der Gewerkschaft ist, ist unser Feind“ - ob nun Konzernboss oder Angestellter ist denen wurscht. Ich hab's selbst erlebt, da wird gegen alles geknüppelt, was sich ohne Mitgliedsausweis bewegt.

Aber was will man anderes erwarten von Erwachsenen, die sich Mülltüten über den Kopp stülpen und mit Trillerpfeifen durch die Straßen ziehen …

Riffer am :

So macht sich Ver.di definitiv keine Freunde.

Und wer so etwas mitmacht, sollte sich fragen, ob er den Verkäufern auf diese Weise nicht mehr schadet als nutzt.

Andreas am :

QUOTE:
So macht sich Ver.di definitiv keine Freunde.

Sprich nur für dich.

tOmAtE am :

Leute, wie wäre es mal mit nachdenken? Die Aktion war kein Flashmob sondern ein Streik. Eine Streikaktion. Flashmob ist nur ein Begriff, den irgendwelche Medien dafür genommen haben.

Zum anderen war die Aktion gar nicht gegen den Ladenbestizer gerichtet, sondern genau gegen die Arbeiter, gegen die Streikbrecher. Was davon nun von Gewerkschaften, Streiks, Streikbrechern und Aktionen gegen letztere zu halten ist, ist natürlich so eine Sache die genüngend Diskussionsstoff gibt.

Davon abgesehen: Es wird durchaus wg. Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung ermittelt. Siehe z.B. weiter oben angegebene Quelle.


4 basisdemokratische kriegen zunder.

Blogolade am :

Yes, und ALLE in dem Laden arbeitenden sind natürlich ausnahmslos Streikbrecher. Richtig.

Meine Meinung: verdi hat nicht nachgedacht. Miese Sache so. Das vergrault nicht nur Angestellte (verdi und Streikfans sind die dann sicher nicht) sondern auch Kunden und somit Ärger für die Markleitung auf lange Sicht.

dev am :

Vollhonks sind das.

man kann sein Ziel erreichen, ohne andere zu schädigen...

Exilsaarländer am :

Leute, es handelt sich um Maßnahmen in einem Arbeitskampf.
D.h. es ist im Vorfeld zu Verhandlungen gekommen welche nicht zu einem Ergebniss geführt haben.
Arbeitskampfmaßnahmen müssen weh tun sonst sind sie sinnlos und ja, es kann passieren das Unbeteiligte Nachteile erleiden.
Die geregelten Arbeitskämpfe in Deutschland sind mir jedenfalls lieber als die Ungeregelten in anderen (EU) Ländern.
Keine brennenden Barrikaden, keine gewaltsam gefangengesetzten Arbeitgebervertreter u.s.w..
Erinnert Euch, früher hat man Streikbrecher erschlagen. Da ist ein bischen Mehrarbeit für Klassenverräter das geringere Übel. (Wobei dies nur ein geschichtlicher Hinweis, kein Aufruf zur Gewalt sein soll)

Ach ja, dev erklär mir bitte wie Du in einer Tarifauseinandersetzung Deine Interessen ohne anderen zu schaden durchsetzen willst wenn sich die Gegenseite auf Stur stellt?

T. am :

> Ach ja, dev erklär mir bitte wie Du in einer
> Tarifauseinandersetzung Deine Interessen
> ohne anderen zu schaden durchsetzen willst

Garnicht. Es steht mir frei, mir einen anderen Arbeitgeber zu suchen, der mehr bezahlt. Wenn ich keinen finde, ist meine Arbeit nicht mehr wert. So einfach. Schon der Begriff "Arbeitskampf" ist scheisse. Ich arbeite FÜR ein Unternehmen. Geht es dem Unternehmen gut, geht es mir gut. Falls nicht, passen wir nicht zusammen. Diese Gewerkschafts-Rumpelstilzchen mit Ihrem "wir wollen unsere Jobs ganz sicher, weniger arbeiten und mehr Geld" sind peinliche Relikte einer vergangenen Zeit.

Grüße

T.

Kuckmeier am :

Hast du in der Schule nicht aufgepasst wie es zur Zeit der Industrialisierung abging? Oder kommt das bei dir noch dran?

Walter am :

Das ist satte zweihundert Jahre her und wird sich niemals mehr wiederholen. Die Menschheit hat seitdem unglaubliche Fortschritte gemacht. Das Einzige, das sich nicht wesentlich verändert hat, sind die Methoden der Rattenfänger von linksaußen.

name am :

Selbst wenn; ethische Fortschritte und gesellschaftliche Entwicklungen sind in einer nächsten Generation schon wieder vergessen und jeder macht wieder das wirtschaftlich sinnvollste.

Die Sklavenhaltung und Entrechtung von Arbeitern wurde nicht deshalb abgeschafft, weil man erkannt hat, dass es menschenverachtend ist (das wusste man schon immer), sondern weil es heutzutage schlichtweg billiger ist, manuelle Tätigkeiten von Robotern erledigen zu lassen, oder die Produkte aus China zu importieren.

Ob das in Zukunft so bleibt hängt daher vorwiegend davon ab, ob höherentwickelte Automaten zur Verfügung stehen, bevor es durch steigende Öl/Transportkosten nicht mehr möglich ist alles durch die Gegend zu transportieren.

MrBrook am :

Ich finde es sehr gewagt, "Streikbrecher"als "Klassenverräter" zu bezeichnen. In der Regel handelt es sich dabei um ganz normale Arbeitnehmer, die nicht in der zum Streik aufrufenden Gewerkschaft organisiert sind. Wieso sollte die Gewerkschaft mit ihrem Streikaufruf richtiger liegen als die Arbeitnehmer, die entgegen dem Aufruf arbeiten? Hat die Gewerkschaft prinzipiell mehr recht? Vielleicht sind die arbeitenden Arbeitnehmer ja mit ihrer Situation zufrieden.

dev am :

Achja, Björn, wenn die das bei Dir machen - ich denk mal, da sitzt Du am längeren Hebel, wenn Du nur willst :-)))

evchen am :

Na und? Einfach das Licht im Laden ausschalten, nur die Türen nach draußen diffus beleuchten. Für eine nette Beschallung sorgen, so laut wie möglich, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Der Laden wird schenll wieder leer sein.

Schreibär am :

Zusperren, jeden einzelnen Anzeigen und abkarren lassen.

Hansen am :

habe gerade auf der Website von Verdi gegen solche Aktionen protestiert; auch wenn es nur das dortige Kontaktformular war, bin ich sicher, dass sie das zur Kenntnis nehmen

Gurkensenf am :

omg! was für a...löcher!

kostet ja auch massig umsatz, bis da wieder kunden einkaufen können!

und wenn gewerkschaften sowas veranstalten, dann sollten die mal dran denken, ob mit solchen umsatzblokaden nicht noch mehr arbeitsplätze wackeln. (oder gehts euch in deutschland schon wieder so gut?)

FlyingT am :

also die edeka gruppe hatte 2008 nen ebit von 1,2millarden... so schlecht scheint es denen nicht zu gehen

Gurkensenf am :

dachte schon, der deutsche arbeitsmarkt hätte probleme.

offenbar aber nicht. freut mich für euch. wir in österreich versuchen lieber arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten, wir leben ja nicht so wie ihr im schlaraffenland ;-)

FlyingT am :

naja ich hab jetzt auf die schnelle nix gefunden aber ich denke von den 10millarden umsatz der rewe internatinal werden auch nen paar markt fünfzig als gewinn überbleiben.

aber gut zuwissen das man in österreich kein geld braucht zum leben und deshalb für einen sklavenlohn arbeiten geht.

und nur so nebenbei, warum sollte durch diese aktion den ein arbeitsplatz gefährdet sein ? ich mein wir reden hier von lebensmitteln, die braucht jeder... wenn ich heute nix zu essen kaufen kann, werd ich es morgen müssen... oder aller spätestens wenn meine vorräte verbraucht sind.

das ja das tolle an lebensmitteln, da gibt es nicht wirklich eine möglichkeit diese produkte nicht zu kaufen.

Gurkensenf am :

ist aber eine kleine milchmädchenrechnung, die du da anstellst.

ach, vergiss es. hier ist ja sowieso der falsche platz, um über soziale/ökologische dinge zu diskutieren. ist ja kein forum sondern ein blog...

Tim am :

Für Internationale Solidarität!!

http://arbeitskaempfer.blogsport.de/

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