Presseerklärung zur Erreichbarkeit nach der Baustelle
Dieser Text ging gerade via E-Mail an diverse Redaktionen raus:
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit heute Nacht ist der SPAR-Markt in der Gastfeldstaße (Neustadt), Bremens einziger rund um die Uhr geöffneter Vollsortimenter auch wieder bequem mit dem Auto zu erreichen.
Nach einer nun mehr als fünf Monate dauernden Vollsperrung der Gastfeldstraße, in der der Supermarkt nur durch einen bis zu hundert Meter langen Fußmarsch erreicht werden konnte, besteht nun endlich wieder die Möglichkeit, hier mit dem PKW direkt bis vor die Tür zu fahren.
Taxifahrer, Polizei und Rettungsdienst und viele Nachtschwärmer und Nachtschichtler dürften sich über diese Entwicklung freuen und
zukünftig wieder häufiger vorbeischauen und sich dabei wohl nicht nur über frische Brötchen freuen, die wir nach wie vor auch mitten in der Nacht anbieten.
Die lange Baustelle mit ihren Unannehmlichkeiten hat uns viele Nerven gekostet. Die tägliche Warenanlieferung, bei der wir hunderte Kilogramm schwere Rollcontainer und Paletten etliche Meter zum Laden schieben und ziehen mussten und dabei häufig im Sand und Teer versunken und an Bordsteinen hängengeblieben sind, waren eine ständige Herausforderung. Mit der freundlichen Unterstützung der Bauarbeiter und auch einiger Anwohner und Kunden haben wir aber auch diese Hürde immer wieder gemeistert.
Arbeitsplätze hat die Baustelle übrigens trotz erheblicher Umsatzverluste zum Glück nicht gefordert. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Zahlen ab jetzt wieder erholen...
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit heute Nacht ist der SPAR-Markt in der Gastfeldstaße (Neustadt), Bremens einziger rund um die Uhr geöffneter Vollsortimenter auch wieder bequem mit dem Auto zu erreichen.
Nach einer nun mehr als fünf Monate dauernden Vollsperrung der Gastfeldstraße, in der der Supermarkt nur durch einen bis zu hundert Meter langen Fußmarsch erreicht werden konnte, besteht nun endlich wieder die Möglichkeit, hier mit dem PKW direkt bis vor die Tür zu fahren.
Taxifahrer, Polizei und Rettungsdienst und viele Nachtschwärmer und Nachtschichtler dürften sich über diese Entwicklung freuen und
zukünftig wieder häufiger vorbeischauen und sich dabei wohl nicht nur über frische Brötchen freuen, die wir nach wie vor auch mitten in der Nacht anbieten.
Die lange Baustelle mit ihren Unannehmlichkeiten hat uns viele Nerven gekostet. Die tägliche Warenanlieferung, bei der wir hunderte Kilogramm schwere Rollcontainer und Paletten etliche Meter zum Laden schieben und ziehen mussten und dabei häufig im Sand und Teer versunken und an Bordsteinen hängengeblieben sind, waren eine ständige Herausforderung. Mit der freundlichen Unterstützung der Bauarbeiter und auch einiger Anwohner und Kunden haben wir aber auch diese Hürde immer wieder gemeistert.
Arbeitsplätze hat die Baustelle übrigens trotz erheblicher Umsatzverluste zum Glück nicht gefordert. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Zahlen ab jetzt wieder erholen...
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Kommentare
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Bernhard am :
Eben so schreibt man eine Pressemitteilung nicht:
Mit "hier" und "wir" ist es kein Pressetext mehr und außerdem muss blöderweise im typischen Meldungs-Präsens geschrieben werden. Ich wette, dass nicht ein Blättchen diese Meldung druckt. (Es sei denn, Du wärst guter Werbekunde).
Warum donnerst Du sowas erst raus und stellst es dann ins Blog? Lass uns doch erst mal alle drüberschauen, jeder quetscht seinen Senf dazu und es wird perfekt!
Bjoern Harste am :
Hans am :
Eine Pressemitteilung hat nun mal gewisse Anforderungen an den Stil und die Aufmachung. Zumal es ja auch kostenlose Werbung für dich sein sollte. Manchmal hilft auch Google, wenn Mann nicht so fit ist, in einigen Dingen.
tyler am :
Jetzt muss man nur noch die Konsequenzen daraus ziehen
=> *Vor* der nächsten Pressemitteilung im Blog gegenlesen lassen
Tut mir weh zu sehen, wenn einer meiner Lieblingsblogger so eine Pressemitteilung rausgibt.
Matze am :
Nur als Hinweis: Seriöse übernehmen Pressemitteilungen NIE so, wie sie geschickt werden, sondern arbeiten die Inhalte redaktionell auf. Sonst bräuchte man keine Redakteure, sondern würde die Werbetexte immer gleich in den Druck (o.ä.) geben.
Konzertheld am :
G. am :
bp am :
guggug am :
Sniffy am :
Moxie am :
Sniffy am :
In dem anderen Beitrag werden jetzt schon Netze über die Container gespannt, auf fest verschließbare Deckel wird verzichtet.
Wahrscheinlich weil Netze atmungsaktiver sind.
J am :
"Kuh mit mysteriösem Pickeln
Im Spar-Markt in der Gastfeldstraße ist eine Kuh mit mysteriösen Ausschlag entdeckt worden. Ein Zusammenhang mit der nach 5 Monaten wieder aufgehobenen Vollsperrung der Straße ist nicht auszuschließen."
extrafruity am :
Alwin am :
Auch alles andere was hier gesagt wurde (3. Person Präsens und so) stimmt ja im Prinzip, ABER:
Ich hab' mal für eine kleine (wirklich kleine!) Regionalzeitung gearbeitet, und was wir da für Klopfer an Pressemitteilungen reinbekamen, das geht echt auf keine Kuhhaut. Dagegen ist Björns Text die reinste Freude für den Redakteur, weil kurz, verständlich und leicht zu bearbeiten. Für jemanden, der sowas nicht jeden Tag macht (und, NEIN, Bloggen und Pressemitteilungen schreiben sind zwei Paar Stiefel!), echt nicht schlecht. In Schulnoten 'ne glatte 3, würde ich sagen.
Mr. Captcha am :
Newty am :
Schließlich muss der neue Asphalt seine Tanzfestigkeit unter Beweis stellen... Irgendwas, um junge heranwachsende zum trinken zu bewegen, fällt einem bestimmt ein!
tyler am :
Die letzten beiden Sätze hätte ich auf jeden Fall weggelassen, die klingen doch arg verzweifelt nach "Bitte bringt die Meldung damit ich endlich wieder Kundschaft habe"
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa am :
Außerdem zählt sowas vermutlich schon als Werbung und spätestens dann kann eine Zeitung Probleme mit dem Pressekodex bekommen wenn die das 1:1 so abdrucken!
Was besser wäre: Nen ernsthafteren sachlichen Text schreiben...
LeSmou am :
Ralph am :
So ist es auch allemal besser, denn die selbst verfassten Texte der dort arbeitenden Redakteure sind ein Beleidigung für die deutsche Sprache.
evchen am :