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Losing My Religion

Gerade mit meinem Kollegen über Religion allgemein, bzw. vor allem auch, dass ein gemeinsamer Bekannter gerade seiner Religion abgeschworen hat, geredet. Vom Elternhaus und seit Geburt an war er Muslim und letzte Woche hat er sich ein Rezept für "richtig schöne Schweineschnitzel" besorgt. Naja, gut. Ist seine Sache.

Und im ARD-Nachtprogramm lief kurioserweise gerade der R.E.M.-Titel "Losing My Religion". Schön, wenn man am Montagmorgen um 5 Uhr schon so lachen kann. :-)

(Für die Schlauberger: Ich weiß, dass "losing my religion" nicht das englische Gegenstück zu "vom Glauben abfallen" ist.)

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Losing my Religion - Endlich Schweineschnitzel 21jähriger Südafrikaner sollte seine Vorhaut essen Missgebildet durch Phimose-OP ...

Kommentare

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Frager am :

Was heisst es denn dann, wenn nicht "vom Glauben abfallen"?

*ratlos schaut*

Englishman am :

Heißt soviel, wie "frech werden" oder aber in seltenen Fällen auch "zu viel verraten".

DeserTStorM am :

Hm also man kann das schon durchaus so in die Richtung übersetzung. Nicht umbedingt abfallen - aber entsagen, abschwören oder verlieren.

Aber irgendwie war das schon wirklich passend :-D

Theodor am :

Mit dem Englischen scheint das nicht so dolle zu sein. „Losing my religion“ bedeutet schlicht, das jemand die Fassung verliert, quasi das gute christliche Benehmen - daher der Religionsbezug.

Die Übersetzung „Vom Glauben abfallen“ ist somit im Ansatz durchaus korrekt, jedenfalls, wenn man sie im üblichen Sinne von „fassungslos“ betrachtet und nicht wortwörtlich.

Theodor am :

Kleine Korrektur: Benehmen ist nicht ganz der richtige Ausdruck, die christlichen Tugenden vergessen passt besser, auch wenn's im weiteren Sinne etwas mit Benehmen zu tun hat.

Wer sich den REM-Titel mal anhört, wird direkt vor losing my religion die Zeilen „Me in the corner, me in the spotlight“ hören, danach „Trying to keep up with you and I don't know if I can do it“.
Da fühlt sich also jemand in die Ecke gedrängt, alle glotzen ihn an und er verliert die Fassung, während er versucht, mitzuhalten, denn er weiß nicht, ob der das schafft. Und dann gibt er sich obendrein auch noch die Blöße und verquatscht sich („Oh no, I've said too much“).

Mit „frech werden“, geschweige denn Geheimnisverrat hat „losing my religion“ also weniger zu tun. Der Ausdruck bezieht sich eher auf die christliche Tugend, eine Last zu schultern, ohne sich zu beklagen.

roteroktober am :

2000 jahre raub,vergewaltigung,folter und mord im namen des gekreuzigten und seines vaters sind mir zuviel christliche tugenden,da bleibe ich lieber ohne

Franky am :

Ich hoffe mal für ihn, dass seine Glaubensbrüder das nicht mitbekommen.

Katsugo am :

Warum?
Weil dann wieder ehrengemordet wird? *kopfschüttel fürs Vorurteile schüren*

Auch ich als (noch) eingetragener und zahlender Christ muss mich ständig erklären, warum ich von der Religionsmaschinerie und Glaube im Allgemeinen nichts halte.

Weißzahn am :

Nein, natüüürlich nicht, die Religion des Friedens wird ja nur durch Schüren von Vorurteilen in Misskredit gebracht. Derjenige, der vom Islam abgefallen ist, wird Murtadd (Apostat) genannt. Nach dem klassischen islamischen Recht ist die Todesstrafe die allgemein anerkannte und in der Sunna des Propheten verankerte Strafe für Apostaten.[...] In anderen islamisch geprägten Ländern, in denen heute nicht mehr offiziell der Tod auf den Abfall vom Islam steht, wird der Mord an einem Murtadd oft nicht geahndet, da solch ein Mord von weiten Teilen der Bevölkerung gebilligt wird.[...] In Ägypten wurde 2005 ein Mann, der zum Christentum übertrat, zwangsweise in die psychiatrische Anstalt eingewiesen und später auch von der Polizei gefoltert. (Wikipedia) Klar, alles ganz genau wie hier, wo man als ehemaliger Christ Ähnliches bis hin zum Rechtfertigenmüssen zu erdulden hat.

Katsugo am :

Nette Infos. Kenn ich auch.
Aber wir reden doch offensichtlich von einem Menschen, der in Deutschland lebt. Also verstehe ich nicht, was du jetzt mit Deiner Aussage erreichen willst, ausser wieder Vorurteile über in Deutschland lebende (Ex-)Muslime zu schüren.
Ausgestoßen wirst du als Nicht-Katholik auch in den Provinzen Italiens btw, aber das ist ja nicht das Thema hier.

Herr März am :

Achso? Und in welchen der 109 Provinzen Italiens denn?
Also sicher schon mal in keiner in der ich jemals gelebt habe...
Vorurteile und/oder Klischees?

Herr März (der übrigens atheistischer Italiener ist und noch nicht ausgestoßen wurde)

hahaha am :

kann er ja doch noch die neuen Türkischen Parteien in Deutschland wählen. Dann ist er wieder gut bei den Moselms.

BFF-Partei oder ABI-Partei ?

Ausgeloggter am :

Abi-Partei? Dann kommen die ja nie über die 5%-Hürde... :-D

Stifler am :

Naja dann können wir ja mal nur hoffen, dass das niemand aus seiner Gemeinde mitbekommt. Sonst wird er ja gekillt oder sonst was. Aber gut zu Wissen, dass auch Muslime mal normal werden.

Knurr am :

Also manchmal bekomme ich das Gefühl, dass ich für meine Relegion nicht blutrünstig genug bin. Vielleicht sollte ich meine Schwester ermorden oder kleine Christenkinder fressen?

Also manche Menschen haben echt einen Dachschaden.

Heide am :

Was habe ich als Ungetaufter, der den Moslemglauben nicht annehmen will, unter der Scharia zu erwarten?

Sniffy am :

Du wirst mit Schweineschnitzeln öffentlich ausgepeitscht.

Wenn es glimpflich läuft.

Heide am :

Ich würde lieber mit nackten Weibern gesteinigt werden...

Sniffy am :

Gesteinigt?

Du meinst bestimmt mit nackten Frauen geweibert.

Aber 72 werden es bestimmt nicht werden, es soll ja eine Strafe sein.

Oder es sind wesentlich mehr, aber dann möchte ich die Frauen lieber erst gar nicht sehen ;-)

Kaos am :

Quatsch, die haben sich verlesen, es sind nicht 72 Jungfrauen, es ist EINE 72-jährige Jungfrau :-)

jemand® am :

Aber wo steht, dass es sich um Frauen handeln muss? ;-)

Sniffy am :

Über dieses Problem ist Achmed (der tote Terorrist) auch schon gestolpert. :-D

Pascal am :

Da würde ich lieber gezottert werden :-D

Max am :

Ich kenne genug "Türken" (meistens in Deutschland geboren), die Bier trinken und Schweinefleisch essen. Das ist an sich also noch nicht so überraschend.

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