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Der, der nicht wollte

Einem ehemaligen Packer von mir habe ich angeboten, hier noch ein (naträgliches) Kassentraining zu absolvieren. Er hatte mich ursprünglich mal selber danach gefragt, irgendwann aufgrund einer anzufangenden Ausbildung gekündigt, diese aber hingeworfen und mich wieder nach dem Training gefragt.

Den Termin hat er nun verstreichen lassen und hat es auch nicht geschafft, sich in den Tagen danach in irgendeiner Form bei mir zu melden.

Das dürfte sich damit wohl endgültig erledigt haben. Schade und seltsam zugleich, zumal ich sogar angeboten hatte, diese Qualifikation noch nachträglich in sein Arbeitszeugnis mit aufzunehmen, damit er es bei zukünftigen Bewerbungen einfacher haben würde.

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Kommentare

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Daniel am :

Wärs nur beim Kassentraining gewesen oder hättest du ihm übergangsweise bis zur nächsten Ausbildung wieder bei dir eingestellt?
Falls ja...schade das er das nicht wahrgenommen hat. Ist doch eh schon schwer genug, ne Ausbildung zu bekommen, und dann noch die Zeit durch einen Benjob zu überbrücken, ist das Beste, was man machen kann, um wenigstens mehr oder minder finanziell unabhängig zu sein und die Lücke im Lebenslauf möglichst klein zu halten.

wichtig am :

na so wichtig wird das wohl im Zeugnis nicht gewesen sein.

Der Nabel der Welt ist der Laden wohl nicht.

MiniMoppel am :

Jemand, der (geschätzte) 20-30 Arbeitsplätze anbietet, ist unwichtig?
Dummbatt!

A.Nonym am :

Mich würde mal interessieren wieviele von diesen "(geschätzte) 20-30 Arbeitsplätzen" 400 Euro Jobs oder weniger sind?

A.

Chrisss am :

Besser einen 400 € Job als gar kein Job anbieten

Und so wie ich es hier aus diesem Blog herauslesen kann (welcher ja mit Sicherheit nur einen ganz kleinen Einblick in das Leben des Supermarkts geben kann) denke ich, dass Björn sich schon sehr um seine Angestellten kümmert.
Ich würde bei ihm sofort anfangen zu arbeiten, wenn ich nichts hätte und er mich wollte und in Bremen lebte ;-)

PS: Captchas ohne www gehen immer noch nicht :-(

Fleigenblättchen am :

haha, 20 Arbeitsplätze

lächerlich

Jörg am :

Nicht, wenn du einen dieser 20 Plätze hast!

FDP2009 am :

stimmt,
die Branche ist ja sowas von bekannt für
Tarif, Urlaub und Arbeitszeit.

Aus diesem Grunde ist dort eine ewig lange Ausbildung
und extreme Anforderung notwendig.
Auch die Aufstiegschancen sind genial.

Pfandschuppse und Regalguru

TOLL

S. am :

Boah.. auf sowas kann ich ja mal gar nicht..
Pfandschuppse und Regalguru? Sei doch froh, dass es auch jemanden gibt, der diesen Job macht! Was meinst du, wie lange du vor den Pfandautomaten stehen würdest, wenn niemand die Automaten leeren würde. Oder stehst du gerne vor leeren Regalen, weil sie niemand einräumt?

Das man dafür nicht unbedingt eine qualifizierte Ausbildung braucht, ist doch klar. Aber es gibt genug Leute, die sich freuen würden, überhaupt einen Job zu bekommen - selbst wenn es "nur" in einem Supermarkt ist.

Abraxa am :

naja, viele Arbeitgeber verlangen "Erfahrung an der Kasse" und da langt es aus eigener Erfahrung nicht, zu sagen: Ich habe im Dörflichen Sonderpostenmarkt während der Schulzeit mal kassiert. Die hätten dann schon gerne so ein Training zund einen netten Schrieb.

Amsel am :

Na ja, nicht unbedingt. Bei meinem zweiten Kassenjob hatte ich auch keinen Schrieb vom vormaligen Arbeitgeber. An einem (unbezahlten) Probearbeitstag konnte ich dann meine Fähigkeit beweisen. Und bekam den Job.

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