Teilrückzug aus der Onlinewelt
Momentan bin ich dabei, überall aufzuräumen und auszumisten. Das gilt sowohl für meine Firma, als auch den privaten Bereich. Und betrifft sogar die Onlinewelt.
Was passiert, wenn man sich über 15 Jahre aktiv und im Internet bewegt? Man registriert hier eine Domain und da eine Domain, trägt sich in dieser und jener Community ein und betreibt eine bis mehrere Websites. Zumindest ist das bei mir so. Einem Teil davon habe ich nun den Rücken gekehrt. Abgesehen von 15 Domains, die ich vor ein paar Tagen gekündigt habe, sind mittlerweile auch meine Accounts bei Facebook, Stayfriends, Wer-kennt-wen und meinVZ gelöscht.
Und habe trotzdem nicht das Gefühl, dass ich irgendetwas verpassen könnte. Wer mich im Web finden will, wird das sicherlich auch via Google vollkommen problemlos schaffen. Bei Twitter hadere ich noch. Einerseits finde ich's ganz amüsant, anderseits nutze ich es doch eher nur gelegentlich. Nur bei Xing bleibe ich auf jeden Fall, denn da kommuniziere ich regelmäßig mit Bekannten und Geschäftsfreunden aus aller Welt.
Obwohl mich die Dienste nichts gekostet haben, bestand doch immer eine Art mentaler Verpflichtung, seine Accounts zu pflegen und sich zumindest hin und wieder mal einzuloggen. Das kümmert mich jetzt gar nicht mehr – auch eine Art von Freiheit. Yeah!
Was passiert, wenn man sich über 15 Jahre aktiv und im Internet bewegt? Man registriert hier eine Domain und da eine Domain, trägt sich in dieser und jener Community ein und betreibt eine bis mehrere Websites. Zumindest ist das bei mir so. Einem Teil davon habe ich nun den Rücken gekehrt. Abgesehen von 15 Domains, die ich vor ein paar Tagen gekündigt habe, sind mittlerweile auch meine Accounts bei Facebook, Stayfriends, Wer-kennt-wen und meinVZ gelöscht.
Und habe trotzdem nicht das Gefühl, dass ich irgendetwas verpassen könnte. Wer mich im Web finden will, wird das sicherlich auch via Google vollkommen problemlos schaffen. Bei Twitter hadere ich noch. Einerseits finde ich's ganz amüsant, anderseits nutze ich es doch eher nur gelegentlich. Nur bei Xing bleibe ich auf jeden Fall, denn da kommuniziere ich regelmäßig mit Bekannten und Geschäftsfreunden aus aller Welt.
Obwohl mich die Dienste nichts gekostet haben, bestand doch immer eine Art mentaler Verpflichtung, seine Accounts zu pflegen und sich zumindest hin und wieder mal einzuloggen. Das kümmert mich jetzt gar nicht mehr – auch eine Art von Freiheit. Yeah!
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Kommentare
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Blitzbirne am :
Ich habe mich so erschrocken - ich dachte, Du schmeisst den Blog hin. Wer hat das bei der Überschrift und den ersten Sätzen noch gedacht...? Bitte melden.
roteroktober am :
Anonymus am :
Der erste Kommentar spricht es ganz zutreffend aus: Die Überschrift verspricht Unheil, das Versprechen wird dann aber nicht gehalten. Gut so.
Kirstin am :
@Björn das mit dem Rest haste brav gemacht *schulterklopf*. Habe ich auch schon einige male hinter mir. Tat nicht einmal Weh, und im nachinein vermisse ich es nicht einmal.
EnQ am :
Der einzig sinnvolle Dienst ist irgendwie immernoch Flickr; mehr als das braucht man eigentlich nicht.
MHD am :
Facebook kann man auch über seine Mail haben oder im Messinger, brauche ich auch nicht. Stayfrends kenne ich gar nicht un myVZ ist auch überflüssig.
Weniger ist auf ale fälle besser als zu viel, solange der Blog hier weiter exestiert , da steht schon genug privates drin.
Marcel_123 am :
jetzt hab ich fast nen herzinfarkt bekommen und dachte schon du willst das blog hinschmeißen.
dann hät ich in bremen nen "wir stürmen den sparmarkt" flashmop organisiert, sowas muss man bloggen
Acervisia am :
ich hab den Schritt auch schon lange getan und gratuliere dir zur Freiheit
der Pflegeblogger am :
Ich sollte auch mal "ausmisten" ...
Rinderteufel am :
Leider haben viele diesen Dienst und dessen Wert noch nicht wirklich verstanden, und denken immer noch es ginge den Leuten dort nur ums Mitteilen das man gerade festen Stuhlgang hatte...
(Was nebenbei früher auch so ein Vorurteil bei Blogs war.)
Nur wenn man es mal wirklich nutzt kann man sich ein Urteil darüber erlauben.
P.s. Mein Twitteraccount: @OxKing
Posterter am :
EnQ am :
So wie einige Leute Twitter nutzen nutz ich Facebook (Accountverlinkung und Linkverteilung). Da machts aber i.d.R. mehr Sinn, da es Leute erreicht, die sich tatsache dafür interessieren könnten (näheres Umfeld), zumal andere das noch gleich an Ort und Stelle kommentieren/diskutieren können. Via Gruppen oder "Seiten" erhält man auf die gleiche Art ebenfalls dazu passende Neuigkeiten über Projekte etc. Und wen z.B. meine Fotos nicht interessieren, der kann sie mit einem Klick aus den Benachrichtigungen entfernen.
Twitter ist einfach ein unsortierter, schlecht zu durchsuchender Haufen von 90% Stuhlgang-Infos. Aufgrund der zu kurzen Mitteilungslänge kann mans für die restlichen 10% nur als Kurzinfo-/Link-System benutzen und dafür gibts bessere Dienste oder Programme. Blogs können nach oben hin offene Textlängen enthalten oder eben auch nur Links, Bilder oder kurze Kommentare. Wer bloggt braucht kein Twitter und die meisten enden damit, daß sie auf ihr Blog vertwittern.
"Wert" hat das meiner Meinung nach eigentlich nur für Leute, die keine andere Möglichkeit dazu haben (Björn bloggt richtig, daher machts IMHO keinen Sinn), hypende Reporter im Sommerloch oder eine handvoll Benutzer die sich an halbstündlichen Meldungen "Hab mir grad einen Kaffee geholt. Autsch ist der heiß!" erfreuen können.
Gast1234 am :
Wer's über Facebook machen will, der soll, ich mags über Twitter lieber. Und soviel Zeit, dass man alle halbe Stunde über wenig Sinnhaftes wie "ich trinke kaffee, hui ist der heiß" berichtet, hat man dann ja auch nicht
Grüzlis
EnQ am :
Ohne direkt Kritik an Björn zu üben (sondern eher an den typischen Twitter-Inhalten), aber daran erkennt man den Sinn und Unsinn von Twitter: Seine Tweets über den Airbus, die Zeitschriften im Fitnessstudio oder den Blitzer entsprechen dem in dieser Kurzform uninteressanten Kram, den man standardmäßig auf Twitter liest. Bei seiner im Blog typischen Schreibweise, hätte daraus aber hier glatt was werden können. Allgemein hätte er alles davon gut und gerne auch hier in seinem normalen Blog veröffentlichen können, dann auch mit Bildern o.ä. um den Informationsgehalt über Teaser oder Kurzweil-Einzeilern hinaus zu steigern. Seine postkartenartigen Tweets über den Urlaub sind dagegen positiv, zeigen aber auch, daß es mit einer Meldung allein nicht getan ist und insgesamt genausogut ein Blogpost draus hätte werden können, das dann auch nicht so schnell untergeht.
Genau das sehe ich als Hauptproblem von Twitter, wenn man dort tatsache Inhalte und nicht nur Links reinstellen möchte. Aber jedem das seine.
Rinderteufel am :
slartidan am :
Würde mich freuen, wenn der Shopblogger auch aktiv twittern würde...
Pepper am :
Knapp am Herzkasper vorbei.
Katobarto am :
MHD am :
Klaaner am :
http://www.harste-online.de/index.php?page=Service
kommt:
Warning: mysql_connect() [function.mysql-connect]: Access denied for user 'harsteonline'@'server.shopblogger.de' (using password: YES) in /local/sites/harste-online.de/www/htdocs/rezept.php on line 2
FEHLER: Datenbankserver nicht erreichbar.
soso, darf also der hasteronline mit PW YES nicht mehr auf die eigenen Daten zugreifen
Rafael am :
Phil am :
Beverly am :
Aurich02 am :
J am :
thorben am :
ich will gar nicht wissen, was bei mir noch für forumsleichen herumstolpern, von denen ich aber einfach nichts ahne, aber naja
ich würde aber eher sagen, facebook brauche ich nicht. studivz ist besser. facebook ist mir persönlioch einfach zu überladen
Michixxx am :
nachbar dirk am :
Abgesehen vom täglichen Geschehen im Laden kann man hier nämlich auch eine Menge über die Umgebung und die Bremer Neustadt insgesamt lesen. Das würde ich ungerne missen!
Unknown User am :
noch ein Markus am :
was war da denn alles bei?
rabenpartner am :
Noch ein Wort zu den Domains: Keine Ahnung, welche es sind, aber einfach kündigen ist in den wenigsten Fällen gut. Vielleicht hättest du unter deinen Lesern jemanden gefunden, der ein sinnvolles Projekt draus machen würde. Oder verkaufen, vermieten ...