In der eigenen Welt
Kommt es eigentlich nur mir so vor, oder kann es sein, dass tatsächlich viele Menschen in ihrer "eigenen Welt" leben und wie mit Scheuklappen durch's Leben gehen?
Ich beobachte das hier im Laden tagtäglich. Tunnelblick, taube Ohren, keine Kommunikation. Das sind dann die Leute, die Schilder nicht lesen und Grüße nicht erwidern und im Straßenverkehr nicht nach links und rechts gucken. Ich weiß gar nicht, wie man so überleben kann.
Vielleicht fällt mir das persönlich auch nur so besonders auf, weil ich relativ aufmerksam bin und ständig meine Umgebung mit allen Sinnen beobachte...
Ich beobachte das hier im Laden tagtäglich. Tunnelblick, taube Ohren, keine Kommunikation. Das sind dann die Leute, die Schilder nicht lesen und Grüße nicht erwidern und im Straßenverkehr nicht nach links und rechts gucken. Ich weiß gar nicht, wie man so überleben kann.
Vielleicht fällt mir das persönlich auch nur so besonders auf, weil ich relativ aufmerksam bin und ständig meine Umgebung mit allen Sinnen beobachte...
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Kommentare
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timistcool am :
Alph am :
Muss ja nicht heißen dass man deswegen auch draußen so rumläuft.
anonymous am :
asdf am :
Ryu am :
Einkaufsbummler sind nunmal enstspannter als ein Shopbesitzer der beinahe rund um die Uhr hektisch nach Ladendieben ausschau hält
AndreB am :
Von aussen betrachtet Menschenscheue Sonderlinge mit denen man nicht unbedingt etwas zu tun haben will. Trotzdem gehen sie mit sehr wachem Verstand durch die Welt.
Abgesehen davon, daß ich auch dazu gehöre, muss ich es mir nicht antun, draussen Verkehrslärm und Zwangsbeschallung im Supermarkt anzuhören sowie zwischen Bettlern, Religionsvertretern und Aktionsvertretern im Supermarkt herumzumäandern.
Da mach ich erst recht den MP3-Player mit einem guten Hörbuch auf die Ohren und die Scheuklappen auf die Rübe.
Wenn man die Umwelt kaum ertragen kann, muss man sie halt für sich so gut filtern wie es möglich ist...
Pubi am :
Franky am :
Selbstdiagnose?
AndreB am :
Vor 35 Jahren hat man mir als Kleinkind "hochgradige Entwicklungsstörungen" diagnostiziert und wollte mich in ein Heim einweisen lassen um meine Eltern nicht so sehr zu belasten. Zum Glück waren meine Eltern nicht so Arztgläubig und so habe ich es trotzdem geschafft, für mich gesehen ein mehr oder weniger normales Leben zu führen obwohl mich meine Umwelt als "extrem seltsam" betrachtete.
Später hat man das dann folgerichtig als "Asperger" umbenannt.
Mit wachsendem Alter und "an sich selbst arbeiten" kommt man (wenn man den Willen hat) mit dem Syndrom aber sehr gut zurecht. Ich bin inzwischen verheirstet und selbstständig tätig.
DJ Teac am :
Die Leute kriegen doch wirklich nichtsmehr mit, wenn ich sehe wie so manche rumgeistern wunderts mich auch dass die es in ihr Alter geschafft haben.
NewsShit! am :
Ich habe da nämlich eine Theorie, die leider noch nicht wissenschaftlich beleuchtet wurde. Meiner Meinung nach verhalten sich Leute im Supermarkt genau so, wie sie auch Auto fahren.
Beispiele: Leute, die sich mit dem Einkaufswagen in der MITTE des Ganges aufstellen, ewig lange irgendwas anschauen und den Weg versperren oder diejenigen, welche sich ohne Rücksicht auf eigene Verluste plötzlich einfach stehen bleiben...
Moxie am :
Hector am :
Bröen am :
Nebeneffekte der modernen Medizin sehen auch so aus. Psychopharmaka Zombies, die Ärzte verschreiben entsprechende Medikamente sehr großzügig. Alle Emotionen glattgebügelt, dann Weinen und nerven die Menschen nicht mehr und funktionieren, zumindest ein bisschen.
guggug am :
hier lebt ne ganze stadt so... ( scheiss katholisches kaff ) .. also paderborner scheinen das im weg rumstehen und langsam latschen erfunden zu haben...
trillian am :
Alle Funktionen sind auf Standby gefahren und ich laufe einfach den auswendig gelernten Weg durch den Supermarkt ab.
Wenn die dann dort umgeräumt haben, passiert der GAU und ich finde garnichts mehr.
tyler am :
Dann verlass ich das Haus auch nicht, um die Gegend zu betrachten, Schilder zu studieren oder Konversation mit Kassierinnen zu betreiben, sondern einfach nur, um die fehlenden Waren zu besorgen um anschliessend die gesamte Aufmerksamkeit der eigentlichen Tätigkeit zu widmen.
Je nachdem, was ich gerade code kann es auch schon mal vorkommen, dass ich in solchen Situationen die Joghurts im Einkaufswagen komisch sortiere oder in der Schlange an der Kasse ständig mein Kleingeld zähle und umsortiere.
Da bin ich dann körperlich im Laden, gedanklich aber bei z.b. irgendwelchen Sortieralgorithmen.
MHD am :