Die neuen Gewürzregale stehen
Die neuen Gewürzregale sind inzwischen komplett bestückt. Naja, zumindest so weit Ware vorhanden war. Ein paar Artikel kommen noch dazu, aber darauf müssen wir jetzt noch ein paar Tage warten.
Hinter den Schildern verbirgt sich jeweils eine Leuchtstoffröhre. Leider ist dort kein Stromanschluss vorhanden (und dafür werde ich auch auf meine Kosten keinen legen lassen), sonst würde ich die beiden Lampen sofort anschließen.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Kunden auf das neue, große Sortiment an Bio-Gewürzen reagieren werden.
Hinter den Schildern verbirgt sich jeweils eine Leuchtstoffröhre. Leider ist dort kein Stromanschluss vorhanden (und dafür werde ich auch auf meine Kosten keinen legen lassen), sonst würde ich die beiden Lampen sofort anschließen.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Kunden auf das neue, große Sortiment an Bio-Gewürzen reagieren werden.
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Kommentare
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DeserTStorM am :
Wurden bestimmt auch mit dem Flugzeug zur Mühle geflogen, dort gemahlen und in der gleichen Fabrik von Maschinen verfüllt.
Aber die Pestizide die dafür verwendet werden, sind töten bestimmt nur 98% statt 100% der anderen Tiere die damit in Berührunge kommen. Oder sowas halt
Marcel am :
Gerd am :
EDK am :
Man sollte auch nicht immer davon ausgehen, dass der Konsument entsprechendes fordert. Viele Käufer möchten sich lediglich gesünder ernähren, nicht den gesamten Warenverkehr verändern.
EastFrisian am :
Außerdem sind erstaunlicherweise manche Sachen aus fernen Ländern ökologischer als deutsche Produkte. Z.B. Äpfel, die hierzulande monatelang in Kühlhäusern gelagert werden und dadurch eben eine schlechtere Ökobilanz haben, als frische Bio-Äpfel aus Marokko (Oder so. Passt jetzt wahrscheinlich gar nicht, das Land)
Gerd am :
Du schreibst es schon richtig, die Käufer haben die Absicht, sich gesünder zu ernähren. Und dafür sind sie bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen. Den "fairen Handel" hast du völlig korrekt in Anführungszeichen gesetzt, denn in der Marktwirtschaft ist jeder Handel per se fair. Auch der, bei dem Bio-Naivlinge treudoof einen Ablass ein Bio-Siegel erwerben, um der ewigen Verdammnis zu entgehen sich scheinbar gesünder zu ernähren.
Die Erdbeerbauern im Süden lachen sich einen Ast über die Dummheit der Bio-Käufer.
Zu den Gewürzen:
Eine völlig fiktive Geschichte. Die Marktforschung der Firma Reineke habe ergeben, dass x% der Konsumenten Bio-Produkte bevorzugen. Bei der Firma Reineke sei man nun übereingekommen, sich einen Anteil vom Bio-Kuchen zu schnappen. Als Marktführer natürlich den größten. Von den firmeneigenen Marken eigne sich laut Marktforschung am besten die Marke Stellmacher für derlei Zwecke. Alsdann werden Gewürze unter der Marke Stellmacher abgefüllt, mit Bio-Siegel versehen und gegen einen kräftigen Aufschlag verkauft. Bei Reineke zeige man sich zufrieden über diese Entwicklung und verhehle eine gewisse Verwunderung über die eigene Chuzpe nicht. So seien Preise für herkömmlich abgefüllte Gewürze unter Ausnutzung der Marktsituation schon am oberen Limit gewesen. Preissteigerungen haben gar als nicht vermittelbar gegolten. Mit der Marke Stellmacher sei nun ein eleganter Ausweg gefunden worden, für den sich sogar die Konsumenten bedankten.
Holy_Crap am :
Tatsache ist, das einige Bio-Produzenten die Voraussetzungen offensichtlich nicht kennen bzw. geflissentlich ignorieren.
krustyDC am :
Und selbst wenn es "einige" schwarze Schafe gibt, produzieren die trotzdem noch nicht schädlicher, als Hersteller ohne Siegel. Allerhöchstens vergleichbar.
Wer er sich also leisten kann, wird in vielleicht 80-90% der Fälle ein gesünderes und nachhaltiger produziertes Lebensmittel erhalten. Was soll daran schlecht sein?
27FZL am :
Man sollte daher seinen Körper unterstützen bei der Herausbildung von gewissen Resistenzen.
Der Verzehr von Bio-Produkten ist so gesehen eher kontraproduktiv.
Chrisss am :
Was ein geiles Argument - muss ich mir merken
ymmd
Konstantin am :
Ist halt schon anstrengend, ein mündiger Verbraucher zu sein. Die Alternative wäre aber nur, dass uns der Staat irgendwann vorschreibt, was richtig ist und was falsch.
Kunde am :
MASC am :
krustyDC am :
Elvizz am :
StephanM am :
Michel am :
Senfgeber am :
Wen das interessiert?
Niemanden, genauso wie Deine Meinung über ein Produkt.
Aber egal, es ist Freitag.
Nicht Biowürzer am :
Daniel223 am :
Matze am :
NachbarinA am :
John1984 am :
Möchte nicht wissen, was dir Fuchs geboten hat, damit du nur ihre Gewürze verkaufst und die tollen Regale gab´s natürlich gratis dazu.
Ostmann und Wagner gehören beide zu Fuchs.
Was von dem Verein zu halten ist, liest sich hier http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/download/pdf/Kartell/Kartell03/B2_12_00.pdf
sehr interessant.
Fuchs hat mit Mafia ähnllichen Methoden versucht, alle Konkurrenz, die sich nicht aufkaufen liess, kaputt zu machen versucht.
Nachbarin am :
Also hat maximal die SPAR-Zentrale damals Kohle gesehen, nicht Björn.
Listengebühren gehen immer an den Großhändler, nicht an den jeweiligen EInzelhändler.
Das Einzige, was der Einzelhändler manchmal bei einigen Lieferanten dazu bekommt, ist Naturalrabatt bei einer entsprechend großen Bestellung, wenn ich das richtig verstanden habe.
ThomasB am :
Aus: http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/download/pdf/Kartell/Kartell03/B2_12_00.pdf
"19. Im Fall des REWE-Verbrauchermarkts Sliwik, Essen-Borbeck, hat die Außendienstmitarbeiterin von Fuchs, Frau Ertelt, 1999 dem Inhaber des Marktes, Herrn Sliwik, einen Betrag von 10.000 DM für den Abschluss eines Exklusivvertrages angeboten (Bl. 130, 184 d.A.). Der REWE-Markt führte bis dahin auch die Gewürze
des Anbieters Hartkorn. (...)
20. Im 2. Quartal 2000 bot die Außendienstmitarbeiterin Frau Ertelt der Inhaberin des REWE-Marktes Koester, Haminkeln-Meerhog, an, einen Exklusivvertrag über die
9 Marken von Fuchs abzuschließen (Bl. 168, 185 d.A.). Als Grund für die in diesem Zusammenhang angebotene hohe Einmalzahlung wurde von ihr erklärt, dass man den Hersteller Hartkorn vom Markt verdrängen wolle.
21. Im Jahr 2000 bot ein Außendienstmitarbeiter der Firma Fuchs, einer Mitarbeiterin des REWE-Marktes Steinrücken, Geldern-Veert, Frau Walter, ca. 10.000 DM dafür an, dass die Gewürze der Firma Hartkorn ausgelistet würden und der Markt allein die Gewürze der Firma Fuchs im Sortiment führe (Bl. 260, 268 d.A.).
22. Mitte 2000 besuchte die Fuchs-Außendienstmitarbeiterin, Frau Ertelt, den REWE-Markt
Grubendorfer, Lünen. REWE-Grubendorfer führt Gewürze der Hartkorn GmbH in zwei Lebensmittelmärkten. Frau Ertelt bot bei den Vertragsverhandlungen mit Herrn Grubendorfer junior eine Zahlung von 30.000 DM bei Abschluss eines Exklusivvertrages für die zwei Lebensmittelmärkte an. Herr Grubendorfer jun. hatte den Eindruck, dass diese Vorgehensweise des Fuchs-Außendienstes darauf angelegt war, die Firma Hartkorn aus Lebensmittelmärkten zu verdrängen. Üblich seien Werbekostenzuschüsse in Höhe von ca. 5.000 DM (Bl. 226, 274 d.A.).
23. Im Jahr 2000 hat Frau Ertelt dem REWE-Markt Thermat, der zwei Lebensmittelmärkte mit Gewürzen der Firma Hartkorn betreibt, besucht. Sie bot Herrn Thermat
einen Werbekostenzuschuss für einen zweijährigen Exklusivvertrag an, der um 50 % höher gelegen hätte, als der sonst übliche Zuschuss von ca. 5.000 DM (Bl. 227, 276 d.A.).
24. Im Jahr 2000 ist die Firma Hartkorn Gewürzmühle GmbH einen Vertrag mit der Firmengruppe REWE Lenk, Bochum, eingegangen. REWE Lenk führt Märkte in Bochum, Mülheim und Kettwig. In dem Vertrag bestätigt Hartkorn die Absicht, das eigene Unternehmen bis zum 31.12.2005 nicht zu veräußern beziehungsweise bis zu diesem Zeitpunkt selbstständig betreiben zu wollen. Für den Fall, dass diese Erklärung nicht eingehalten wird, "verpflichtet sich die Firma Hartkorn bzw. deren derzeitiger oder zukünftiger Inhaber oder Rechtsnachfolger, an die Firma Lenk einen Werbekostenzuschuss in Höhe von 75.000 DM (zzgl. MWSt.) als Ersatz für nicht in Anspruch
genommene Angebote durch Mitbewerber zu zahlen" (Bl. 220 d.A.). Es handelte sich dabei um ein Angebot der Fuchs-Gruppe. Der Außendienst von Fuchs hatte angeboten, gegen einen Exklusivvertrag das Doppelte des von Hartkorn gezahlten Werbekostenzuschusses, also 150.000 DM, zu zahlen, wenn REWE-Lenk seinen Fünf-Jahres-Vertrag mit Hartkorn auflöse (Bl. 281 d.A.).
25. Über die genannten Fälle hinaus hat die Firma Hartkorn Gewürzmühle GmbH nach ihren Angaben seit 1999 die bestehenden Lieferbeziehungen zu etwa 40 Lebensmitteleinzelhändlern verloren, weil diese auf lukrative Exklusiv-Angebote von Fuchs eingegangen seien (Beispiele siehe Bl. 221 d.A.). (...)"
John1984 am :
Der Bericht vom Bundeskartellamt las sich fast wie ein Krimi.
Das was "Nachbarin" geschrieben hat, stimmt so nicht.
Die freien Einzelhändler (siehe oben Rewe) können das völlig selbst bestimmen.
Zumindest jetzt war es ganz allein Björn Entscheidung und das sollte sicherlich nicht sein Nachteil sein.
giz am :
Kiki am :
Und das, obwohl auch der Bio-Pfeffer aus der gleichen Region kam wie der "herkömmliche"!
Silvio am :
Hätte mir alles viel schlimmer vorgestellt. Die Gegend schaut nett aus, der Laden sieht Klasse aus und das neue Gewürzregal ist ebenso super. Was man allerdings länger suchen musste war die Zotter Schokolade. Habe mir mal Himbeer und Kokos gekauft, dazu Walker Chips und Becks.
J am :
Silvio am :
Nachbarin am :
Er kommt ja nicht einmal dazu, die wahren Geschichten alle zu bloggen.
Manchmal ist er so unter Zeitdruck, da hat er nicht einmal Zeit für ein kleines Schwätzchen mit seinen Lieblingskunden.
Cati am :
Gerd am :
Weißzahn am :
Gerd am :
NachbarinA am :
Gerd am :
MHD am :
Also billiger geht´s nicht. Der Laden ist ein gehaimtip, alles was dort weg muss gibt es für einen zehner.
Sorry für die Werbung!
Schönes Regal
NachbarinA am :
Hab ich mal gelesen, in einer seriösen Quelle.
Hab aber jetzt keinen Link greifbar, müsste erst googeln.
MHD am :
Tanja am :
http://www.shopblogger.de/blog/archives/8217-Garam-Masala.html
Alexander am :
Andreas am :
Aber trotzdem schönes Regal, nur der Maggi-Aufsteller geht mal garnet, Palette drunter UND mehr Warendruck.. schaut ja aus wie Reste hingestellt und vergessen
Klabund am :
4DEWX am :
Eike am :