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10 Mark

Wow: Heute hat der erste Kunde wieder mit DM bezahlt.

Fühlt sich richtig ungewohnt an. :-)


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Kommentare

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Kampfschmuser am :

Eine Augenweide...
fehlt nur noch der Heiermann... ;-)

Alexander am :

D.h lt. deinem Umrechnungsfaktor 1:2 -> 10DM = 5€?

Gerd am :

Wow, echtes Geld! :-D
Das Spielgeld Der (T)Euro kracht eh bald zusammen. Vielleicht kann man dann wieder mit echtem Geld bezahlen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

guggug am :

Da wirst du lang warten können.
Der Euro wird stärker werden als zuvor und aller wahrscheinlichkeit den Dollar als Weltwährung ablösen, weil er nicht so Störungsanfällig ist.
Selbst die Asiaten wollen den Euro als Weltwirtschaftswährung. Und das obwohl sie selber so sehr auf dem Vormarsch sind.

Christian S. am :

Full Ack!111!!!
Insbesondere die Chinesen, da dann ihre Milliarden an Dollarreserve auf einmal nur noch die Hälfte wert sind.

Der Dollar wird uns wohl noch ein paar Jahrzente erhalten bleiben

Gerd am :

Welche Asiaten? Die Türken? Vielleicht. Die Perser? Atombums und seine Clique kündigen das schon seit Jahren an. Offen gesagt, kann ich auf die Mullahs gut verzichten. Die Inder? Wohl kaum. Die sind mit einem riesigen, noch zu erschließendem Binnenmarkt gesegnet. Die Rotchinesen? Die hängen zu sehr am Dollar, als dass sie Experimente wagen könnten. Die Japaner? Den Yen haben sie mit exakt den Methoden zugrunde gerichtet mit denen jetzt auch auf Rat toller Experten dem Euro der Garaus gemacht wird. Realpolitisch muss man eine Weltwährung auch militärisch verteidigen können. Sei es im Gefolge eines Bündnisses wie weiland die D-Mark oder früher der Yen. Oder schlicht auf eigene Faust wie die USA mit dem Dollar. Sollte der Dollar tatsächlich kollabieren, dann ist der Euro auch Geschichte. Zum einen wären Währungsfragen in diesem Fall unser aller geringste Sorge, zum anderen glaube ich nicht an ein Ende des Dollar, an einen Dollar ohne Euro aber sehr wohl. Die Mark wird wieder kommen!

Karl am :

Ich hab SOWAS die Schnauze voll von solchen apokalyptischen Visionen, wie sie immer mehr auf dem Vormarsch sind. Wie solls denn wieder besser werden, wenn alle nur jammern und eh überzeugt sind, dass alles zugrunde geht?

Gerd am :

Es erfüllt mich mit Freude, dass du meine Ausführungen im Wortsinne als Offenbarung siehst. Ich muss dich aber enttäuschen, da mir Weltuntergangsphantasien höchst fremd sind. Das Gepräge mit Blut und Gewalt liegt mir nicht so.

Der letzte, der die Fähigkeit hatte, Aufschwünge herbeizureden, war Ludwig Erhard. Diese Fähigkeit beruhte auf ökonomischen Sachverstand und einem Kreis kluger Köpfe um Erhard. Als Kanzler war er eine Pfeife, in Wirtschaftsfragen aber ein As. Sein Versprechen "Wohlstand für Alle" hielt er. Ganz im Gegensatz zu den Volkszertretern der letzten 20 Jahre, die den Souverän mehr und mehr entmachten, entrechten und eine neue "DDR" errichten. Ich bin in der Freiheit aufgewachsen und muss zusehen, dass Marktwirtschaft und Freiheit nur noch Staffage für eine im Kern sozialistische Politik sind. Wenn du dein Heil im Sozialismus suchst, nur zu, aber bitte nicht in Deutschland. Wenn du von meinen Ausführungen schon die Schnauze voll hast, wie empfindest du dann den amtierenden Bundesfinanzminister, der vor einer kommenden Inflation warnt, die er aber selbst nach Leibeskräften mitanheizt?

Fahrertuer am :

Und dann sieh dir bitte mal an, was für einen Staar Erhard übernahm. Unter ihm, wie jedem anderen auch, musste die Wirtschaft boomen. Das Land ist in seiner Zeit auferstanden aus Ruinen. Für jeden noch so unfähigen Arbeitswilligen gab es einen Job, die Bevölkerung wuchs wieder nach dem Krieg. Alles war im Wachstum.
Und heute? Wir wohnen in Häusern die nach dem Krieg gebaut wurden, nutzen zum Teil noch immer die Infrastruktur von damals...

Gerd am :

Das Lied mit den Ruinen trällerte man in der Zone. Apropos Zone, Ulbricht kündigte 1958 vollmundig an "die Volkswirtschaft der DDR (innerhalb weniger Jahre) so zu entwickeln, daß die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung der DDR ... gegenüber dem Bonner Staat eindeutig bewiesen wird infolgedessen der Pro-Kopf-Verbrauch unserer werktätigen Bevölkerung mit allen wichtigen Lebensmitteln und Konsumgütern den Pro-Kopf-Verbrauch der Gesamtbevölkerung in Westdeutschland erreicht und übertrifft." Kein weiterer Kommentar nötig, denke ich.

Zu Erhard. Wie gesagt, als Kanzler war er eine Fehlbesetzung. Für die Ämter, die er vorher inne hatte, war er aber jeweils der richtige Mann. Ein Selbstläufer war das Wirtschaftswunder trotz ERP[1] aber nicht. Braune wie auch rotlackierte Faschisten waren immer noch stark vertreten. Ihren Widerstand galt es zu brechen, um Freiheit, Frieden und Wohlstand zum Sieg zu verhelfen.

[1] Diese Gelder wurden im Übrigen bestimmungsgemäß verwendet und versickerten nicht einfach auf Nimmerwiedersehen im Boden. Ganz im Gegensatz zu den Unsummen an Bimbes[tm], die für den sog. Aufbau Ost. verschwendet wurden.

Christoph am :

Der Euro wird ganz bestimmt nicht so schnell verschwinden. Dafür gibt es ganz einfach keinen Grund. Wie schon geschrieben wurde, ist der Euro stabiler als der Dollar, gerade auch in der derzeitigen Krise.
Außerdem Frage ich mich gerade, wie man denn bitte eine Währung militärisch verteidigen will? Jeden Angreifen, der gegen die Währung spekuliert? Wie es mal in Asien passiert ist? Da wurde mit der Währung auch die Wirtschaft ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Aber selbst da wurde nicht militärisch reagiert, weil da kein Staat hinterstand, sondern Hedgefonds und Konsorten.

Selbst die USA würden Ihre Währung nicht gegen die Chinesen Verteidigen können, wenn die anfangen Ihre Billiarden an Dollar in den Weltmarkt zu spülen. Nur werden die das natürlich nicht machen, da die dann ihre eigenen Dollarreserven wertlos machen würden, wie du schon sagtest.

Gerd am :

> Außerdem Frage ich mich gerade, wie man denn bitte eine Währung militärisch verteidigen will?

Hinter einer gesunden Währung muss eine gesunde Wirtschaft stehen. Es ist ein bisschen auss der Mode gekommen, aber die Wirtschaft braucht das Miltär zu ihrem Schutz. Der Unterhalt des Militärs bedingt wiederum eine gesunde Wirtschaft. Gut zu sehen am Beispiel der Sowjetunion. Rüstungsparität war mit der sozialistischen Mangelwirtschaft nicht mehr zu halten. Beispiel Japan und Südkorea. Ohne die Streitkräfte der USA wären Freiheit und Wohlstand nicht zu erreichen geschweige denn zu verteidigen gewesen. Ebenso die alte Bundesrepublik. Die USA besitzen gegenwärtig weltweit die einzige Armee, die in der Lage ist, binnen 24 Stunden an jedem Ort der Welt tätig zu werden. Von der Sinnhaftigkeit solcher Aktionen mal abgesehen, möchte ich natürlich nicht der ausschließlich militärischen Konfliktlösung das Wort reden. Aber so wird das Spiel nun mal gespielt. Die Europäer sind zu solchen Leistungen nicht in der Lage, was vielleicht auch besser so ist. Ihre Streitkräfte sind mehr oder minder alle in die NATO eingebunden. Somit sind Gedanken vom Euro als Weltleitwährung nichts als Hirngespinste.

Voo am :

"Die Rotchinesen? Die hängen zu sehr am Dollar, als dass sie Experimente wagen könnten."
Alleine der Satz zeigt doch schon, wie das ökonomische Verständnis des Posters aussieht. Ja, denn vor allem Russen und Chinesen sind aus sehr eigennützigen Gründen seit längerem gegen den Dollar als Weltwirtschaftswährung. Um das Mitzukriegen, würde eigentlich etwas Zeitung lesen ausreichen.

Und warum sich die Amis gegen ne Änderung wehren, sollte auch klar sein.. wenn die Chinesen die US- Staatsanleihen nicht mehr kaufen würden, hätten die ein gewaltiges Problem.


Tja, viele Behauptungen, zum Teil falsch, zum Teil nicht untermauert.. nichts neues.

Gerd am :

Aus meiner, zugegeben arg komprimierten Darstellung, hast du dir ausgerechnet den Satz mit dem geringsten Diskussionsbedarf herausgegriffen. Das zum Thema Verständnis. Respekt!

Zum Thema Zeitung. In der Zeitung steht nur, was Entscheidungsträger sagen, nicht was oder gar warum sie etwas tun. Qualitätsblätter gehen davon aus, dass ihre Leser selbst dazu in der Lage sind, das zu erkennen, und müssen nicht immer extra erwähnen, dass in Deutschland im Herbst ein neuer Bundestag gewählt wird. Oder dass die Nordkoreaner mal wieder am Verhungern sind und sich Kim Jong-il mal wieder keine Pornos leisten kann.
Es soll dann auch vorkommen, dass Zeitungen auch mal gehörig falsch liegen. Man rufe sich die Berichterstattung über den Coup der notleidenden Milliardärin ins Gedächtnis.

Joern am :

Es sollte allgemein bekannt sein dass ein Großteil des D-Mark bestandes schon vernichtet wurde! Es ist also unmöglich die DM wieder aufleben zu lassen!

Joe am :

Wenn die Mark (wie auch immer sie heißen wird) wiederauferstehen würde, wird sie natürlich _nicht_ wie die alte D-Mark aussehen.

Das wäre schon deshalb unsinnig, weil eine Währungsreform üblicherweise auf eine Hyperinflation folgt und die Neumark in einem Verhältnis von 1:10^x zur Altwährung (Euro/DM) umgetauscht wird.

Deshalb spielen die vernichteten DM-Bestände genausowenig keine Rolle wie der Euro oder Dollar, denn am Ende ist es alles wertloses Toilettenpapier.

Auch die oben abgebildeten DM-Blechmünzen besitzen nur per Dekret noch einen Wert.

Gabriele am :

Würd ich gern wieder haben wollen.

Leo am :

Oha, wirklich lang nicht mehr gesehen.
Dabei haben wir zuhause auch noch massig Restbestände (das gute alte Sparschwein lässt grüßen).

Nur leider nicht so einen tollen Markt, der das annimmt.

AlexNe am :

Wieso? Wurde der Euro endlich wieder eingestampft vorsorglich der kommenden Hyperinflation?!

Turtle am :

Von wegen Inflation, es sieht eher nach Deflation (ist ja schliesslich Wirtschaftskrise) aus und das waere schlimmer.

ToWi am :

Passend dazu gerade gelesen, die Inflationsrate ist so niedrieg wie seit 13 Jahren nicht mehr....

Gerd am :

Ach? So wie die "gefühlte Inflation" nach der Teuro-Einführung? Zur gleichen Zeit wurde übrigens auch vor einer Deflation gewarnt.

Die Schulden, die momentan gemacht werden, müssen irgendwann auch beglichen werden. Vor einem Jahr noch wurde der Transrapid wegen einer "Kostenexplosion" auf über 3 Mrd. Euro gestrichen. Ich hätte das Ding aus anderen Gründen eh nicht gewollt, reibe mir aber verwundert die Augen, dass schon ein Jahr später Geld überhaupt keine Rolle mehr zu spielen scheint. Zumindest wenn es um Bankster und notleidende Milliardärinnen geht.

Jörn am :

Sieht auch ungewohnt aus um ehrlich zu sein.

Tipo am :

Man man man, aus dem Augen aus dem Sinn...., hätte nicht gedacht dass ich die mal so vergesse :-O

Cirr am :

Das war richtige schönes Geld...
Erinnert sich noch jemand an die alten Gulden? Die fand ich auch richtig gut - so schön bunt....

krassdaniel am :

Als Bewohner des deutsch-niederländischen Grenzgebiets kann ich mich noch allzu gut an die Gulden und das leidliche Umtauschen bei der Bank erinnern :-)

thorben am :

*schnüff* jaja,d ie gute alte zeit, zwar war ich bei der einführung des euros noch recht jjung, aber die mark hatte schon was :-) ich fand ja 5 mark scheine voll toll :-P

brasilblogger am :

Dass die Leute noch D-Mark haben, ich hab vor 1 Jahr alles zur Bundesbank gebracht und umgetauscht. Immerhin knapp 120 Euro.

Martin am :

Es wurde leider schon gesagt:

Schade, dass der Heiermann fehlt :-)

Stephan535 am :

Der Euro ist eine gute Währung und ich bin froh, dass wir in Europa diese gemeinsame, starke Währung haben.
Aber die Dm war wirklich schöner anzusehen! :-D

Moritz am :

Ich weiß gar nicht, was alle gegen den Euro haben (optisch). Die DM mag ja einmal modern gewesen sein, aber heute sieht sie einfach nur noch alt aus. Der Euro sieht da sehr viel zeitgemäßer und ansprechender aus.
Ich glaube, da hängen bei den meisten hauptsächlich verklärende Erinnerungen dran.
Ich mag den Euro und bin froh, dass wir ihn haben. Und besser aussehen tut er auch.

DeserTStorM am :

Och wie schön, ich hab davon auch noch ein paar. Sogar ein 5 Mark Stück und eine 10 Mark Münze.

So als Erinnerung muss das schon sein :-)

mahc am :

Geld was noch sexy ist xD

Bauchvoll am :

Mh, schon echt ungewohnt die Kohle mal wieder zu sehen. Hatte ganz vergessen wie die aussieht!

Sabrina am :

Oh da werd ich direkt nostalgisch...

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