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Pfandbetrag spenden

Immer wieder werde ich von Leuten gefragt, ob man bei mir am Leergutautomaten den Pfandbetrag auch direkt per Tastendruck spenden kann. Wie sowas aussehen kann ist auf diesem Bild von Blogleser Ingo zu erkennen.

Mein Automat hat so eine Taste nicht und ich weiß auch gar nicht, ob man sowas problemlos nachrüsten kann. Andererseits: Ein "schlechtes Gewissen" brauche ich dennoch nicht zu haben, denn wer bei mir im Laden durch irgendwas dazu inspiriert wird, Geld spenden zu wollen, kann es doch auch an der Kasse gleich direkt erledigen.


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Kommentare

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Silvio am :

Du könntest alternativ ja auch einfach sonen kleinen Kasten aus Acryl daneben hängen für sowas. :-)

brasilblogger am :

Das ist ne Idee, Spendenbons reinwerfen und Björn schmeisst das Geld darein in die Spendendose.

Aber: Nutzen die Leute das überhaupt?

Silvio am :

Also hier beim örtlichen Edeka ist die Box regelmäßig voll nach einer Woche. Meist nur 25 Cent oder so aber manchmal sind auch so 2 Euro Zettel drin. :-)

Olaf am :

Hier in Hamburg ist der Kasten auch immer voll. Solltest du Björn dir vielleicht auch mal überlgen.

jemand® am :

Sieht nach einem Lidl-Automaten aus.
Jedenfalls sieht der im Lidl auch so aus.

conni am :

ugh..das würde nur schiefgehen, weil die leute den unabsichtlich drücken..

der_wahre_pop am :

Denk ich auch. Wenn sich da mal einer der hauptberuflichen Flaschensammler nach einem erfolgreichen Wochenende verdrückt, ist garantiert gleich Ramba Zamba.

blacky am :

Nachruesten geht auf jeden Fall, der Lidl bei mir um die Ecke hat den Spendenknopf neu seit letzter Woche dazubekommen. Ob/wieviel das kostet weiss ich allerdings nicht.
Die Idee an sich find ich gut. Leergut gebe ich eigentlich nur zurueck, um's loszuwerden, nicht so sehr wegen dem Pfandgeld

Maxn am :

Wie ich den Lidl kenne, kassieren die das Geld selber ein, statt es weiterzuleiten!

Marcel am :

Das ist totaler quatsch, ich arbeite bei LIDl und die Abwicklung der Spenden geht direkt bei tastendruck über die Automatenfirma.

Alwin am :

Ich würde sowas sowieso nicht trauen. Von der "Spende" zieht sich doch garantiert irgendwer irgendwo auf dem Weg 'ne satte Provision (getarnt als "Verwaltungsaufwand") ab. Wenn ich was spenden will, lasse ich den Bon ausdrucken, und gebe ihn dem Flaschensammler hinter mir. Da kommt's wenigstens an.

Schade, dass die Bondrucker keinen Ausgabeschacht haben. Ich habe früher in Berliner Fahrkartenautomaten öfters mal U-Bahn-Tickets, die noch eine Stunde gültig waren, unten in den Schacht gelegt. Irgendwer wird sich gelegentlich darüber gefreut haben.

Jobear am :

interessant finde ich die "Lotterie" Taste, die ich in Norwegen bei einem dortigen Pfandautomaten Hersteller im Showroom gesehen habe. Per Knopfdruck konnte man den Pfandbetrag direkt in ein Glücksspiel setzen und mit etwas Glück bekommt man dann einen "Pfandbon" mit wesentlich höhrem Betrag aus der Maschine.
Für welches Land/Region die Funktion gedacht ist weiss ich leider nichtmehr.

ingo am :

Die Spenden kommen komplett bei der Tafel an (Siehe Pressemeldung der deutschen Tafeln: http://www.tafel.de/seiten/pressemeldung_detail.php?meldungsid=175)

Die Gefahr, dass sich ein „hauptberuflicher“ Flaschensammler verdrückt ist ziemlich gering, da der Spendenknopf sich unter einer Schutzvorrichtung befindet. Selbst wenn man mit Finger/Daumen/Hand/Oberkörper vom Auszahlknöppsche abrutscht, passiert nichts :-D

Interessant wäre noch, ob die Automaten ab einem Pfandwert von 100 € auch 'ne Spendenquittung ausspucken … Man weiss es nicht ;-)

StephanM am :

Als der Spendenknopf hier im örtlichen Lidl von nem knappen Jahr draufmontiert wurde, gabs die ersten paar Wochen die kleine "Schutzvorrichtung" noch nicht, und auch den dicken blauen Wulst um den Pfandknopf nicht. Und von der Position her (Abstand vom Bonausgabeschacht usw) sitzt der Spendenknopf genau da, wo früher der Bon-Knopf war, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
Ich nehme mal stark an, dass die Schutzvorrichtung erst nach größeren Beschwerden von falsch drückenden Kunden eingeführt wurde (ich hab auch zweimal versehentlich gespendet).

Bense am :

Ist eine sehr coole Idee, vor allem weil es aufgrund der Idee die impulsive Wirkung erzielt, welche eine Dose an der Kasse nicht hat.

Aber spätestens nach 2 Wochen würde hier etwas im Blog stehen von wegen "...sah ich noch auf den Monitor, dass er mit einem Schraubenzieher und einem Kaugummi an dem Schlitz herum manipulierte..."

Gerd am :

Prima Sache für L*dl. Spenden kommt bei den Gutmenschen gut an und animiert sie gleichzeitig "für den guten Zweck"[tm] Einweg zu kaufen. L*dl tritt als Spender auf. Wenn irgend jemand eine Spendenquittung bekommt, dann L*dl.

Enno am :

Interessante Geschichte. Da kann man bestimmt noch mehr rausholen, als nur eine Spendentaste. Obwohl so ein Automat auch nicht zu verwirrend sein darf.
Die Idee mit der Spendentaste finde ich aber klasse. Tolle Idee. Solangeder Kaufmann die Spende denn auch seinem Zweck zuführt und das Geld an eine vertrauenswürdige Organisation geht.

Heinz am :

Wenn die Kunden wirklich auch noch im Laden angeschnorrt werden sollen, dann wenigstens sicherstellen, dass auch Touristen und Analphabeten erkennen können, welcher Knopf der Zonk ist.

Pfand am :

Ich traue dem Lidl das zu, das die selber was von einsacken, ist doch unverschämt den Leuten auch noch das Pfandgeld aus der Tasche zu ziehen, egal wie man das sieht, Pfand ist bares Geld nur in einer anderen Form.

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