Besuchsverbot
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Diese Website richtet sich ausschließlich an Kunden in Deutschland und der Schweiz. Daher darf die Website nur von diesen Ländern aus aufgerufen werden. Bei Anklicken des Buttons "WEITER" garantieren Sie, dass Sie die Website nur aus den genannten Ländern aufrufen!Und was passiert jemandem, der nicht aus Deutschland oder der Schweiz kommt und diese Site trotzdem aufruft?
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Kommentare
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flori am :
Bjoern Harste am :
Kampfschmuser am :
comrad am :
Ausserdem, was soll das? Warum sollte man sowas wollen? Klingt eher nach typischem Halbwissen-Gebabbel über "Internet"-Recht.
conrad am :
Johann am :
Frank.Dommels am :
brasilblogger am :
http://www.swissvpn.net/ -> Schweiz
http://www.strongvpn.net -> US und andere Länder
http://www.zonevpn.net/ -> Holland
Sind mir jetzt alle die, die mir bekannt sind.
Claudia am :
brasilblogger am :
NewsShit! am :
Außerdem ist - gerade bei Streaming-Angeboten - die Anbindung so schlecht, daß die DVD eher draußen ist als der Stream geladen.
Matze am :
DJ Teac am :
Aber auch nur bei bestimmten Inhalten.
brasilblogger am :
disclaimer nach anti piracy act funktioieren nicht, denn den gibt es gar nicht...
Geo Filtering am :
Diese Technik kommt oft bei Seiten zum Einsatz die Angebote haben, die nur für bestimmte Länder lizensiert sind. YouTube setzt einen solchen Filter zum Beispiel ein um zu verhindern, dass Britische User Musik Videos abrufen, was diese nach einem gescheiterten Deal mit der Verwertungsgesellschaft nicht mehr dürfen. (siehe http://www.heise.de/newsticker/YouTube-blockiert-Musikvideos-fuer-britische-Nutzer--/meldung/134276)
Jörn am :
sarc am :
brasilblogger am :
DeserTStorM am :
Also lieber nicht drauf gehen...
Schon ne doofe Art zu verhindern das Leute aus anderen Ländern Bestellungen auslösen, die dann nicht bearbeitet werden (können)
Sven S. am :
MrBrook am :
So können zum Beispiel der Disclaimer, die Sprache, die Währung, die Liefergebiete u.a. dafür herangezogen werden um zu schauen, ob ein deutsches Unternehmen zum Beispiel auch mit Unternehmen in Österreich, in Frankreich oder in den Niederlanden konkurriert und dementsprechend auch die jeweiligen Rechtslagen dieser Länder beachten muss.
Banker am :
Natürlich fällt zunächst nur ein Sackreis um, wenn ich mich (als Deutscher in Deutschland) darüber hinweg setze, aber wenn ich dann das Wertpapier kaufe, auf die Nase falle und dann auf Schadensersatz klage, weil die Informationen angeblich irreführend oder lückenhaft waren, dann habe ich damit keine Chance, weil ich ja eigentlich hätte gar nicht auf diese Infos zurückgreifen dürfen (Infos nur Leute in den USA). Insofern schützt das den Wertpapieremitenten vor Regressansprüchen. Da das gängige Praxis ist, vermute ich, dass diese Art der (eigentlich unzureichenden) Absicherung ausreichend ist.
Bei Produkten kann ich mir das z.B. vorstellen (obwohl ich es nicht weiß), wenn es um Alkohol, Tabak oder medizinische Produkte geht, die in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Zulassungen benötigen oder unterschiedlichen Verkaufsrestriktionen unterliegen...
LeJupp am :
bauchvoll am :
T0mm1 am :
Martin am :
>Ausserdem, was soll das? Warum sollte man sowas wollen? Klingt eher >nach typischem Halbwissen-Gebabbel über "Internet"-Recht.
Zum Thema "Halbwissen": WIE ist es technisch möglich, Aufrufe nur für bestimmte Länder zuzulassen? Welcher zwangsweise Standard ist da an mir vorbeigegangen?
Claudia am :
akbwl am :
Diese Aufteilung ist übrigens schuld daran, dass der Adressraum langsam knapp wird. Durch diese Aufteilung werden viele Adressen nicht genutzt. Internetpionieren, wie die oben genannte Computerfirma, haben solch große Adressräume, dass, wenn das anderes gelöst werden könnte, es noch auf längere Sicht keine Probleme mit den verfügbaren IPs gäbe.
sttt am :
AOL z.B. wechselt mitunter die IP-Räume munter durcheinander, wer Direktanbindungen zu großen Carriern hat wird sehr oft dem falschen Land zugeordnet.
Claudia am :
JeriC_nicht_eingeloggt am :