Die gesicherte Wodka-Flasche
Ein Kunde löste den Alarm der Warensicherungsanlage aus. Die Ursache dafür war schnell gefunden: Eine Flasche Wodka lag in seiner Tasche und war mit einem noch aktiven Sicherungsetikett versehen.
Wir unterstellten ihm aber nichts Böses – mal davon abgesehen, dass wir Flaschen sowieso grundsätzlich mit einem anderen Etikettentyp versehen. Hätte er im Laden die angebrochene Flasche auf ihren aktuellen Füllstand gebracht, wäre es wohl nicht mehr möglich gewesen, mit ihm auch nur annähernd flüssig zu kommunizieren.
Wir unterstellten ihm aber nichts Böses – mal davon abgesehen, dass wir Flaschen sowieso grundsätzlich mit einem anderen Etikettentyp versehen. Hätte er im Laden die angebrochene Flasche auf ihren aktuellen Füllstand gebracht, wäre es wohl nicht mehr möglich gewesen, mit ihm auch nur annähernd flüssig zu kommunizieren.
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Kommentare
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Matze am :
usp am :
Mapaed am :
Ist ja nicht aufgefallen ... Not.
Die "Mundraub" / "Diebstahldiskussion" ist ja durch das "andere Sicherungsetikett" obsolet. Die Flasche wurde mitgebracht.
Wann die wie "geleert" wurde ...
Frage: Wer hat denn sonst eine Vodka-Flasche bei sich?
Und wieso?
Till am :
Andreas am :
Dirk N. am :
Naja, ansonsten glaube ich, dass es sehr viele latente Alkoholiker gibt, viele geben es also nicht zu und trinken halt jeden Tag ihre 2 Feierabend-Bier oder so ähnlich. Solange jemand funktioniert, nicht mit einer Dauerfahne und einem Flachmann in der Brusttasche rumläuft und ohne Handzittern seinen Alltag bewältigen kann, fällt so etwas ja auch nicht auf. Der Fall mit der Wodka-Flasche ist natürlich schon irgendwie auffällig, aber es gibt ja immer Erklärungen für so etwas.