Gruppenpöbeln
Vor einigen Minuten hat eine Gruppe von zwölf (pre)pubertierenden Jungs den Laden unsicher gemacht. Was sie lautstark durch den Laden johlten habe ich zwar nicht verstanden, aber es war alleine schon aufgrund der gewählten Lautstärke unerträglich.
Nachdem dann 24 Hände quasi zeitgleich in den Regalen wühlten und Waren herausgenommen und von Person zu Person weitergereicht wurden, reichte es mir. Ich ging zu der Gruppe und habe den Vorschlag unterbreitet, dass zwei im Laden bleiben dürfen und der Rest vor der Tür wartet.
Ich wurde anfangs vollkommen ignoriert. Drei liefen in die eine Richtung, zwei in die andere und der Rest beachtete mich gar nicht, bzw. fing eine Diskussion darüber an, dass das hier ja ein "freies Land" wäre und mit welchem Recht ich sie rausschmeißen würde.
Da sie ja meinen Vorschlag offenbar grundsätzlich abzulehnen schienen, entschloss ich, die gesamte Gruppe aus dem Laden zu komplementieren. Dies inzwischen recht lautstark, um gegen die Beleidigungen und Pöbeleien gegenanzukommen. Wie "mutig" manche doch werden können, wenn sie von elf Freunden oder Brüdern umgeben sind.
Nachdem dann 24 Hände quasi zeitgleich in den Regalen wühlten und Waren herausgenommen und von Person zu Person weitergereicht wurden, reichte es mir. Ich ging zu der Gruppe und habe den Vorschlag unterbreitet, dass zwei im Laden bleiben dürfen und der Rest vor der Tür wartet.
Ich wurde anfangs vollkommen ignoriert. Drei liefen in die eine Richtung, zwei in die andere und der Rest beachtete mich gar nicht, bzw. fing eine Diskussion darüber an, dass das hier ja ein "freies Land" wäre und mit welchem Recht ich sie rausschmeißen würde.
Da sie ja meinen Vorschlag offenbar grundsätzlich abzulehnen schienen, entschloss ich, die gesamte Gruppe aus dem Laden zu komplementieren. Dies inzwischen recht lautstark, um gegen die Beleidigungen und Pöbeleien gegenanzukommen. Wie "mutig" manche doch werden können, wenn sie von elf Freunden oder Brüdern umgeben sind.
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Kommentare
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Fred am :
Pfeifen gibts, ist man echt froh nicht dabei gewesen zu sein.
CeeDee am :
Karsten Schmitz am :
raus mit dem gesocks!
Kampfschmuser am :
Chrisss am :
Aber warum nicht einfach nach etwas Rücksicht fragen, anstatt alle bis auf zwei rauszuwerfen? Vllt hätten sie es gatan, und sonst gäbe es immernoch die möglichkeit sie hinauszukomplementieren
Und zu als letzte Möglichkeit alle in einen Sack...
NewsShit! am :
n1c0 am :
Buntentor_Einsiedler am :
MrBrook am :
Fragensteller am :
MrBrook am :
Paul am :
Mittlerweile habe ich das stolze Alter von 30 erreicht und erst vor 2 Tagen Mal wieder in das verdutzte Gesicht eines schätzungsweise Zwölfjährigen mit "Migrationshintergrund" (ich darf das sagen, ich komme nämlich selbst aus einem "anderen Kulturkreis", also könnt ihr die Nazi-Käule gleich wieder einpacken) blicken müssen, dem sichtlich das Verständnis dafür fehlte, warum jemand, der mit "Ey machma Platz da, ey" angesprochen wird, ihn erstmal ordentlich die Leviten liest und sich nicht bewegt. Meine 90 Kilo wegzuschubsen hat er dann doch nicht gewagt. Befürchte allerdings, dass das bezüglich seines künftigen Sozialverhaltens eher keine Früchte tragen wird.
Franky am :
Elisabeth am :
Uwe am :
Der Lohndepp am :
Ich brauch 'nen Kaffee.......
sparshopseelsorger am :
Nagelfeile am :
Warum hast du die rausgeworfen?
Anires am :
Es sind halbstarke, die sich in der Gruppe stark fühlen. Ich habe bisher immer feststellen können, dass der einzelne schnell allein dasteht. Und diesen Punkt nehm ich mir zu Hilfe. Ich pick mir einfach einen aus der Gruppe raus und dieser darf stellvertretend für die anderen mal die Konsequenzen am eigenen Leib erfahren. In deinem Fall einfach den lautesten hergenommen, ins Büro begleitet und dessen Eltern verständigt. Falls das nicht möglich ist kannst du immer noch Amtshilfe bei den netten Herren in grün anfordern.
Meist reicht die Androhung solcher Maßnahmen um die Vernunft bei dem Kerl wieder einzuschalten. Wichtig ist nur: lös ihn aus der Gruppe und stell ihn alleine hin.
evchen am :
http://www.hna.de/kasselsolo/00_20090313213000_City_Point_Kunde_verletzt_Marktleiter_mit_Mess.html
Nils am :
Andreas am :