Das Namensschild
Ein Kunde hat ungefragt und ohne vorhergehendes Gespräch eine Kollegin angesprochen und sie darauf hingewiesen, dass es "laut Datenschutzgesetz" verboten sei, den komplett ausgeschriebenen Namen auf der Arbeitsbekleidung zu tragen. Und, dass ihr Arbeitgeber sie nicht zwingen dürfte, ihren vollen Namen auf diese Weise preiszugeben.
Ihre Erklärungsversuche darüber, dass sie den Namen freiwillig trägt, ignorierte er vollkommen und redete weiter etwas vom Datenschutzgesetz und dass es eine Unverschämtheit wäre, dass hier die Mitarbeiter zu so etwas genötigt werden würden.
Armes Kerlchen.
Ihre Erklärungsversuche darüber, dass sie den Namen freiwillig trägt, ignorierte er vollkommen und redete weiter etwas vom Datenschutzgesetz und dass es eine Unverschämtheit wäre, dass hier die Mitarbeiter zu so etwas genötigt werden würden.
Armes Kerlchen.
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Kommentare
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Tobüüüüüüüüüü am :
Hat der zufällig ne schwarze Jacke angehabt und kurze dunkle Haare??? Weil so einen Kunden hatte ich heute auch bei mir auf der Arbeit und der hat genau das selbe geredet!!! Und ich mache es ja freiwillig o0
Leute gibts... die gibts eigentlich gar nicht
Dennis am :
Arno Nym am :
ist dir bewusst, dass dich niemand dazu zwingen kann, deinen echten Namen im Blog zu erwähnen? Aus Datenschutzgründen...
[1] Name aus Datenschutzgründen geändert.
michael am :
Da der Name nur zur Identifizierung innerhalb des Unternehmens dient, kann sich der Mitarbeiter auch einen Phantasienamen ausdenken.
Ich kenne ein Haus mit Publikumsverkehr, in dem die Mitarbeiter wählen dürfen: "Andreas S.", "Herr Schneider", "Andi Schnurz"
Der Mitarbeiter muss nur eindeutig identfifizierbar sein.
Wenn bei den Fleichwaren 3 Madeleine's rum laufen, ist das ja nicht wirklich gegeben.
PS: ich benutze das "'" wie es mir gefällt
bbr am :
Markus 3 am :
*duck*
Markus
Beobachter am :
Primfaktor am :
Das Datenschutzgesetz des Landes Bremen richtet sich nur an öffentliche Stellen, sprich Behörden oder dergleichen.
Das Bundesdatenschutzgesetz sollte auch keinen Ärger machen, solange die Einwilligung deiner Mitarbeiter auf deren freier Entscheidung beruht (§ 4a BDSG). Das unterstelle ich jetzt einfach mal
Kurt am :
Zu sagen, Mitarbeiter machten etwas "freiwillig", ist in vielen Fällen leicht gesagt....
Stephan535 am :
Um das mal klar zu sagen!
PAX am :
Wenn, ist es wohl nur einem Arbeitgeber verboten einen Arbeitnehmer dazu zu verpflichen das zu tun.
Stephan535 am :
crazy-weasel am :
Stephan535 am :
Da gehört der volle Nachname drauf. Von mir aus können die ja den Vornamen abkürzen.
Mapaed am :
Das ist weit entfernt von jeglicher "Datenschutz"-Debatte ... das ist psychologisch pathologisch.
Anders gesagt ... was immer die Person genommen hatte ...
"Weniger" wäre der Rat.
Ansonsten ...
Gerade die "psychisch Auffälligen" ... die sehen nur ihre "Obsession", das, wovor sie sich fürchten ...
If you are a hammer everything looks like a nail ...
Jo. Armes Kerlchen.
Silvio (KH) am :
peje am :
In Deutschland würde sich mancher bestimmt auf den Schlips getreten fühlen, mich als Verkäuferin und Internetuserin würds net stören, auch nicht das Duzen, aber so ist das, jeder sieht es andern, was auch gut so ist, das hebt die Vielfalt.
Siggi am :
Mithi am :
cya, Mithi
manuel_m am :
lg Manuel
-pm am :
Dennis am :
NewsShit! am :
Wenn sich die Nachnamen doppeln (z.B. Schmidt oder Müller), sollte man im Unternehmen vielleicht noch den Anfangsbuchstaben des Vornamens verwenden.
FRAU A. MÜLLER und FRAU C. MÜLLER.
Macpac117 am :
Wäre jetzt noch schön wenn die ein Schild mit Ihrer Nummer hätten!
Beverly am :
Glammy am :
Es hat wirklich einen sehr realen Hintergrund, damit Kunden, die meinen, sich in eine Kassiererin verliebt zu haben, diese nicht im Telefonbuch etc. finden können.
Sandra am :
Thekenmeister am :
http://www.thekenmeister.de/archives/821-NORA-Kettchen.html
Prost!
tOmAtE am :
J am :
Bill am :
peje am :
Als ich als Fremdfirma ( Nestle ) bei einer grossen ( nicht mehr auf dem deutschen Markt ) befindlichen Kette arbeitete, hatte ich ein Schild um mit " Besucher ", man fühlte sich wie ein " Visitor" " Alien" " Intruder ". Die Kunden sprachen einen aber auch an und ich für meinen Teil half auch gerne, sogar wenns nicht um spezifische Fragen zu unserer Produktpalette gab der Kundschaft weiter, weils Stammpersonal bei dieser Kette oft weit und breit net da war.