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Nicht mehr so neu

Ein Kunde sprach mich an und wollte wissen, ob wir für einen arbeitslosen Bekannten von ihm noch einen Job hätten. Dabei sagte er: "Sie brauchen doch bestimmt noch mehr Personal, wenn Sie jetzt 24 Stunden geöffnet haben."

Ist ja auch erst über eineinhalb Jahre her. :-)

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Kommentare

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Nemo am :

Im Blogpost sind zwei kleine Rechtschreibfehler: "Arbeitslos" wird dort ohne "a" geschrieben und "brauchen" auch ohne "a".

Der Kommentar hier kann gerne nach der Korrektur gelöscht werden.

n1c0 am :

In deinem Post ist ebenfalls ein Fehler. Aber kein kleiner. Es handelt sich hierbei um Tipp- und nicht um Rechtschreibfehler.

Dieser Kommentar kann gerne gelöscht werden, sobald #1 das gleiche Schicksal widerfahren ist.

krustyDC am :

Muphry's law:
"If you write anything criticizing editing or proofreading, there will be a fault of some kind in what you have written."

Butterfliege am :

...und jetzt kriegt ihr alle ein Bienchen!...

Hans am :

Nicht so schnell tippen, mien Jung.... dann klappt es auch mit der Rechtschreibung. ;-)

Necro2k am :

Vielleicht brauchst du ja einen Helfer, der deine "a"-Taste repariert ;-)

Miro am :

Lohnt es sich denn den Markt 24h offen zu halten? Hast du mal ein Zwischenbericht?

Gruß
Miro

Camou am :

Würde man das eineinhalb Jahre durchziehen, wenn es sich nicht lohnen würde?

Sandra am :

Ich liebe Supermärkte, die 24 Stunden offen haben - ich wette, in 10 Jahren gibt es die ersten Supermärkte die 24/7 aufhaben. Was für ein Traum!

MrBrook am :

Ich wette nicht. Dafür müssten sich der Bundestag zu einer Grundgesetzänderung entschließen und dagen würden starke Lobbies Sturm rennen. Allen voran vermutlich die Gewerkschaften und die Kirchen.

Das klappt wohl auch in den nächsten zehn Jahren nicht...

Sebastian am :

Eine Grundgesetzänderung ist dazu nicht notwendig. Diese Frage liegt meines Wissens komplett in der Hand des jeweiligen Landesparlaments.

MrBrook am :

Die Länder haben zwar die Kompetenz über die Ladenöffnungszeiten, das ist richtig. Das Problem ist Art. 140 GG. Der bestimmt, dass unter anderem Art. 139 der deutschen Verfassung vom 11. August 1919 (der sog. "Weimarer Reichsverfassung") Bestandteil des GG ist. Und Art. 139 WRV sagt:

"Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt."

Sollten die Landesgesetzgeber sich also dazu entschließen, die Ladenöffnungszeiten einschränkungsfrei freizugeben, würden sie wohl Probleme vor dem Bundesverfassungsgericht bekommen. Mal ganz abgesehen davon, dass es schon schwer genug sein wird, auf Landesebene eine Mehrheit für ein solches Vorhaben zu bekommen. Zwar braucht man hierfür nicht die für die Grundgesetzänderung notwendige 2/3-Mehrheit im Parlament und im Bundesrat, aber 50%+x sind wohl auch nicht erreichbar.

MrBrook am :

Okay, Nachtrag. Ich will ja korrekt bleiben, die Lösung ist unvollständig ;-)

Zu erwähnen wäre noch (auch wenn es wohl allgemein bekannt ist), dass Bundesrecht Landesrecht bricht (Art. 31 GG), die deutsche Verfassung also logischerweise Landesvorhaben entgegenstehen kann, auch wenn diese die Gesetzgebungskompetenz auf einem Gebiet haben.
Und das "einschränkungsfrei" sollte ich durch ein stilistisch schöneres "uneingeschränkt" ersetzen :-D

Kit am :

Die Kirchen mal wieder.

Bevor die sich aufregen sollten sie einfach mal ihr Sortiment überprüfen.

Mit ein paar Oblaten und schlechtem Wein kann man eben dauerhaft keine Kunden gewinnen.

Da ist ja jede Trinkhalle besser ausgerüstet.

MrBrook am :

Wenn es nur das wäre. Aber die Öffnungszeiten sind ja auch unter aller Sau, jede Tanke bietet da mehr. Und sofern man arbeiten geht und Kirchensteuer zahlt, sind die Konditionen an der Tanke wohl auch deutlich besser ;-)

möp am :

ach scheiss auf kirche, wird eh überbewertet

Lucie am :

Da lobe ich mir die 4 24/7-Supermaerkte in weniger als 5min Laufdistanz, obwohl die natuerlich vom Sortiment her eher spaerlich ausgestattet und nicht mit einem Supermarkt a la Spar zu vergleichen sind. Was man braucht, kriegt man trotzdem (Haeagen Dasz [ohne Umlaute sieht das ja mal echt panne aus]) um 4 Uhr morgens zB.

CarstenII am :

Scheiße, wie die Zeit vergeht! Bitte erinnere mich nicht alle halbe Jahre daran! *heul* bald sind wir alle Staub und Asche.

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