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Zumindest ein bisschen gut für Bremen

Schade, dass ich bei "gut für Bremen" so weit abgesackt bin. Dabei hätte ich das Preisgeld komplett einer (oder zu gleichen Teilen auch mehrerer) gemeinnütziger Orgsanisationen gespendet.

Aber wenigstens habe ich's versucht. :-)

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Kommentare

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superdani am :

Schön. Ich hätte mich von jedem, der mich wählt, in alle Löcher ficken lassen, hat aber auch nichts genützt.

Erklärbär am :

Ich glaube, so langsam (?) kann man den Danilo als Troll einstufen. :-D

NewsShit! am :

Ist doch immer wieder typisch für Internet-Abstimmungen. Ich erlebe auch gerade sowas:

http://www.news-shit.de/2008-12-09/ich-mochte-weinen

shibbe am :

Die Seite ist ohnehin ein wenig sonderbar, mir wurde dort immer angezeigt ich hätte bereits Abgestimmt obwohl dies definitiv nicht der Fall war.

DJ Teac am :

Achte mal auf die Anzahl der Stimmen, wenn diese Meldung angezeigt wird, wird deine Stimme dazugerechnet.

meinereiner am :

oder du sitzt wie ich (o2) hinter einer firewall / nat und ein anderer hatt über deine öffentliche ip schon abgestimmt

Gräupel am :

Für die O2 UMTS IP habe ich schon abgestimmt und volle Sterne verteilt! ;-)

meinereiner am :

danke wenigstens übernimmt das mal einer für mich ;-)

J am :

War bei mir auch so... Sind die Sterne automatisch anhand der Mitbewerber berechnet worden, oder konnte man die Sterne selbst vergeben?

Erklärbär am :

Kann es sein, dass du das anders verlinken solltest? Wenn ich auf den Link rechts oder im Beitrag oben klicke, erzählt man mir - fälschlicherweise -, ich hätte bereits abgestimmt.

Wenn ich über www.gutfuerbremen.de gehe und manuell den Eintrag suche, dann kann ich noch abstimmen.

Anke_ am :

So ist es bei mir auch.

tyler am :

Naja, eigentlich machst Du ja auch "nur" deinen Job.
Du machst das ja schliesslich nicht, um Gutes für Bremen zu tun, sondern um damit deinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Dass das für deine Kunden von Vorteil ist kann man ja eigentlich nur als obligatorischen "Kollateralschaden" ansehen, der nun einmal zwangsläufig dabei entsteht.
So gesehen ist jeder arbeitende Mensch gut für Bremen (solange er nicht gerade z.b. Crackdealer ist)
Auf jeden Fall bist Du und dein Blog gut fürs Internet:-)

Erklärbär am :

Warum sollte ein Crackdealer nicht gut für Bremen sein? Er ist genau so einkommensteuerpflichtig wie jeder andere Verdienende auch.

L-Roy am :

Ganz ehrlich: wenn ein bloggender Einzelhändler eine herausragende Rolle für Bremen spielen würde, wäre es schon bitter für die schöne Stadt.

Dichter am :

Die Menschen sehen ängstlich aus.
Sie reden nicht, sie munkeln.
Sie gehen ungern aus dem Haus
und keinesfalls im Dunkeln.

Die Straßen wie bewegungslos,
die Luft wie aus Behältern.
Die Kinder sitzen regungslos
am Rande stummer Eltern.

Sie alle können Liebe nicht:
nicht geben und nicht nehmen.
Wär' Fortgang möglich, bliebe nicht
ein Bremerer in Bremen.

Thomas Gsella

Aufrechtgehn am :

Bei der Überschrift musste ich als bekennender Grand-Prix-Fan jetzt spontan an Nicoles "Ein bisschen Frieden" denken. Und sehe jetzt im Geiste Björn im schwarzen Konfirmationskleid mit Engelshaarperrücke und Lagerfeuergitarre an der Kasse sitzen und singen:

"Ein bisschen Gelbwurst
Ein bisschen Eiskrem
Und dass die Junkies
Nicht so viel klauen

Ein bisschen Leergut
Paar frische Brötchen
Ein bisschen Thunfisch
Und tolle Stories
Die gibt es hier!" :-)

Alwin am :

Du hast halt auch Neider. Und sieh einfach mal die Anzahl an Stimmen als Maß für Deine Popularität an. Da liegst Du bei Weitem vorne.

Mark am :

Nein, nicht mal ansatzweise. Die momentan führende Bürgerinitiative hat z.B. über 45.000 Stimmen, unser Shopblogger hat gerade mal 5.700 Stimmen. Praktisch alle die im Ranking oben stehen haben wesentlich mehr Stimmen. Und wenn man dann bedenkt, von wie vielen Leuten dieser Blog täglich gelesen wird und man bedenkt das einige davon mehrfach abstimmen, dann is das erstaunlich wenig.

Aber wer hätte gedacht, dass zwei Bürgerinitiativen die beiden ersten Plätze einnehmen und ein Möchtegern-Rapper auf Platz 3 folgt. Ob die swb sich das so vorgestellt haben?

J am :

Auf Platz 3 ein Rapper/Schüler... na tolles Voting :-O

Fincut am :

Man kann relativ sicher sein, dass die Ergebnisse "gelenkt" werden. Ich würde darauf nichts geben, Björn. Es muss der Gewinnen, den man am besten präsentieren kann.

Friedrich´s am :

Hallo zusammen,

netter blog hier :-)


Viele Grüße
Friedrich´s

NewsShit! am :

Schaut mal ins Impressum der Seite:
www.gutfuerbremen.de/impressum

Die Aktion wird von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen durchgeführt und man sollte das Ganze eher als "Werbung in eigener Sache" ansehen.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt, wer wohl am Ende der überraschende Gewinner der Wahl ist :-)

mahc am :

Zurecht, nach diesem Eintrag.

Bengt am :

Ich verstehe das System dort ohnehin nicht. Gewinnt zum Schluß derjenige mit der höchsten Bewertung? Der Rapper auf Platz 3 Beispielsweise hat unter 1000 Bewertungen.
Allerdings hat die momentan erstplatzierte Gruppierung noch ein Vielfaches von Björns Stimmen und ist auch sicherlich gut für Bremen.

CarstenII am :

Ich habe den Fehler gemacht und einfach auf die Bewertungsleiste geklickt, weil ich dachte, ich muss diese erst anklicken, bevor ich zur Abstimmung komme. Dadurch habe ich natürlich genau in die Mitte geklickt. Wenn andere genauso dämlich sind wie ich und weiter zur Seite klicken, wird das Ergebnis entweder noch schlechter oder sogar besser, als ursprünglich gewünscht.

NewsShit! am :

Es gibt verschiedene Ansätze, um sogenanntes "Downvoting" (also das Runter-Bewerten der Konkurrenz) bei diesem Mit-Sternen-abstimmen-System zu verhindern:

Das einfachste wäre, daß nur Registrierte wählen dürfen ... dann wäre es zumindest RELATIV fair (solange der Betreiber der Seite nicht die Finger im Voting hat).

Ich persönlich favorisiere allerdings ein Voting-System, bei dem man nicht irgendwo zwischen "gut" und "schlecht" auswählt sondern dem Teilnehmer von 1 bis 5 Punkten geben kann.

In der Formel 1 funktioniert es ja so ähnlich. Da kann man auch mit vielen Ein-Punkte-Rennen recht weit vorkommen.

Bin mal gespannt, wann endlich solche Systeme im Internet Einzug halten.

Südstaatler am :

So stellt man sich Bremen im Allgemeinen vor: Auf Platz eins und zwei natürlich eine Bürgerinitiative. Selbstverständlich landet diejenige Bürgerinitiative auf dem Spitzenplatz, die nicht einmal davor zurückschreckt, ein Kind für ihre Zwecke einzuspannen. Wie schon gesagt, so stellt man sich Bremen vor. Auf Platz drei folgt dann die Bremer Tafel. Was diesen Verein so besonders für Bremen macht, weiß ich nicht. Speziell über die Bremer Tafel konnte man hier im Blog schon einiges lesen, auch von Seite der Kommentatoren. Für mich persönlich eher eine fragwürdige Vereinigung. Aber gut, die Tafel belegte sicher in jeder anderen deutschen Stadt einen Spitzenplatz bei einer ähnlichen Abstimmung.
Es folgt eine Bookcrosserin, ein schönes Hobby sicherlich. Es wäre eine Schande, wenn sich in einer Großstadt niemand mit diesem Steckenpferd fände, aber was macht die Bewerberberin gut für Bremen? Die auf einem weiteren Platz folgende Synthese aus Zuhälter und Skilehrer muss ich nicht näher kommentieren. Und dann war da noch dieser rappende Jungspund, der glücklicherweise auf einen der unteren Plätze entsorgt wurde.

Nun kenne ich aber auch die anderen Seiten Bremens. Die Stadt der Reeder und Kaufleute. Das waren die Menschen, die Bremen geformt haben und nicht Bürgerintiativen mit Hauptsache-dagegen-Attitüde. Sicher, es ist nur eine Internet-Abstimmung mit all ihren Fallstricken, aber einen Kaufmann so abstürzen zu lassen, ist schon bezeichnend. Björn, du bist zu gut für Bremen!

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