Weil er Spaß macht
Eine Kollegin in meinem Alter wurde hier im Laden von einem ihrer ehemaligen Lehrer wiedererkannt und angesprochen. Ziemlich direkt, wie ich finde: Tzja, hättest du damals in Mathe aufgepasst, müsstest du so einen Job jetzt nicht machen.
Ihre Antwort: "Den Job muss ich ja nicht machen. Ich mache ihn, weil er mir Spaß macht."
Gut gekontert.
Ihre Antwort: "Den Job muss ich ja nicht machen. Ich mache ihn, weil er mir Spaß macht."
Gut gekontert.
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Kommentare
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Dennis am :
Joern am :
Dominic am :
Also indiskret usw, ist anders. Wenn es nun eine ehemalige Schulfreundin gewesen wäre, dann hätte man eher von "Schadenfreude" ausgehen können (wobei diese menschen dann meist selbst nicht arbeiten gehen... pfft)
tyler am :
So platt und unwahr wie Becks Spruch übers Waschen&Rasieren.
Ines am :
Was jetzt in keinster Weise Kritik an Jobs von Kassierern oder ähnlichem sein soll! Will nur sagen, vermutlich wird der Lehrer sie weiter bedauern. Aber auf solche Leute darf man eben nichts geben. Wahrscheinlich ist er mit seinem eigenen Job selbst nicht ganz so zufrieden, sonst würde so ein Thema garnicht erst aufkommen. Wenn man was gefunden hat, was einem Spass macht und genug zum Leben einbringt, dann ist das eines der besten Sachen, die einem passieren können.
Andreas am :
Schon mal von gut bezahlten Lehrern die nach 8 Stunden entspannt nach Hause gehen gehört ?
Ich auch nicht. Denk mal das war einfach nur ein ganz platter Scherz. Der im übrigen auch andersrum funktionieren würde, denn Lehrer ist wohl eher ne Strafe als ein Beruf .
Stefan am :
Fincut am :
der_wahre_pop am :
mahc am :
Fincut am :
sparshopseelsorger am :
Psymachine am :
sie hätte mal besser sagen sollen, hätte ich einen vernünftigen lehrer gehabt müsste ich mich nicht mit arrognz der kunden rumärgern
Erklärbär am :
Bengt am :
Anke_ am :
Unter denen, die studieren gilt der Spruch "wer nichts wird, wird Wirt" abgewandelt: "wer nichts wird, wird Lehrer"
Der Spruch ist einfach nur daneben. Es gibt auch genug Menschen, die Müllmann aus Überzeugung sind, ich will nicht wissen, was er über die dann denkt.
Ich habe selbst sehr gerne an der Kasse gesessen und habe mich da wohl gefühlt. Da ich eh nur dazu verdient habe, wars mir egal, wie wenig ich mit meinem Abi anfange.
Silvio am :
Vielleicht hat sie ja auch immer von ihrem Traumberuf als Model oder Schauspielerin gelallert und nun die Quittung dafür bekommen.
J am :
superdani am :
Während die Guten und Fleißigen in gut bezahlten Positionen sind und sich alles leisten können, was sie wollen, sitzt sie Tag für Tag an der Kasse, hat's nach 10 Jahren im Rücken und kein Geld mehr für eine Kur. Mal sehen, wie viel "Spaß" ihr das dann noch macht.
Supergoof am :
Kassierer ist nun mal ein unterbezahlter Job. Wer möchte freiwilllig wenig verdienen, wenn mehr drin wäre.
Wer mit dem selben Einsatz das vierfache verdienen kann acht es auch, selbst wenn das sitzen an der Kasse so viel Spaß macht.
Es folgt: besser aufgepasst / mehr gelernt / besser bezahlter Job.
Bjoern Harste am :
Andree M. am :
.................lieber nicht!
nun, was möchte man denn von einem Menschen erwarten, wenn dieser ein Leben lang nur zur Schule gegangen ist.
Die meisten, damit meine ich fast alle, Lehrer leben in ihrer kleinen Welt und haben keine Vorstellung wie das richtige Leben eigentlich funktioniert.
....nur mal so als kleines Beispiel.....
......wieder hatte ich einen 7-tägigen Bootstourn mit zwei Schiffen im Mittelmeer durchlebt.
Auf Schiff-Nr. 1 eine Lehrer-Crew (2 Realschul-, 3 Gymnasium-, 2 Berufsschul-, 1 Förderschullehrer).
Auf Schiff-Nr. 2 eine gemischte Crew (1 Flugzeugbauer, 1 IT-Analyst, 1 Mechatroniker, 1 Energieanlagenbauer, 1 Kaufmann, 1 Kfz-Meister, 1 Florist, 1 Fotograf).
Auf Schiff-Nr. 1 mussten wir einen halben Tag warten bis die Crew sich geeinigt hat wer von ihnen das Kommando übernimmt.
!!!Jeder wollte und keiner war bereit darauf zu verzichten!!!
Die Regelung war dann, das jeden Tag das Kommando übergeben wird und ein anderer dann das Schiff führt.
---------- soweit so schlecht ---------------
Zum Vergleich: Schiffs-Crew-Nr. 2 hat sich innerhalb von 15 Min. geeinigt das derjenige mit der größten Skippererfahrung das Kommando übernimmt.
Warum?
....weil er Florist ist und vorher als Fregatten-Kapitän zur See gefahren ist!!!
--
Sämtliche Anlegemanöver von Schiffs-Crew-Nr. 1 waren Heldenhaft......wurden immer diskutiert und führten dazu das wir in einigen Häfen eine Bereicherung für die Menschheit waren.
Warum?
Jedes Kommando vom Skipper wurde diskutiert und hinterfragt und doch anders durchgeführt als der Skipper angesagt hat.......
Ich höre jetzt hier auf und sage nur noch das ich keinen Tourn mehr mit so vielen Lehrern begleiten werde.....
und wenn doch dann nur noch in gemischter Crew.
Grüße, Andree
Christoph Wagner am :
High am :
Rektor am :
Aufrechtgehn am :
Und wer meint, auf Kassierer/innen heruntergucken zu müssen, soll den Job erst mal selbst machen - ohne Kassenfehlbestände, ohne versiebte Testkäufe... und auch beim hundersten Nervkunden noch freundlich und zuvorkommend sein.
Aber man muss es jetzt auch nicht hochstilisieren. Platter Spruch, gut gegeben - amüsante Anekdote. Fein so, weiter so!
Brian Griffin am :
Wer nicht lehren kann, lehrt Sport.
evchen am :
HCN am :
Wir könnten die Kassierer auch gleich auf die Straße setzen und nur noch copmputerkassen aufstellen.
Dann brauchen wir nur noch einen Aufpasser für je 10 Terminals und gut ist.
Habe diese Geräte mal bei Real ausprobiert und war sehr zufrieden damit.
Mark am :
evchen am :
"Mit dem real,- Future Store setzt die METRO Group eine Erfolgsgeschichte fort. Bereits 2003 hatte das Handelsunternehmen einen Future Store in Rheinberg am Niederrhein eröffnet. Viele der dort erprobten Technologien setzt das Unternehmen heute an den Standorten seiner Vertriebsmarken ein, darunter zum Beispiel Intelligente Waagen, die aufgelegtes Obst und Gemüse automatisch identifizieren, sowie Selbstzahlerkassen, an denen Kunden ihre Einkäufe eigenständig einscannen können."
Mark am :
Aber mit RFID würde der Scanvorgang komplett entfallen. Das spart dem Kunden viel Zeit und dem Laden einiges an Personal - und damit klingt die Sache schon ganz anders. Aber auch das ist schon ewig in der Mache und bis das wirklich eingesetzt wird kann man sicher noch ein weiteres Jahrzehnt draufschlagen.
Aufrechtgehn am :
der_wahre_pop am :
Aufrechtgehn am :
Also hast Du in so einem Laden wie Björns Spar-Markt (wahlweise auch einem typischen Penny) so gut wie nichts eingespart, weil ja eh in der Regel nur eine bis zwei Kassen besetzt sind. Für größere Läden mit mehr Kassen könnte sich das hingegen lohnen.
Nach meiner Erfahrung zieht auch ein nicht zu unterschätzender Anteil der Menschen den persönlichen Kontakt vor. Ich arbeite beim Sportamt Frankfurt, wir betreiben eine große Eissporthalle, wo gerade an den Wochenenden lange Schlangen vor den Eintrittskassen stehen. Zwischenzeitlich zusätzlich aufgestellte Kassenautomaten werden aber nicht genutzt, die Leute stehen lieber an. Ich weiß, ich nur bedingt mit einem Supermarkt zu vergleichen und stimmt sicher nicht mit Deiner Lebenswirklichkeit überein (ich hab bei USA-Urlauben auch schon Self-Checkout-Kassen genutzt und fand das klasse), aber ich hab doch so meine Bedenken....
elmartino am :
Abteilungsleiter am :
Wenn man es positiv sieht: Man kann herrlich über sie lachen, wenn sie den Alleswisser raushängen lassen, obwohl sie von der jeweiligen Materie i.d.R. keine Ahnung haben.