Na, Björn
"Na, Björn. Und wie geht es dir?", lallte eine männliche Stimme hinter mir im Laden. Ich drehte mich um und sah einen Mann, den ich hin und wieder schonmal als Kunden gesehen habe.
Er schankte deutlich angetrunken hin und her und sah mich erwartungsvoll an. Doch was sollte ich sagen? Ich bin sowieso kein großer Meister im Fach "Smalltalk". Und wenn mich dann noch jemand so vertraulich anspricht.
Ich war jedenfalls froh, dass mich Sekunden später eine Kollegin ansprach und die Situation somit eine – für mich – glückliche Wendung nahm.
Er schankte deutlich angetrunken hin und her und sah mich erwartungsvoll an. Doch was sollte ich sagen? Ich bin sowieso kein großer Meister im Fach "Smalltalk". Und wenn mich dann noch jemand so vertraulich anspricht.
Ich war jedenfalls froh, dass mich Sekunden später eine Kollegin ansprach und die Situation somit eine – für mich – glückliche Wendung nahm.
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Kommentare
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pop am :
Bjoern Harste am :
Schlimm heute, oder?
pop am :
Besonders schlimm heute...
*Kritik nicht vertragen könn*
pop am :
Schade, wenn der Chef ein Großkotz wird.
Razool am :
spricht da der neid?
jemand® am :
, *scnr*
Noxpolaris am :
Nachbarin am :
Wenn Du Björn persönlich kennst, weißt Du ja, dass er nicht so der Smalltalk-Typ ist.
Er schnackt gerne und mit Begeisterung, wenn er etwas zu sagen hat. Aber eben nur spontan.
Und es fällt ihm ausgesprochen schwer, sich etwas aus den Fingern zu saugen. Da fühlt er sich hilflos. Das geht vielen Männern so.
Ganz oder gar nicht. Kein künstliches Gelaber.
Ich finde das OK.
Was soll daran großkotzig sein?
Nachbarin am :
Hier z.B.:
"Danke. Ich finde dieses Smalltalk-Blabla nämlich mehr als fürchterlich"
http://www.shopblogger.de/blog/archives/5613-Smalltalk-im-Selbstgespraech.html
Berufspendler am :
pop am :
Fabi am :
Im Internet mag das ja okay sein, aber im realen Leben finde ich so was sehr unfreundlich und hätte da auch nicht drauf reagiert. Besonders nicht, wenn ich die Person gar nicht näher kennt.
Ob man einen Blog hat oder nicht ist dabei doch egal...-.-
Ich weiß nicht, was daran von Björn großkotzig gewesen sein soll...
Nachbarin am :
Von den Mitarbeitern sowieso.
Das ist es nicht.
Aber wenn man wegen Krankheitsausfällen völlig übermüdet kurz vor dem (nur kundenfreien aber nicht wirklich arbeitsfreien) Sonntag nach dem Befinden gefragt wird und denjenigen nicht einmal kennt, ist es für einen ehrlichen Menschen wie Björn schwer, eine Antwort zu geben.
Eine unverbindliche Antwort wie z.B. "es geht" hat er bestimmt gesagt. Aber eben nicht mehr.
Mir hat er das letzte Mal geantwortet, dass er total kaputt ist. Ich kenne ihn aber nach all den Jahren auch gut genug für eine echte Antwort.
Nachbarin am :
Ich gehe eher davon aus, dass er von dem erwartungsvollen Blick überfordert war. Und dass Betrunkene wie Kinder oft sehr emotional sind, ist bekannt.
Vermutlich hatte er eher die Sorge, denjenigen zu enttäuschen und war daher erleichtert, von einer Kollegin aus der Bredouille befreit worden zu sein.
Björn ist ein sehr emotionaler Mensch, das ist alles.
Alles aus dem Bauch heraus. Und Smalltalk kann er gar nicht.
krustyDC am :
hundi am :
"Fragen zu meinem Gesundheitszustand könnte Ihnen am besten mein Hausarzt beantworten"
katzi am :
Erklärbär am :
hans12 am :
Wie geht es denn nun?
Ich hoffe gut und wünsche eine angenehme Woche.
Gast am :