10 Cent zu viel
Eine Kundin wollte den Chef sprechen. Sie sprach dabei laut und aufgebracht. Um was es denn überhaupt ginge, wollten wir wissen. "Ihr Automat hat mir für meine Flasche nur 15 Cent gegeben, aber an der Kasse bezahle ich immer 25 Cent für die Flaschen. Das ist eine Saumäßigkeit, wie hier die Kunden abgezockt werden! Mit jeder verkauften Flasche bereichern Sie sich hier um 10 Cent!
Machen wir natürlich nicht um im klärenden Gespräch ließ sich die Kundin zum Glück auch wieder beruhigen. Sie hat eine Schweppes-Merhwegflasche abgegeben, die ganz klassisch mit 15 Cent bepfandet ist. Hier im Sortiment haben wir allerdings schon seit längerer Zeit nur noch die mit 25 Cent zwangsbepfandeten Schweppes-Einwegflaschen, die auf den ersten Blick zugegebenermaßen fast genauso aussehen, wie die Mehrwegflaschen.
Machen wir natürlich nicht um im klärenden Gespräch ließ sich die Kundin zum Glück auch wieder beruhigen. Sie hat eine Schweppes-Merhwegflasche abgegeben, die ganz klassisch mit 15 Cent bepfandet ist. Hier im Sortiment haben wir allerdings schon seit längerer Zeit nur noch die mit 25 Cent zwangsbepfandeten Schweppes-Einwegflaschen, die auf den ersten Blick zugegebenermaßen fast genauso aussehen, wie die Mehrwegflaschen.
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Kommentare
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gestaltungsmetzger am :
abcdef am :
thorben am :
bierflaschen 8 cent
bügelbierflaschen und alles andere 15 cent
alles mit nem dpg logo 25 cent
eigentlich gut und einfach zu merken
KiNGU am :
So lässt sich also durchaus noch was dazu verdienen. Wer weiß, bei wieviel Flaschensorten das so läuft?
Jörn am :
Gerhard Zirkel am :
Gerhard
Stefan B. am :
whocares am :
Konstantin am :
Süßer Versuch, durch eine solche Sprachregelung Stimmung gegen das Einwegpfand zu machen.
Björn, sprichst Du auch von Zwangspreisen, die die Kunden bei Dir zahlen müssen? Und von Zwangsmehrwertsteuer? Zwangsrückgeld, dass Du den Kunden zurückgeben musst, wenn sie Dir den Betrag an der Kasse nicht passend geben können?
Einfach nur süß.
Seppuku am :
Stefan am :
Die Händler? Die Händler verkaufen von dem, was der Hersteller/Großhändler liefern kann das, was der Kunde haben will. Quotenbildung ist da wohl kaum möglich, wenn ein Händler nicht gleich ein Hinweisschild zur Konkurrenz mit weniger ausgeprägten Moralvorstellungen aufstellen will...
Weil die Kunden den Einwegscheiss wollten, wurde er in Massen verkauft und jetzt haben sie (die Kunden) die Quittung dafür bekommen und dürfen sich mit noch mehr Einweg (und dem damit verbundenen Aufwand) rumschlagen...
paste am :
Stroem am :
Pina am :
Maxn am :
FaaB am :
Noch beschissener finde ich es, wenn dann Händler auf diesen Wechsel mit eingehen...
Daher nun ein Appell an alle Händler... Kauft keine Einwegprodukte. Ihr seid in diesem Fall die stärkste Front.
Gerhard Zirkel am :
Ich frage mich vielmehr warum wir überhaupt so viele Getränke in Flaschen konsumieren? Sinn macht das ja nicht wirklich. Und wenn schon, dann wären größere Gebinde sicher besser.
Siehe z.B. im Saftblog in der Blogroll ...
Gerhard
PS: Ich trinke meistens Leitungswasser ...
Theo am :
Andererseits soll man nicht gleich 40 Euro für einen Kasten Bier bezahlen müssen, dann das totes Kapital wie es so schön heißt.
Pfand ist schon eigenartig. Im Prinzip bekommt jemand (keine Ahnung wer genau) von mir ein zinsloses Darlehen in Form von Pfand. Das Geld angelegt bringt Zinsen. Wenn es um Millionen geht, hat jemand Gewinn ohne etwas dafür zu tun. Wo bleiben meine Zinsen? *g*
Dennis am :
pop am :
Der andere Frank am :
Gebe ich die Teile hier im Rewe ab, bekomme ich 2 Cent pro Flasche. Beim Handelshof gibt es 3 Cent.
Wäre ja fast schon ein tolles Geschäftsmodell: Leere Weinflaschen bei Rewe abholen und beim Handelshof abgeben.
50% Gewinn sind nicht zu verachten.
Maxn am :
Camou am :
sparshopseelsorger am :