Philip Morris Verbraucherinformation
Ab April 2005 wird der Zigarettenhersteller Philip Morris sogenannte "Onserts", quasi Beipackzettel, in ihren Original-Zigarettenschachteln der Marken Marlboro und F6 unterbringen.
Die Faltblätter liegen zwischen Packungsfolie und Packungsrückseite und enthalten Informationen über die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens, über die Haltung des Herstellers zum Thema Jugendschutz und andere Themen in Zusammenhang mit dem Rauchen.
Inhaltlich stellen diese Blättchen nichts Neues dar. Die Art und Weise, dem Raucher diese Informationen zu vermitteln, ist dagegen schon neu.
Persönlich stehe ich dieser "Aufklärungsarbeit" der Zigaretten-, aber auch der Alkoholindustrie skeptisch gegenüber. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob das wirklich ernst gemeint ist (immerhin kann dies direkt den Umsatz beeinträchtigen) oder ob diese Aktionen eher heuchlerisch sind und sich einfach nur schön medienwirksam verkaufen lassen.
Die Faltblätter liegen zwischen Packungsfolie und Packungsrückseite und enthalten Informationen über die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens, über die Haltung des Herstellers zum Thema Jugendschutz und andere Themen in Zusammenhang mit dem Rauchen.
Inhaltlich stellen diese Blättchen nichts Neues dar. Die Art und Weise, dem Raucher diese Informationen zu vermitteln, ist dagegen schon neu.
Persönlich stehe ich dieser "Aufklärungsarbeit" der Zigaretten-, aber auch der Alkoholindustrie skeptisch gegenüber. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob das wirklich ernst gemeint ist (immerhin kann dies direkt den Umsatz beeinträchtigen) oder ob diese Aktionen eher heuchlerisch sind und sich einfach nur schön medienwirksam verkaufen lassen.
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Lothar am :
dark* am :
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15709/1.html - unbedingt anklickenswert die in dem Artikel verlinkte Vereinbarung zwischen dem Gesundheitsministerium und der Zigarettenindustrie (http://www.bmgs.bund.de/downloads/vereinbarung.pdf), nach der die unterzeichnenden Firmen 11.800.000 Euro für die Kampagne erhalten haben. Soviel zur Motivation ...
Bodo am :
Der Hintergrund sollte klar sein: Die Zigarettenindustrie will Vorwürfe entkräften können, Jugendliche zum Rauchen animieren zu wollen. Auf Kunden verzichten will sie freilich nicht; aus der Vereinbarung: "Die Maßnahmen dürfen nicht die Zigarettenindustrie, deren Produkte oder den Zigarettenhandel diskriminieren oder den erwachsenen Raucher verunglimpfen."
dark* am :
Aber mir ging es insgesamt ja auch darum, dass diese ganzen Kampagnen (es gibt ja noch mehr davon) im Endeffekt mehr Werbung als alles andere sind (egal, wer das nun bezahlt).
Markus am :
Ralf am :
Sebastian am :
Phillip Morris sagt: "Kinder sollten nicht rauchen!"
Und welche werbewirksamkeit zugunsten des Rauchens das heißt, dürfte klar sein.