Fertig machen

Der Leergutautomat war durch eine Flaschensammlerin, die etliche Tüten mit wildem Leergutdurcheinander mitgebracht hatte, blockiert. Ein Kunde stellte seine leere Kiste, die er abgeben wollte, einfach erstmal hinter ihr auf den Boden und begann, seine Einkäufe im Laden zusammenzusuchen. Damit er nicht so lange warten musste, bis die Frau mit dem vielen Leergut fertig war, druckten wir an der Leergutkasse einen Bon über den entsprechenden Betrag aus und drückten ihn dem Kunden in die Hand. Dieser freute sich sehr über diesen Kundenservice.

Zwei Minuten später entdeckte er die gerade frisch aufgebackenen Brötchen im Brotregal. Sein Kommentar dazu: "Was für ein Service hier. Erst das mit dem Leergut und jetzt noch mitten in der Nacht frische Brötchen. Ihr macht mich hier fertig."

Gern geschehen. :-)

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Kommentare

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Sarah am :

Das ist doch mal netter Service. Frische Brötchen in der NAcht sind zwar nicht selbstverständlich, aber sowas wie mit der Kiste sollten eigentlich alle Supermärkte machen, sofern es die Situation zulässt, um das Problem "unbürokratisch" und kundenfreundlich zu lösen, statt auf irgendwelchen Prinzipen herumzureiten.

Erhard am :

Die wollten nur in den Blog! :-(

Husti am :

Bow , ich hab Angst vor "wildem" Leergut - beißen die ?

Bodo am :

Bei solchen Äußerungen lacht das Verkäuferherz. :-)

Jens am :

Das stimmt, bei solchen Lobhymnen pfeift man doch gerne mit, oder?

Stefan am :

Vor dem Lesen des zweiten Absatzes dachte ich ja, dass es eher so weitergehen würde, dass sich die Frau mit dem vielen Leergut dann über eine weitere Kistenspende mit Leergut gefreut hätte. ;-)

Lord Dickham am :

Und wenn ihr das jetzt noch mit jedem Kunden macht, rappelt es im Laden :-)

Gruß der Dickham

M:anuel am :

*lacht* Jetzt beschweren sich die Kunden schon über ZUVIEL Service. Wie man es macht, macht man es falsch, hmm? :-)

Aber bis wann backt ihr denn Brötchen auf, oder ist das unter der Woche Rund-um-die-Uhr der Fall?

Gruß, Manuel

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