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Mitarbeiterprobleme in anderen Firmen

Vor ein paar Wochen sollte hier im Markt für bestimmte Artikel eine Promotion mit Verkostung stattfinden. Mit dem Lieferanten hatten wir den genauen Termin vereinbart, wann eine seiner Mitarbeiterinnen, die ausschließlich für solche Aktionen eingestellt war, kommen sollte.

Sie kam nicht. Ich wunderte mich zwar, reagierte aber darauf nicht weiter, denn schließlich hatte ich keinen Verlust dadurch. (Höchstens entgangenen Mehr-Umsatz, aber die Zahl ist nicht wirklich messbar.)

Nun hat mich der Außendienstmitarbeiter des Lieferanten auf die Verkostung angesprochen. Er dachte sich schon, dass der Termin bei uns auch ausgefallen war. Seine Mitarbeiterin hat zwar immer fleißig die Arbeitsstunden für die Aktionen aufgeschrieben, die Zeit dazu allerdings anderweitig genutzt. Solange niemand – so wie ich – etwas sagt, fällt das ja auch nicht weiter auf.

Nun macht die Frau eben keine Verkostungen mehr. Zumindest nicht bei dem Unternehmen. Streng genommen macht sie dort sogar gar nichts mehr.

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Kommentare

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elt0n am :

Oh man wie blöd ist die denn eigentlich? Dass das irgendwann auffliegt muss einem doch klar sein oder?

Marcel Dunkelberg am :

Deshalb müssen alle Promoter, die bei uns in den Aral Tanken zu Gast sind Stempel abholen+Unterschrift und die Stationsnummer eintragen.

Nils am :

Sollte man denken. Bei Telekom Subunternehmern funktioniert das z.B. ganz prächtig, Termin machen und nicht erscheinen und trotzdem bezahlt werden, da heißt es dann aber auch einfach "Kunde nicht angetroffen".

Puck am :

Na, das wird bei einem 24-Stunden-Supermarkt aber verdammt schwierig ;-)

someone am :

Wir haben das schonmal bei einem Autohaus erlebt. Da hat der DTAG Techniker behauptet niemanden angetroffen zu haben. Obwohl dort ab 6 Uhr gearbeitet wird...

Also bei den rosaroten ist nichts unmöglich. :-)

Bastian am :

fff...etwas kurzsichtig von der guten Dame.
Na hauptsache sie hat die Zeit nicht gammelnd vorm Fernseher verbracht sondern war wirklich noch irgendwo arbeiten....

obi am :

Klar, noch nebenbei schwarzarbeiten.
Würde das bild noch abrunden

Björn (aber ein anderer) am :

Ja, aber nur wenn sie auch noch Harz-IV Beziehering wäre.

cvdrei am :

Die hatte nebenbei eine Catering-Agentur laufen.

Newty am :

QUOTE:

Streng genommen macht sie dort sogar gar nichts mehr.

Wo ist denn nun der Unterschied zu vorher? Da scheint sie auch nix getan zu haben :-D

3RT - Drei richtige Testaktionsfrauen

IngoH am :

Doch - früher hat sie fleißig die Arbeitsstunden für die Aktionen aufgeschrieben.

Das war zwar auch nicht wirklich viel, aber immer noch mehr als heute ;-)

. am :

und früher hat sie fürs Nixtun Geld gekriegt.
Jetzt wohl nicht mehr.

Patrick am :

Die Frage ist ja, was sollte verkostet werden und wohin sind die Produkte verschwunden.
Wahrscheinlich hat sie die Ware noch vertickt.

cult am :

Als guter Freund einer solchen Verkosterin kann ich berichten, dass es mehrere Arten gibt:
a) Es wird Ware aus dem Sortiment des Marktes genommen -> hier entstand also mal kein Schaden für Björn, Ware wäre wie bei Einkauf verbucht worden.

b) Es wurde für die Promo eigens Ware (meist extra als solche gekennzeichnet) angeliefert -> ebenso kein Schaden für Björn, weil es immer noch Ware des Herstellers wäre.

c) Ware wird durch Promoter(in) mitgebracht -> auch hier ist Björn gut raus.

Einzig bei c) hätte sie Zugriff auf die Ware ohne ihre Anwesenheit und somit wirklich Schaden für die zu promotende Firma erzeugt.

edco am :

is doch garantiert nen konzern! da is kein schaden, sonst schieben sich die manager alles alleine ein!

Mannix am :

Der Schaden ist entstanden. Die Frage ist nur, wer ihn zu tragen hat. Im Zweifelsfall wird's auf die Produktpreise umgelegt oder der Versicherung in Rechnung gestellt, die wiederum ihre Prämien erhöht. Oder es wird schlicht auf der Verlustseite in die Bilanz übernommen und mindert die Steuerlast des Unternehmens. Geld versickert nicht, egal ob Gewinne oder Verluste.

In diesem Fall ist der Verlust absolut eher gering. Nen Konzern kümmert's nicht wirklich, ein kleiner Betrieb kann durch sowas schon ziemlich geschädigt werden.

edco am :

hast schon recht, irgendwer zahlt immer dafür. genauso wenn die manager in den puff gehen usw. da soll sich der normalmensch ruhig auch mal die taschen vollmachen dürfen.
bei nem kleinen unternehmen sieht das anders aus, aber mit nem konzern habe ich kein mitleid.

Jo Katterturm am :

[ ] edco wählt auch die Linkspartei, weil ihm die Einsicht in einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge fehlt.

Ich hab's so satt...

Chiller am :

[ ] Herr Katterturm verfügt über ausreichende geistige Kapazität Ankreuzantworten zu verstehen.

Hackfresse am :

"Verlustseite" in der Bilanz ? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

Karl am :

" 'nen Konzern "? Kurz für "einen Konzern"?

krustyDC am :

Also ganz streng genommen, hat sie bisher ja auch nicht viel bei dem Unternehmen gemacht ;-)

Konrad am :

"Promotion" im Supermarkt? Nicht schlecht! Und dann noch verbunden mit einer Verkostung? Das kann nur an einer Fakultät für Ökotrophologie gewesen sein.

Im Ernst: Bitte keine Affensprache á la Denglisch. Es sollte also schlicht und einfach "Werbung" gemacht werden.

Konrad

Patchouly am :

Promotion wird überall als Begriff verwendet, ist nix besonderes oder hochtrabendes.

Frankophoner am :

Dann verwende bitte den Gravis.

wayne am :

Wieso denn, er hat sich doch nur über das furchtbare Englisch echauffiert. Da darf er falsches Französisch nach herzenslust verwenden ohne sich lächerlich zu machen (sofern das bei Rechtschreibflames in Onlineforen überhaupt geht). Schliesslich haben die doch Kultur und so, die Franzmänner.

Tom (Purzelpfund.de) am :

Ich bin echt zu gut für diese Welt - auf DIE Idee käme ich gar nicht, da nicht hinzugehen und Geld zu kassieren.

Volker Schepker am :

(Höchstens entgangenen Mehr-Umsatz, aber die Zahl ist nicht wirklich messbar.)

BJÖRN!!!
Kannst du das bitte mal den Gerichten mitteilen, die immer pro Musik- und Filmindustrie urteilen?
Danke!

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