Unkoordiniert
Ein Mann betrat mit zwei Tüten voller Bierflaschen den Laden und ging zielstrebig in leichten Schlangenlinien zum Leergutautomaten. Auf mehrere Flaschen, die er erfolgreich in der Maschine versenkte, zerlegte er eine auf dem Fußboden, die ihm entweder aus der Hand oder direkt aus einer der beiden Plastiktragetaschen rutschte.
Ich trinke Alkohol in Maßen und habe keine Vollrauscherfahrung, was ich im Übrigen auch nicht gerade als fatale Wissenslücke ansehe. Was bringt einen dazu, in dem Zustand auch noch seinen Alltag meistern zu wollen und sich nicht einfach zum Ausnüchtern ins Bett zu legen?!?
Ich trinke Alkohol in Maßen und habe keine Vollrauscherfahrung, was ich im Übrigen auch nicht gerade als fatale Wissenslücke ansehe. Was bringt einen dazu, in dem Zustand auch noch seinen Alltag meistern zu wollen und sich nicht einfach zum Ausnüchtern ins Bett zu legen?!?
Trackbacks
Erobserver blog am : Man lebt nur einmal, genieße den Schmerz!
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Spiegel-Online traute sich nun mal eine Domina zu interviewen, um einer etwas breiteren Öffentlickeit mal ein paar kurze Einblicke in die Vorlieben von Masochisten zu geben. Während der Shopblogger sich also noch über Supermarkt-Kunden wundert, die ...
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Kommentare
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Chiller am :
-- hä was antischpäm was?
StellaNera am :
KiNGU am :
Silvio am :
Fincut am :
Antiabstinenzler am :
Also Lehrgut ( ) wegbringen, Nachschub kaufen, weitermachen. Mit klaren Kopf bekommt man viel eher einen Kotzreiz, wenn man sich so umguckt.
Lyset am :
Auf dem Weg zum Supermarkt noch früher morgens habe ich den einen mal gesehen. Ganz friedlich steht er dann vor der Bank, die Biere auf der Bank.
tom am :
pop am :
Besserossi am :
Es geht nichts über einen netten Frühschoppen mit Freunden. Immer diese Vorurteile, evtl. haben die Jungs gerade ihr Diplom gemacht oder feiern die Promotion eines Freundes.
Merke: nichts ist wie es scheint.
DJ Teac am :
Bei uns hier auch ein paar Parkbänke vor dem Einkaufszentrum, wose sich morgens schon vollsaufen....
Frau Shopping am :
david381 am :
Andreas am :
Gähn am :
Z. am :
Noch Fragen? Wir rätseln schon, wie lange er seine Wohnung noch halten kann. Als Beratungsresistent hat er sich bereits erwiesen, und im vorletzten Entzug (Bremen-Ost, die "Betreuung" soll grausig sein) hat er bloß seinen jetzigen Medikamentendealer kennengelernt. Und eine *Entwöhnung* (halbes Jahr "Urlaub" Minimum) lehnt er bisher ab, zudem gibt es wohl lange Wartelisten.
freddy am :
ich arbeite in aschaffenburg (bayern) und wenn ich frühs (8 Uhr) am bahnhof ausm zug steig, sitzen da auch schon einige personen im bahnhofskiosk mit ihren 0,5l´er bomben...
mk am :
Daraus lässt sich also eindeutig schließen:
- jeder Cent, den ich erhalte, wird sofort in Alkohol investiert
- ich befinde mich auf einer Parkbank
- ich bin Alkoholiker
- ich habe kein Interesse an einem "klaren Kopf" oder irgendeinen Realitätsbezug.
Und noch viel mehr, was ich jetzt nicht aufschreiben kann - ich brauche beide Hände, um die nächste Flasche zu öffnen.
Klugscheißer am :
Das Lesen des Shopbloggerblogs sowie die Abgabe von Kommentaren deuten auf weitere Auffälligkeiten hin.
Es läßt sich weiterhin eindeutig schließen:
- Du kannst Lesen
- Du kannst (u.a.) einfache Texte verstehen
- Du hast ggf. Kenntnisse über Ironie und verstehst evtl. sogar welche
- Du musst nicht arbeiten oder hast einen Bürojob ohne Überwachung der Internetzugriffe, evtl. bist Du sogar selbständig
- Du säufst, gehst in einen Supermarkt und weißt danach nicht mehr, ob Du etwas runtergeworfen hast (=Filmrisse)
- Du verteidigst den erwähnten Betrunkenen, wer sich (hier andere) verteidigt, hat etwas zu verbergen
- usw.
Christian Weidel am :
Viehlosov am :
-thh am :
alex am :
Kit am :
Wäre er nüchtern würde der Automat die vollen Flaschen ja nicht annehmen.
T0mm1 am :
*brabbelbrabbel* *mehr zeichen schreib*
jth am :
Unfassbar, geradezu erschreckend und abstossend. Und dann sind diesem ekelhaften Alkoholiker auch noch Flaschen runtergefallen! Die Höhe! Gut dass sowas in einem Supermarkt sonst nie vorkommt und Missgeschicke generell Alkoholbedingt sind.
Aber gut dass es noch Supermarkt-Besitzer gibt die vorbildlich und wie es sich gehört noch nie mittelschwer besoffen waren und sowas sofort als abschreckendes Beispiel bloggen.
Bravo, Herr Harste.
Kit am :
jth am :
In Kombination mit einer Parkbank vor besagtem Automaten sehe ich da echtes Potential.
pop am :
Uschi am :
Aber so früh kann ich noch keinen Schnaps trinken, da winke ich immer ab.
Jerk am :
Ach neee, vom positiven (Geld) wollen wir ja mitnaschen, bloß mit den Konsequenzen wollen wir nix zu tun haben!
pop am :
Wundert mich, dass es immerhin bis #15 gedauert hat, so einen Mumpitz zu formulieren.
Jerk am :
mk am :
Arthur am :
jth am :
Chris am :
evchen am :
Alwin am :
Ich gestehe hiermit, ich bin schon mal im Vollsuff einkaufen gegangen und war auch nicht mehr gerade zielsicher. Ich war damals 19 und bei der Bundeswehr, Du weißt schon: Sie tragen seltsame Gewänder und irren ziellos umher.
Entschuldigt das das?
Joe am :
Pumpel am :
Jonesens am :
Wer Drogen verkauft, muss mit den Konsequenzen leben.