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Hai mit Kulleraugen

Ich hatte das Bild von dem Blauhai in der METRO-Fischabteilung zwar schon einmal vor längerer Zeit hier im Blog, aber ich habe noch ein anderes Foto von dem Vieh hier auf dem Rechner gefunden, auf dem der tote Fisch noch etwas deutlicher zu erkennen ist.

Irgendwie sieht der auf dem Foto seltsam unrealistisch aus. Die Kulleraugen und die runterhängende Nase lassen den Hai so wirken, als wenn ihn Uli Stein persönlich gemalt hätte. :-)


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Kommentare

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Fincut am :

In drei Tagen hast Du die passende Antwort von Herrn Stein.

Jürgen am :

dann schau mal auf seine Startseite ;-)

Big2k am :

Hab ich mir auch eben gedacht ;-) Wenn das mal nicht gegengezeichnet wird.

Boo am :

Find ich blöd, dass du so ein Bild reinstellst. ._. !

Uwe am :

Tot ist tot.

Gramitikologe am :

Das stimmt nicht ganz.
Es gibt andere Haie, die wesentlich toter sind, dieser Hai ist da nicht der einzigste.
Hai auf Eis ist immer noch besser als ein Hai in der Sonne.
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(Mal sehen, wann Hans sich meldet)

lab-maus am :

Wer isst denn bitte schön Hai?
Zum einen sieht es in den Weltmeeren katastrophal aus und zum anderen wird ca. alle 6 s ein Hai durch den Menschen abgeschlachtet - womit der Bestand jeglicher Subspezies durch Habitatverlust und Überjagung gefährdet ist.
Und Dornhaie gehören auch nicht auf den Teller, basta.

Gerd am :

Wie kann man nur so voller Hass sein und den armen Lebewesen in Gefahr die Hilfe verweigern? Die Art ist bedroht und muss schleunigst ins Warme gebracht werden.

Laurenz am :

Einmal im jahr oder so ist hai nicht schlecht. richtig gut, wenn man ihn richtig macht.

bambus am :

Vielleicht ist das ja eine seltene Art von Haien schon mal daran gedacht!.oder vielleicht ist der einfach nur auf Land geboren hehe.


http://www.kunstdepot24.de/_plentyShop__Artikel/c-685-0-0-0-0-0/

Jürgen am :

Das ist ein kurzsichtiger Hai. Sein letzter Gedanke war "hupps, da bin ich schon wieder gegen ein Boot geschwommen" :-P

Chris am :

Mit den Pupillen sieht er ziemlich high aus, der Hai.

pop am :

Der Hai ist nicht high sondern blau. Steht doch auf dem Schild. ;-)

Chris am :

Klarer Fall von Mischkonsum. ;-)

Gast#9 am :

Es wird gegessen, was aufm Tisch kommt! Ihr seid mir vielleicht ein paar Weichklöpse.

Leidtäter am :

Der arme Hai. :-(

Funky am :

Also Hai schmeckt wirklich lecker, habe schonmal welchen auf Cran Canaria gegessen, einfach vom Grill mit gutem Olivenöl und einem Spritzer Zitrone.
Da aber fast alle Hai Arten als gefährdet gelten, sehe ich in Zukunft davon ab.

Anna am :

Also ich musste spontan an Gonzo aus der Muppet Show denken, nur dass dessen Nase blau ist.

Tim am :

Hai gabs bei uns regelmässig in der Mensa. Ist schon 25 Jahre her. War lecker, und anscheinend damals nicht so teuer als Fisch, sodass das Studentenwerk den Studies dies auftischen konnte.

pauli am :

Hai in der Mensa? ich bin beeindruckt...

lab-maus am :

Für die ganzen Leckerschmecker: Haie scheiden ihren Urin über die Haut aus - deswegen riecht's beim Zubereiten normalerweise nach Ammoniak, zudem sammelt sich in solchen "An der Spitze der Nahrungskette"-Tieren der ganze Dreck, den wir Menschen in die Umwelt kippen - beispielsweise Schwermetalle wie Blei aber auch Pharmaka-Rückstände (sehr beliebt ist die Pille)
Ach übrigens: Was den Thun angeht, gibt es keine für andere Arten "freundliche" Fangart - Delfine und Haie bekommen, falls sie sich in den Schleppnetzen verfangen, halt einfach die Flossen abgeschnitten und werden ins Wasser zurück geworfen... Der extreme Verzehr von Thun übt auch einen sogenannten partiellen Selektionsdruck auf die Bestände aus: Es gibt immer weniger große Tiere und kleinere haben eher eine Chance zu überlegen - auch eine Methode zur Diätplanung...

gela am :

mir tut der hai einfach nur leid :-(. und dann stelle ich mir außerdem gerade vor dass ihn vielleicht gar keiner kauft und das arme tier einfach so weggeworfen wird... getötet für nichts, es ist sowieso schon schlimm genug dass die tiere für uns sterben müssen, aber das tier so in aller deutlichkeit vor einem liegen zu haben... da könnt ich fast heulen, ernsthaft :'(

Uschi am :

Der wäre sowieso gestorben. Auf Eis und an der frischen Luft halten die nicht lange durch.

lab-maus am :

Das mit der Farm und dem Hund haben Sie wohl auch nicht mitbekommen...
Wie würden Sie sich eigentlich fühlen, wenn sie jemand mit einer Harpune anschösse und rückwärts zöge, damit Sie ersticken? Oder in einem Schleppnetz verheddert soviel Streß erleben, dass Ihr kardiovaskuläres System überfordert wird?

Fleisch essen ist für uns menschliche Omnivoren schon in Ordnung, aber auf das Wie kommt es an.

Uschi am :

Welcher Hund? Welche Farm?

cats'n'dogs am :

Just a guess: Der Hund ist warum auch immer über'n Jordan und um den Kindern die Trauerarbeit zu sparen, erzählen die Eltern er sei auf einer Farm. Da kann er den ganzen Tag spielen und schlafen und is' doch dort eh' viel schöner als in der Stadt.

Uschi am :

Also hatte der Hund ein sehr schlechtes Leben _bevor_ er endlich auf die Farm gekommen ist.

Auch keine schöne Vorstellung.

lab-maus am :

Diese Cover-Story wird vor allem im Zusammenhang mit Unfällen benutzt - wenn der Hund beispielsweise im Straßenverkehr angefahren wurde und eingeschläfert werden musste. Mit der Qualität des vorherigen Hundelebens hat das eher weniger zu tun. Zudem sind Hunde hierzulande fester Bestandteil vieler Familien und erfreuen sich durchaus guter Behandlung.

Uschi am :

Als fester Bestandteil einer Familie mit durchaus guter Behandlung darf man nach einem Verkehrsunfall eingeschläfert werden?

Das macht mir Angst.

Ich gehe zwar immer nur bei Grün über die Strasse, aber es kann ja immer mal was passieren.

lab-maus am :

Irgendwie kommt mir dieses gezielte aneinander vorbei reden bekannt vor... Passiert ständig bei Fachtagungen und am Ende muss das Personal vom Cateringservice die Zahnstocher verstecken. ;-)
Darf ich davon ausgehen, dass Sie normalerweise nicht vom Boden essen, keine Knochen im Garten verbuddeln oder Autos nachjagen?
Zudem sei angemerkt, dass Hunde normalerweise nicht krankenversichert sind.

falkone am :

Thunfische sind doch eigentlich schwule Haie...

Delphinflossenseifenfan am :

Ein guter link.
Die Seite bietet eine gute Auswahl an produkten für echte Männer. Weicheier haben da weniger Spaß dran, sieht man auch im entsprechenden Forum. Egal, ich freue mich, so eine gute Seite gefunden zu haben, evtl. bietet Björn ja auch demnächst Delphinflossenseife an.

lab-maus am :

Klar soweit. Solche Seife kommt ja zum bestmöglichen Einsatz wenn Sie mit blutigen Pranken von der Mammutjagd zurückkehren. Seit wann haben "echte Männer" denn solchen Kram nötig? Oder verspeisen Sie auch regelmäßig die Reproduktionsorgane von Tigern?
Falls Sie unbedingt zeigen möchten wie hygienisch und männlich Sie doch sind: Lernen Sie doch wie man aus Knochen Seife kocht. Und da wäre ja auch die "Seife-aus-dem-abgesaugten-Fett-reicher-Frauen"-Tour...

Graf_Zahl am :

Mammutjagd ist nicht möglich, die Viecher sind ausgestorben. Das wäre den aber sowieso viel zu warm heute. Und wenn die Delphine so schlau sind, dann können sie ja flüchten, bevor man sie fängt und die Flossen erntet. Außerdem wird ja eine Verwertung von ca. 99 % aller Delphinteile versprochen, ist also sehr effizient.

lab-maus am :

Zum Ersten: Wer glaubt Werbung?
Zum Zweiten: Wissen Sie welchen Krach Schiffe, U-Boote und Ähnliches unter Wasser veranstalten? Wale hören nunmal in einem anderen Frequenzbereich als Menschen - sie verlieren durch menschliche Langstreckensignale im Ozean schon oft genug die Orientierung.
Zum Dritten: Wie definieren Sie schlau? Als intelligent im Sinne von "IQ-Test" oder im Sinne von gut ans Habitat angepasst? Anthropomorphismus ist zutiefst menschlich und da sollte er dann aber auch bleiben. Ruhmreiche Ausnahme bildet natürlich Morts Ausbilder :-)
Zum Vierten: Durch das Auftauen des Permafrostbodens kommt man durchaus an Mammut in essbarem Zustand ran - tiefgekühlt aber ohne Mindesthaltbarkeitsdatum. Verwegen wie Sie zu sein scheinen, wird Ihnen das aber bestimmt nichts ausmachen. Zwar fehlt dann der Nervenkitzel des Anlauerns und Erlegens aber vielleicht fragen Sie im nächsten Forstamt mal nach, ob noch Rehe oder Damwild zu erlegen sind. Technische Hilfsmittel werden wohl kaum nötig sein, oder?

;-)

Uschi am :

"Wale hören nunmal in einem anderen Frequenzbereich als Menschen - sie verlieren durch menschliche Langstreckensignale im Ozean schon oft genug die Orientierung."

Selbst schuld. Wären die Wale mal schon an Land geblieben, dann hätten sie jetzt die ganzen Probleme nicht.

Aber nein, die wollten ja unbedingt wieder zurück ins Wasser.

lab-maus am :

Bitte erstmal die Strukturierung des Orbitofrontalkortex vergleichen bevor Sie mit "wollen" anfangen.
Zum Thema Anthropomorphismus siehe oben.
Und um noch ein wenig am Spieß zu drehen: Wäre der Evolution nicht dieser Ausrutscher mit den Hominiden passiert, gäbe es zumindest keine Wal-Burger.
Die Sinnesleistung anderer Lebewesen zu schmälern ist auch nicht so toll: Wenn Pollinatoren nicht auf Farbe reagieren würden, hätten Sie nichts Buntes zum in die Vase stellen.

Mögen Ihnen quietschende Kreide oder sonstige Cochlea-Folter erspart bleiben.

Uschi am :

Wahre Geistesgröße zeigt sich durch einen angepassten Gesprächsstil.

Ich sollte auch einmal so einen scheinintelligenten Kommentar verfasssen.

lab-maus am :

Da war doch gar kein Fachsprech bei...

Außerdem: Intelligenz ist was der Intelligenztest misst. Nicht mehr und nicht weniger. Würden Sie bitte das Konstrukt der Scheinintelligenz definieren?

Damit ich Ihnen nicht nochmal auf die Füße trete, geh' ich jetzt wieder zu unseren realen Labormäusen. Da ist das Handling irgendwie nicht so schwierig...

Silvio am :

Du hattest vor einiger Zeit auch mal ein Themn zu Haien, naja.. einigen Jahren... *g*

http://www.shopblogger.de/blog/archives/1251-Nie-wieder-Haifischflossensuppe.html

Tom (Purzelpfund.de) am :

Naja, schaut es Euch genau an, in der Zukunft wird man sowas nicht mehr allzu oft sehen, wenn die Haie wirklich langsam verschwinden.

edi am :

Bin der Meinung, dass man eher heimische Fische kaufen bzw. essen sollte. Obwohl man schon mal alles ausprobieren und kosten sollte. Ist Hai eigentlich billig? Der auf dem Foto sieht allerdings nicht sehr Appetit erregend aus...

Kit am :

Na, da wird die Auswahl z.B. in der Schweiz recht übersichtlich.

lab-maus am :

Die Schweizer Berufsfischerei ist geradezu vorbildlich im Bezug auf den Umweltschutz. Nur weil die Alpenrepublik nicht am Meer liegt, heißt das noch lange nicht, dass es keinen Fisch gibt. Oder würden Sie Süßwasserfische wie Karpfen im Atlantik angeln?

Kit am :

"Nur weil die Alpenrepublik nicht am Meer liegt, heißt das noch lange nicht, dass es keinen Fisch gibt."

Richtig.

Das deckt sich mit meiner Aussage der übersichtlichen Auswahl.

lab-maus am :

...also bei gut 520 Arten von europäischen Süßwasserfischen würde ich so langsam den Überblick verlieren. Außerdem gibt's verflixt viele Rezepte, gerade für die Zuchtfische. Bei Nutzung regionaler Produkte und Freude am Kochen muß man nicht zwangsweise Langeweile auf dem Teller entstehen lassen. Um beim Beispiel zu bleiben: Karpfen mit Gemüse, mit Meerrettich, mit Pilzen, mit Mandelkruste, gekocht, paniert, gebacken, als Fischcurry, in Honig, oder ganz klassisch blau. ;-)

Kit am :

Ein Süßwasserfisch ist nicht zwangsläufig ein Speisefisch.

Aber die Unschärfe in der Argumentation wird noch deutlicher, wenn man bedenkt, dass die Zubereitung eben nicht die Vielfalt der Arten erhöht.

Wenn der erste Karpfen in Mandelkruste an den Haken geht überdenke ich meinen Standpunkt natürlich erneut.

lab-maus am :

Aha, ein Angler, der nicht kochen kann. Zugegeben Sie sind damit für mich ein Novum.

Das ein Fisch nicht als Speisefisch eingestuft wird, heißt ja nicht zwangsläufig, dass er nicht eßbar ist.

Vielleicht lässt sich aber die Unschärfe der Argumentation berichtigen: In der Schweiz gibt es die gleichen Süßwasser-Speisefische wie in Deutschland. Darum ist die Auswahl an anheimischen Produkten lediglich um den Anteil der Fischarten aus Nord- und Ostsee dezimiert. Da der Bestand der Salzwasserfische zur Zeit stark überfischt ist, auch durch unbeabsichtigten Beifang, sollten eher Zuchtfische verzehrt werden. Und damit ist nicht der Lachs aus der nächsten Aquakultur gemeint sondern eben jene "althergebrachten" Süßwasserfische.
Und da wie gerade beim Lachs waren: Warum zum Donnerwetter angeln die Niederländer eigentlich auf Gedeih und Verderb die Jungbestände der Lachse aus dem Rhein? Weder kann sich die Population erholen noch haben sie anständige Portionen in der Pfanne.

Kit am :

"Das ein Fisch nicht als Speisefisch eingestuft wird, heißt ja nicht zwangsläufig, dass er nicht eßbar ist."

Naja, bis man mit Stichlingen zu einer anständigen Portion kommt muss man aber lange angeln.

gill am :

Welche heimischen Fische? Bei Barschen, Forellen und Karpfen wüsste ich so einige, die hier nicht einheimisch sind.

lab-maus am :

Manchmal kommt es halt doch auf die Menge an... Kungu-Klopse sind da ja auch ein schönes Beispiel ;-)

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