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Reizzentrum am : Wir sind ja sooo sozial

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und wir haben auch nichts gegen Menschen mit dauerhaft eingeschränkten Körperfunktionen.Wir sind alle Gutmenschen, sind sozial und helfen dem Mitmenschen. Doch ehrlich. Aber wenn da ein Blinder daherkommt, also DANN hört es ja echt auf. Soll der Bli...

Kommentare

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seypis am :

http://www.zeit.de/2003/09/Siebeck_2fKolumne_09?page=1

Wie kann ein einzelner Mensch bloß so einen Scheißdreck zusammenschreiben. Wahnsinn!

Ruhrpottjunge 2407 13:53 am :

Ohne selbst allzu viel Verständnis für "professionelle" Flaschensammler zu haben: Die Maßnahmen des Supermarkts in Münster sind aus meiner Sicht:

1. kaum durchführbar: Woran erkennt man professionelle Flaschensammler? Am Geruch? Ich hab nach einem Grillwochenende im Sommer auf jeden Fall auch viel Leergut, und unter der Woche zwischen 8 und 9 keine Zeit, das zurückzubringen.

2. rechtlich zumindest äußerst zweifelhaft: Pfand immer zu nehmen, aber nur in einem kleinen Zeitfenster JEDEM zurückzugeben, ist ja auch irgendwie, nun ja, diskriminierend

JP am :

Hey, da ist ja mein Link und dann noch an erster Stelle!

roteroktober am :

nun frage ich mich aber doch ob bei Herrn Harste Alternativ Sehende mit ihrem Hund reindürfen oder nicht

LeereDose am :

Das mit dem Hund würde mich jetzt auch interessieren.

@Björn: Standest Du schon einmal vor der Situation mit einem Blinden Begleithund? - Durfte er mit rein?

Kit am :

Ein blinder Begleithund. Sehr schön. Und der blinde Begleithund wird dann geführt durch ein Meerschweinchen, welches nur einen leichten Sehfehler hat.

Polonäse Blankenese.

Mumpakl am :

Zu den Flaschensammlern.
1. Nachvollziehbar. Ich gebe meine Flaschen zwar auch oft in größeren Mengen ab und brauche auch etwas Zeit bis alles im Automaten ist, aber wartende Personen mit kleinen Mengen kann man leicht mal zwischenlassen, währenddessen kann man seine Flaschen noch zurecht drücken.
2. Rechtlich würde mich mal interessieren, ob z.B. ein individuelles Hausverbot über allem steht (wahrscheinlich schon). Klar würde man sich damit auch einen potentiellen Kunden vertreiben, aber wer dermaßen den Betriebsablauf stört, weil schon keiner mehr in den Laden passt, und der sich auch nicht überreden lässt die Schlange abzubauen bzw. das nächste Mal zu günstigeren Zeiten zu kommen, wird wohl nicht anders behandelbar sein.

Julian am :

Ich finde es ganz schön unglaublich, dass sich die Bezeichnung "professioneller Flaschensammler" in unsere Gesellschaft eingeschlichen hat. Das hat nichts mit diesem Blog zu tun, ich meine das ganz allgemein.

Mal ehrlich: "professionell" klingt immer toll, nach Vollzeit, Kompetenz und Erfolg. Aber einen, der Flaschen sammeln muss, um zu überleben, auch noch als ebensoeinen Profi hinzustellen, finde ich ganz schön abwertend. So, als würde man Obdachlose als "professionelle Camper" bezeichnen oder Leute, die mit fast keinem Geld auskommen müssen, als "professionelle Sparer".

Wie gesagt, das hat nichts mit dem Shopblogger zu tun, das liest man überall. Die Formulierung ist griffig, treffend - aber eben auch gewaltig abwertend.

Stefan am :

Ich habe kein Problem damit wenn jemand vor mir Unmengen von Flaschen einwirft.
Das Pfand steht demjenigen zu, was bringt es mir auch mich aufzuregen?
Rein gar nichts.
Es ist schon schlimm das Menschen von anderen menschen genrvt sind, die nur versuchen irgendwie an ein bisschen Geld zu kommen.

Stefan am :

Zu diesem Artikel:

"Sparen ist ungesund"

Unglaublich arrogant und fern jeder Realität in unserem Land.
Zumindest in der Einkommensklasse in der ich mich bis vor etwa 2 Jahren befand.
Damals habe ich einfach nur versucht mein Frau, mein Kind und mich satt zu bekommen.
Nebenbei wollte auch das Auto (welches ich für die täglich 25km lange Fahrt zur Arbeit brauche) unterhalten werden.
Dazu kamen monatlich etliche Euros zur privaten Rentenversicherung, da man ja nicht in Altersarmut enden will (aber es wahrscheinlich trotzdem wird).
Ferner etliche Grundversicherungen und so normale Dinge (die bei uns öfters die Kasse gesprengt hat) wie ein Kindersitz, Kindergartengebühr etc.
Zu dieser Zeit habe ich/wir keine Luxusware (die für die meisten Standard ist) besessen.
Weder einen Computer noch einen Geschirrspüler noch eine Wäschetrockner haben wir besessen.
Wenn man soweit unten ist muss man beim Discounter kaufen, es bleibt einem kaum etwas anderes übrig, ausser 3 Tage nichts zu essen und danach etwas "Gutes".
Heute sieht unsere fnaziell Lage um einiges besser aus und da ich mich auch gerne informiere, mache ich das gründlich und finde immer mal wieder dieses oder jenes Produkt das hochpreisig gar nicht mal so gut bewertet wird.

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