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Ausgeschüttet

Eine ziemlich heruntergekommene Flaschensammlerin hat den Leergutautomaten mit Mehrweg-Bierflaschen gefüttert. Plötzlich entdeckte sie in ihrer Sammlung eine halb gefüllte Flasche. Ohne zu zögern schüttete sie den Inhalt... auf den Boden.

Leider habe ich das nicht selber mitbekommen, sondern wurde mir hinterher von einem Kollegen berichtet. Ich hätte der Frau nämlich direkt einen Lappen in die Hand gedrück und/oder sie mehrkantig rausgeworfen.

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Kommentare

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Zumtobel am :

Wie schmeisst man denn jemanden "mehrkantig" aus dem Laden..? :-)

Jonesens am :

Achtkantig halt.

Und vorher die Bumpfe wegschlumpfen. Präventiv.

MCXSC am :

Auflecken sollte sie es! Auflecken! :-)

Ich dacht erst, die hätte die jetzt noch ausgetrunken. :-D

David am :

War auch mein erster Gedanke :-)

Mannix am :

Mal abgesehen davon, dass das ein schlicht abstoßendes und asoziales Verhalten ist: Könnte ein (Wasch-)Becken/regelmäßig zu leerendes Gefäß mit Hinweistafel eventuell helfen, solchen Aktionen vorzubeugen oder sie zumindest seltener stattfinden zu lassen? IMHO wäre das auch ein Service für die Flaschensammler und die Mitarbeiter, wenn man es gerade mit klebrigem Leergut zu tun gehabt hat. *blauäugig guck*

Balu am :

Das war gerade genau meine Idee. Ich habe sowas schon in einem anderen Laden hier gesehen.

Leser am :

..aber um ein (Wasch-)Becken zu installieren, dazu ist Björn viel zu geizig!! Es bewahrheitet sich immer wieder: primitive Wohngegend, primitive Kundschaft. Dass er das immer noch nicht kapiert hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

am :

Und was würde Björn so eine Erkenntnis bringen? Gutes Benehmen ist keine Frage von Herkunft, Einkommen oder Aussehen. Reiche Leute in teuren Gegenden benehmen sich teilweise genauso unangenehm...auf ihre Weise halt.

pvglt am :

Naja, mal ganz ehrlich: ich glaube ich hätte es auch nicht anders gemacht. Normalerweise vergewissert man sich vorher, dass die Flaschen welche ich wieder zurückgeben möchte auch wirklich leer sind.

Kalle am :

Beschrifteten Kotzeimer aufstellen.

Beitragsschreiber am :

Ein Gefäss oder ein Waschbecken als Abfluss ist eine tolle Idee. Immer wenn ich eine Flasche abgeben möchte, in der sich zu viel Restflüssigkeit befindet, muss ich diese auf mehrere Flaschen verteilen und diese dem Automaten füttrn. Wieder mit der Flasche nach Hause gehen, sie dort ausgiessen und sie beim nächsten Mal abgeben ist mir da zu kompliziert. Zumal es unangenehm werden kann mit einer viertelvollen Flasche in der Tasche vor der Kasse zu stehen. Um sie vorort wegzuschmeissen bin ich zu geizig. Dass die zusätzliche Flüssigkeit dem Automaten auf die Dauer nicht bekommt, kann ich mir gut vorstellen. Trotzdem befindet sich aber weit und breit keine Möglichkeit, beim Aldi um die Ecke. Ein ordinärer Eimer würde da schon reichen. Also mach ichs halt so: Einfach von der Flasche mit Restflüssigkeit einen Schluck in eine völlig leere umfüllen, beide nimmt der Automat dann.

Stefan am :

"Wieder mit der Flasche nach Hause gehen, sie dort ausgiessen und sie beim nächsten Mal abgeben ist mir da zu kompliziert. Um sie vorort wegzuschmeissen bin ich zu geizig."

Also ein Problem, dass man mit ein bischen Vorplanung leicht lösen könnte. Mir als ebenfalls vom Einwegpfand Betroffenen stellt sich immer die Frage, wie eine nicht vollständig leere Flasche ihren Weg in das Rückgabebehältnis finden kann, ohne vorher kurz den "Umweg" über z.B. das heimische Spülbecken zu nehmen...

Bei gefundenen Flaschen kann ich das Problem ja noch nachvollziehen, aber bei eigenen?

Anke_ am :

Auch vor Supermärkten gibt es Gullys, wo man Reste reinschütten kann, wenn man das zuhause vergessen hat oder die Flasche gefunden hat. Und sollte tatsächlich mal keiner in der Nähe sein, tut es notfalls sicher auch noch ein Gebüsch.

Frage am :

Wieso hat der Kollege nicht reagiert ?

Tztz

Hannes am :

Und ich schäme mich schon immer, wenn ich dann mal ein schluck cola oder ähnliches in die büsche auf dem parkplatz kippe ;-)

evchen am :

Man kann sich seine Kundschaft halt nicht aussuchen. Da muss man durch. Hier kam mal regelmäßig eine ältere Dame, heruntergekommen, Typ Besoffski und am Rande der Debilitätsgrenze von oben, die urinierte ungeniert im Bereich der Kassenzone, daraufhin bekam sie Hausverbot - aus hygienischen Gründen.

Björn am :

Hallo,

ich hab erst gestern bei einem Real hier in der Nähe (Braunschweig / Wolfsburg) so ein Loch in der Wand entdeckt, da drüber stand halt, dass man hier die Reste reinkippen könnte. Wär das vielleicht was für dich?

MfG

Kit am :

Dieses Loch hättest Du gleich aussägen müssen und dem Björn zuschicken können. Sowas kann der immer gut gebrauchen.

David G. am :

*lach, wer weiß was ich in der Situation gemacht hätte *g

So ein Loch hab ich allerdings bei mir (Edeka) noch nicht entdeckt ;-)

grumbrum am :

In den Niederlanden wurde gerade ein Pilotprojekt zur automatischen Gesichtserkennung gestartet: in ausgewählten Läden werden Kameras aufgehängt, die automatisch Gesichter abgleichen können. Eine Vergleichsdatei enthält Intensivtäter und wird von der Polizei gestellt, die andere Bilder von Leuten mit Hausverboten (auch in benachbarten Läden). Sollte sich Gesindel aus einer der Dateien im Laden wiederfinden, erhält der Ladeninhaber sofort ein diskretes Signal und kann die Person aus dem Laden entfernen bzw. mal weiter beobachten! Sollte man in Deutschland auch mal machen. Außerdem erwägen einige Läden Zugangskontrollen mittels Kundenkarten bzw. Fingerabdruck ;-) Find ich nich schlecht! Da würde sich sicher keiner trauen, halbleere Flaschen vor dem Automaten auszukippen! Die Überwachung sieht ALLES!

DJ Teac am :

Das mit der Gesichtskontrolle finde ich gut. Vor allem wenn nur überprüft und nicht gespeichert wird, außer bei Positiver Kontrolle.

Kundenkarte und Fingerabdruck?
Da werden doch gleich wieder diese ganzen Pseudo Datenschützer Amok laufen und rumspinnen.... :-(

grumbrum am :

Beim Lesen der Washington Post habe ich noch eine bessere Lösung gefunden - die die USA demnächst auf Flügen einsetzen wollen:

Björn teilt vor dem Betreten des Ladens Armbänder aus, die unter anderem eine Taserfunktion beinhalten. Wer klaut, halbleere Flaschen ausschüttet etc. wird halt getasert! Vielleicht sollte jeder von Geburt an so ein Armband bekommen, dass die Polizei dann im Notfall (!) auslösen könnte ;-) Ein kleiner Eingriff für mehr Sicherheit!

Link zum Artikel in der Washington Post: http://www.washingtontimes.com/weblogs/aviation-security/2008/Jul/01/want-some-torture-with-your-peanuts/#again

Demofilm des Herstellers:
http://www.lamperdlesslethal.com/video_gallery.asp?video=http://www.lamperdlesslethal.com/video/EMDsafetybracelet.flv&title=

Kampfschmuser am :

Ganz offen:
Bei so einem Assigesindel hilft nur eins. Unauffällig auffällig leicht zu Fall bringen und beim Aufstehen natürlich helfen und sie durch die Suppe ziehen. Anders lernt so ein Kruppzeug das einfach nicht.

Jonesens am :

Man könnte auch ein paar Glatzen mit Baseballschlägern neben den Automaten stellen :-)

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