52 x 6 x 24
Heute vor genau einem Jahr war es so weit: Am 18. Juni 2007 um Punkt 0 Uhr hatte ich den Laden aufgeschlossen und beinahe sofort tummelten sich die ersten neugierigen Kunden im Laden und haben verstohlen und schüchtern ein paar Kleinigkeiten eingekauft.
In der ersten Nacht waren "zwar nur 22 Kunden hier im Laden, die insgesamt gerade mal für etwas über 80 Euro eingekauft haben", aber dafür, dass die gesamte Aktion im Grunde nirgends angekündigt war und daher recht überraschend startete, fand ich das Ergebnis nicht schlecht.
In der zweiten Nacht war schon mehr los. Es waren noch keine bedeutenden Umsätze und unterm Strich haben die ersten Nächte rote Zahlen geschrieben – aber das sollte nur der Anfang sein. Das Medienecho war nicht riesig, aber doch zu spüren. Es berichteten einige Zeitungen und Radiosender über mich und natürlich sprach sich die Nachricht einfach herum.
Ohne genaue Zahlen nennen zu wollen kann ich doch zugeben, dass ich mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden bin. Dass mich heutzutage immer noch Leute fragen, ob es sich überhaupt lohnen würde, rund um die Uhr geöffnet zu haben, finde ich erstaunlich. Ich betreibe hier einen Geschäftsbetrieb und die frage nach dem "lohnen" kann sich so gesehen jeder selber beantworten...
Einen dicken Wermutstropfen gibt es aber leider auch: Die Abend- und Nachtstunden locken viele Chaoten aus ihren Löchern. Vandalismus, Diebstahl, Pöbeleien, ja sogar schon Handgreiflichkeiten und der (zum Glück nur versuchte) Raubüberfall sprechen für sich. Obwohl ich aufgrund dieser Ereignisse ernsthaft schon mehrmals darüber nachgedacht habe, die Öffnungszeiten wieder zurückzufahren, werde ich doch damit weitermachen. Die vermehrten Diebstähle und die vielen geöffneten Verpackungen im Laden sind zwar ausgesprochen lästig, aber unterm Strich lohnt sich die Nachtöffnung schon.
Mal sehen, was das nächste Jahr bringt...
In der ersten Nacht waren "zwar nur 22 Kunden hier im Laden, die insgesamt gerade mal für etwas über 80 Euro eingekauft haben", aber dafür, dass die gesamte Aktion im Grunde nirgends angekündigt war und daher recht überraschend startete, fand ich das Ergebnis nicht schlecht.
In der zweiten Nacht war schon mehr los. Es waren noch keine bedeutenden Umsätze und unterm Strich haben die ersten Nächte rote Zahlen geschrieben – aber das sollte nur der Anfang sein. Das Medienecho war nicht riesig, aber doch zu spüren. Es berichteten einige Zeitungen und Radiosender über mich und natürlich sprach sich die Nachricht einfach herum.
Ohne genaue Zahlen nennen zu wollen kann ich doch zugeben, dass ich mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden bin. Dass mich heutzutage immer noch Leute fragen, ob es sich überhaupt lohnen würde, rund um die Uhr geöffnet zu haben, finde ich erstaunlich. Ich betreibe hier einen Geschäftsbetrieb und die frage nach dem "lohnen" kann sich so gesehen jeder selber beantworten...
Einen dicken Wermutstropfen gibt es aber leider auch: Die Abend- und Nachtstunden locken viele Chaoten aus ihren Löchern. Vandalismus, Diebstahl, Pöbeleien, ja sogar schon Handgreiflichkeiten und der (zum Glück nur versuchte) Raubüberfall sprechen für sich. Obwohl ich aufgrund dieser Ereignisse ernsthaft schon mehrmals darüber nachgedacht habe, die Öffnungszeiten wieder zurückzufahren, werde ich doch damit weitermachen. Die vermehrten Diebstähle und die vielen geöffneten Verpackungen im Laden sind zwar ausgesprochen lästig, aber unterm Strich lohnt sich die Nachtöffnung schon.
Mal sehen, was das nächste Jahr bringt...
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Kommentare
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Andrea.S am :
Kommt die Versicherungsprämie gegen Diebstahl/Raub günstiger?
Joern am :
Aber genau der Punkt mit der angedachten Security würde mich auch interessieren?
Ist wohl anscheinend doch zu teuer, oder?
Ebenfalls Jörn am :
Was hälst du von nem Selbsverteidigungskurs bei deinen Mitarbeitern?
Jörg am :
flavius am :
Monty am :
Genau Björn :D, wo bleiben die neuen Projekte? Nun sag doch schon was darüber...
Carsten am :
Ausrechner am :
Das musste mal gesagt werden.
Froschkönig am :
Thorlin am :
; 52*6*24
7488
pop am :
Andrea.S am :
Cookie Monster am :
Nachdem Franjo Pooth sogar in Gestalt von Exklusivinterviews dafür bezahlt wird, seine Unfähigkeit als Unternehmer schönzureden, geht man halt nicht mehr generell davon aus, dass Geschäftsleute auch kaufmännischen Sachverstand besitzen.
Tom (Purzelpfund.de) am :
Nils am :