Verarschung mit Nährwertangaben
In der neuesten (zwei-drei-sechs) Linksammlung im Lawblog bin ich auf einen Bericht von Marc (Curious Creatures) aufmerksam geworden. Und zwar über Lebensmittelhersteller, die mit schöngerechneten Nährwertangaben ihre Kunden verarschen.
Aufgefallen sind mir die aus den USA importierten "per serving"-Angaben auch schon. Zum Glück musste ich den (Un-)Sinn dieser Angaben noch keinem Kunden erklären...
Aufgefallen sind mir die aus den USA importierten "per serving"-Angaben auch schon. Zum Glück musste ich den (Un-)Sinn dieser Angaben noch keinem Kunden erklären...
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Kommentare
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Chipsesser am :
Aber die beziehen sich ja nur auf den Tagesbedarf und eine "Portion".
Alle wollen einen bescheißen. Aber das wußte ich schon vorher.
Chipsesser am :
Ulli am :
Gerhard Zirkel am :
Wer das nicht tut muss sich halt weiter mit dem zufrieden geben was er bekommt.
Gerhard Zirkel
Su am :
Ausserdem hab ich bis jetzt noch keine Packung gesehen auf der sich NUR die Portionsangaben befanden, ich seh da immer auch noch die 100 Gramm-Angaben mit drauf.
Ich würde eher mal einführen dass auf jedem Lebensmittel die Nährwärtangaben draufstehen MÜSSEN, das nervt wenns wo nicht draufsteht (aber meistens weiß man dann eh schon dass mans nicht essen sollte denn das sind meistens Sachen aus dem Süßigkeiten und Knabberzeug Sektor)
icke am :
Jo am :
Für mich waren diese Portionsangaben durchaus auch schon sehr praktisch: natürlich kann man sich die Kalorien für ein Glas Limonade auch selbst ausrechnen, aber wenn sie doch drauf stehen... warum nicht?
Ich wundere mich eher über die Leute, die sich darüber aufregen: es gibt im Lebensmittel-Bereich wirklich Themen, bei denen das viel eher angebracht wäre.
Tim am :
Warum wundern wir uns über Adipositas und Diabetes?
Kindauslandau am :
jemand® am :
Man würde sie zwar am liebsten sofort verschlingen, aber man ist sie nur Stückcheweise weil sie zum Essen fast wieder zu schade ist.
MatthiasS am :
Klugscheißer am :
In diesem Sinne: Prost Maibock.
Verdurstender am :
Ella am :
Kinch am :
Die TK-Pizzen die ich so kenne haben im Schnitt etwa 200 bis 220 Kilo-Kalorien pro 100 Gramm. Auf eine 360 gramm Pizza aufgerechnet ergibt das 720 bis 800 Kilokalorien. Das ist für eine Mahlzeit eines erwachsenen Menschen recht moderat.
(Allerdings esse ich nur Pizzen ohne Fleischbelag, evtl. sieht es dort anders aus)
Allgemein finde ich persönlich Nährwerttabellen schon sehr wichtig und ich finde als Verbraucher habe ich das Recht den Nährwert und die Zusammensetzung meiner Lebensmittel im Detail zu kennen; zumindest in dem Maße wie es bei der Produktion abschätzbar ist.
Und nein: Es ist nicht immer klar, wiviele Kalorien ein Lebensmittel hat. Bei Brot ist zum Beispiel von 170 pro 100 g bis 400 alles drin. Und insbesondere bei Fertiggerichten ist das allgemein sehr schwer abschätzbar.
Für mich persönlich sind diese Pro Portion Angabe weniger daramatisch, da ich Gott sein Dank Kopfrechnen kann. Aber es zeigt mir wie willkürlich und beschönigend diese ganzen Tabellen sind und lässt mich selbst bei diesen spärlichen Angaben über die Korrektheit der Tabellen stark zweifeln.
Tim am :
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27499/1.html
Ich bins am :
Der Satz müsste eher lauten: "Wenn alle Menschen denken könnten, hätten Übergewichtige ein besseres Leben ohhe Mobbing und schlimmeres".
Ps: Diabetes bekommt man nicht durch das essen von Zucker. Wer hat den Schwachsinn erfunden? Übergewicht erhöht das Risiko, aber das hat nur bedingt mit dem Essen von Süßkram zu tun.
P.ps: ja ich weiss dass ich Jahre zu spät bin, aber so einen dummen Spruch konnte ich nicht so stehen lassen.
Claudia am :
A. am :
Numanoid am :