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Die passen nicht!

Eine Kundin brachte eine Packung mit Halogenreflektorlampen zurück: "Die haben die falsche Größe."

Nun, ich hätte sie ja gerne umgetauscht. Wenn die Packung noch verschlossen oder zumindest vorsichtig und möglichst unauffällig geöffnet worden wäre.
Eine Blisterpackung mit wild aufgefetztem Papprücken und einem Schnitt in der Kunststoff-Front lässt sich nunmal nur sehr schwer weiterveräußern.

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Kommentare

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Aurich02 am :

Und wie soll man die Ware sonst aus der Verpackung nehmen?
Ich finde du könntest ruig ein wenig kulant sein und ihr wenigstens ein Teil des Kaufpreises erstatten wenn du es schon nicht zurücknehmen willst.

Blisterverpackungenhasser am :

Solche Blisterverpackungen sind aber auch grauenhaft.

Meistens sind auch noch Dinge drin, die man schnell haben möchte, und dann muss man sich noch gedulden die irgendwie vernüntig aufzubekommen.

Darum benutze ich auch immer die Messer und Schere-Variante.

Max am :

Wenn diese mit Pappe hinten sind, geht's ja noch.
Aber diese Vollplastik-Verpackungen, die man in Geizmarkt usw. oft findet, sind eine Zumutung. Das sind eher Diebstahlsicherungen im Großformat als irgendetwas anderes.

Servicefreund am :

Die Kundin könnte das nächste Mal die Halogen-Leuchtmittel besser bei ALDI kaufen. Dort kann man ohne Begründung die Aktionsware mit Kassenzettel innerhalb von zwei Monaten wieder zurückgeben und bekommt den Kaufpreis erstattet – auch, wenn die Verpackung aufgerissen wurde.

http://www.aldi-sued.de/de/html/offers/58_5789.htm

Wenn eine Kundin, die gute Umsätze macht, sich nun wegen der fehlenden Kulanz entscheidet, grundsätzlich bei einem anderen Laden einzukaufen, ist der Schaden erheblich größer.

Hendrik Stiewe am :

Ist natürlich klug gemacht: Kunde öffnet mehr oder weniger gewaltsam/rabiat die Verpackung und schon ist der Händler aus dem Schneider, wenn es ums Umtauschen/Erstatten geht. Wobei man ja sagen muss, dass letzterer nix für die Verpackung kann. Er muss es aber irgendwie vernünftig präsentieren können, weshalb der Hersteller wohl eine robuste und trotzdem "einsichtige" Verpackung zu seinem Produkt liefert. Ein Teufelskreis...

LeSmou am :

der is so oder so ausm schneider
solange die ware einwandfrei is muss er die ja net zurückgeben
was kann der händler dafür wenn der kunde zu dumm is das richtige zu kaufen? v.a. bei solchen artikeln die eine gewisse größe oder form haben müssen habe ich keinerlei mitleid.
und wenn man wirklich nicht weis was man braucht dann geht man entweder in den fachhandel und lässt sich beraten oder man nimmt (oh nein das wäre viel zu einfach) ein muster mit

die verpackungen sind aber trotzdem bescheiden. manchmal sind die ja so schön fest dass man fast die flex rausholen muss...v.a. wenn der rand so schön über eck verschweisst ist...da könnt ich ausflippen

Anke_ am :

in solchen oder ähnlichen verpackungen sind aber auch viele sachen verpackt. nur die bekommt man garnicht so auf, dass es wiederverkaufbar wäre. es ist mindestens ein messerschnitt auf der rückseite

Robert- am :

Pech gehabt - muss die Kundin vorher wissen, welche Größe sie nun braucht. Stellt Euch das mal bei Kondomen vor...

Morgel am :

Das ist nicht mit Kondomen vergleichbar.

eizo am :

Diese Verpackungen sind furchtbar

Sie gehen nicht auf, ohne sie dabei zu vernichten.
Sie gehen nicht auf, ohne Hilfsmittel herzunehmen.
Sie gehen nicht auf, ohne sich dabei in ernsthafte Verletzungsgefahr zu bringen.

Wie dem auch sei, wiederverkaufbar geht sowas meist nun einmal nicht auf, die Illusion muss man sich gar nicht machen.

R. am :

*unterschreib* Das Zeug ist zum kotzen, insbesondere, wenn mans nur mit ner schweren Haushaltsschere (ich trau mich gar nicht, hier meine Papierscheren einzusetzen) aufgekommt.
Und selbst dann sind die Kanten noch rasiermesserscharf.

dunni am :

Deshalb gibt es (zumindest einige) Hama-Kabel in Blisterverpackungen, wo man die Papprückwand einfach herausschieben kann. Die einzige Befestigung zwischen Papprückwand und Kunststoffteil ist eine Heftklammer. Ich finde, Hama sollte hier als Vorbild für alle Blisterverpackungen genommen werden.

DJ Teac am :

Wieso Hama? Das halten sehr viele Hersteller von Kabelgedöns so. Sky dings bums oder wie diese Billigifirma heist, Vivanco etc...

Das hat wohl eher mit dem Produkt als mit dem Hersteller zu tuhen glaube ich. Weil die sich da nichts nehmen.

Johannes am :

Ich frage mich schon manchmal, was die Hersteller sich denken. Da gibt es manchmal echt idiotische Verpackungen, die man nur aufbekommt, wenn man ihnen mit der Schere und Messer zu Leibe rückt. Als Hersteller würde ich mal an den Kunden denken und auch z.B. an den Onlineändler, der das Teil bei Nichtgefallen zurücknehmen muss. Hatte letztens so ein Teil von Amazon und fast Gewissensbisse, als ich das aufgeschnittene Teil zurückgeschickt habe.

icke am :

Diese Blisterpackungen sind der größte Mist, den man verpackungstechnisch verbocken kann.
Die bekommt man teilweise so bescheiden auf....

Tim am :

Die werden aber um Längen von Fischdosen geschlagen. :-|

jemand® am :

Also ich mache die Teile meistens an dem Aufhänger auf.
Ist aber auch unter Umständen sehr schmerzhaft ;-)

gr4y am :

Das ist jetzt nicht wirklich dein ernst? Wie soll man deiner Meinung denn diese bescheidenen Verpackungen aufmachen? Ohne Beschädigung hab die Dinger bisher noch nie aufbekommen! Kannst ja gerne mal eine Anleitung schreiben wie man die Teile ordentlich und OHNE Verletzungen aufbekommt. Wäre ich wirklich sehr interessiert dran!

Aurich02 am :

Ich hatte vor 2 Tagen mein bestellten 4 GB USB Stick erhalten.
Auch in ner Blisterpackung. Ohne Schere war keine Chance das ganze vorsichtig aufzukriegen. Das war alles komplett zugeschweist.

ich2663812389 am :

Wendet euch mal an die: http://www.team-work.at/?Produkte:Verpacken:Blisterverpackung

DJ Teac am :

Interessant ist dass ich mal bei einem Umzug dringend ne Schere gebraucht hab, also im Supermarkt eine für 3€ in soner Verpackung mitgenommen.

Das ding dann beim Umzug ohne Messer oder Schere wieder auszupacken war ein Alptraum....
Endete damit dass ich die Verpackung mit einem Feuerzeug bearbeitet habe.

Auserdem hab ich jedesmal bei diesen Verpackungen angst mich an der Verpackung zu schneiden, wenn ich sie zerschnitten hab.

Helmut S. am :

Ich glaube hier verwechseln einige wieder "Umtausch" und "Reklamation" Zum Umtausch ist der Händerl NIE verpflichtet. Vom Umtausch spricht man, wenn der Kunde eine einwandfreie Ware zurückgeben will (Zu klein, zu groß, gefällt nicht, falsche Farbe etc). Viele Händler machen das, müssen es aber nicht. Ist ja wohl klar, das die Ware noch verkäuflich sein muss. Bei einer Reklamation, d.h. mit der Ware ist irgendetwas nicht in Ordnung, ist es völlig egal, wenn die Verpackung beschädigt ist.

AL am :

Ach, ich erinnere mich immer wieder gerne an einen schlauen Kunden ("SK"), der sich a) eine Studi-Version von MS-Word bei mir ("AL") bestellt hat, um sie dann b) später zurückgeben zu wollen.

Umtäusche wurden ja bei uns stets kulant abgewickelt, aber natürlich nicht bei geöffneten Verpackungen mit (leicht kopierbaren) Datenträgern (wie auch an jeder Kasse extra für diejenigen vermerkt, die gar nicht wissen, daß es im Ladengeschäft überhaupt kein "Rückgaberecht" gibt).

SK: Kein Umtausch? Aber ich habe zum Geburtstag noch ein Word geschenkt bekommen! Dann hätte ich ja zwei.

AL: Kein Problem! Tauschen Sie doch einfach das andere Word um.

SK: Sie müssen das Word zurücknehmen. Ich studiere nämlich Jura!

AL (denkend: Vermutlich im ersten Semester und der Rechtsgrundsatz "pacta sunt servanda"/"Verträge sind einzuhalten" kommt erst im zweiten dran ;-)): Nochmal: Softwareverpackung geöffnet = kein Umtausch.

SK: Ich will den Verantwortlichen sprechen!

AL: Mit dem sprechen Sie!

SK: Dann ihren Chef!

AL (Telefon reichend): Bitte!

SK (zum Geschäftsleiter "GL"): Der AL will das Word nicht zurücknehmen!

GL: Ob eine Software zurückgenommen wird, entscheidet der Abteilungsleiter. Mit dem haben Sie eben gesprochen.

Merke: Bereits Jurastudenten können ziemlich dumme Kotzbrocken sein ... :-P

Rinderteufel am :

Blisterverpackungen sollen unteranderem auch dafür sorgen das man die Ware als Ladendieb nicht einfach aus der (gesicherten) Packung entnehmen kann.

Zurücknehmen muss ein Händler nichts.
Das gibt es nur im Fernabsatz (Versand).

Wieso man aber auch erst bemerkt das die nicht passen
nachdem man sie aus der Packung geholt hat......

Dsichling am :

Ich hab mit soner verpackung sogar schonmal ne Schere geschrottet.
Ich wollte oben einfach den rand abschleiden und das wollte partout nicht gehen.

und dann ist der Plastikgriff an der Schere abgebroche, als ich noch fester zugedrückt hatte.

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