Erzürntes Pieken
Während ich eben in der Gemüseabteilung stand und die Bestellung für Montag vorbereitet habe, kam eine langjährige Stammkundin in den Laden. Ihr Name klingt fast schon wie aus einer Romanvorlage und passt hundertprozentig zu der typischen, karikierten alten Dame, die einem immer wieder ihre Lebensgeschichte erzählt. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass sie es sogar schon einmal hier ins Blog geschafft hatte, jedoch finde ich den entsprechenden Beitrag gerade nicht wieder.
Sie stellte sich vor mich, wie begrüßten uns und sie begann zu erzählen, was sie doch für ein Pech hätte. Ihr Fernseher wäre kaputt und nun müsste er repariert werden und der, der ihn jetzt reparieren würde, wäre doch so nett und so günstig. Ein anderes Unternehmen, das sich mal ihren Fernseher angesehen hätte, wäre ja sooo teuer gewesen. Richtige Wucherer. Bei den letzten Worten stuppste sie ihren ausgestreckten Zeigefinger gegen meinen linken Oberarm.
Während sie sich weiter über den Radio- und Fernsehtechniker aufregte, stieß sie immer weiter und immer kräftiger mit ihrem Finger gegen meinen Arm. Der lange Fingernagel drückte sich spürbar durch meinen Hemdärmel. "Nur dafür, dass die hergekommen und den Ton wieder eingestellt haben, sollte ich 49 Euro bezahlen!", erfuhr ich unter Schmerzen. Ich ließ es erst geschehen, nutzte ihre erste Sprechpause aber, um meinen Arm zu reiben und ein demonstratives "Aua!" von mir zu geben. Da bemerkte sie wohl ihren Übereifer und entschuldigte sich.
Ich hatte zum Glück ein wichtiges Argument für die Flucht in der Hand: "Ich muss ganz schnell meine Gemüsebestellung senden!", sagte ich. Und verschwand.
Sie stellte sich vor mich, wie begrüßten uns und sie begann zu erzählen, was sie doch für ein Pech hätte. Ihr Fernseher wäre kaputt und nun müsste er repariert werden und der, der ihn jetzt reparieren würde, wäre doch so nett und so günstig. Ein anderes Unternehmen, das sich mal ihren Fernseher angesehen hätte, wäre ja sooo teuer gewesen. Richtige Wucherer. Bei den letzten Worten stuppste sie ihren ausgestreckten Zeigefinger gegen meinen linken Oberarm.
Während sie sich weiter über den Radio- und Fernsehtechniker aufregte, stieß sie immer weiter und immer kräftiger mit ihrem Finger gegen meinen Arm. Der lange Fingernagel drückte sich spürbar durch meinen Hemdärmel. "Nur dafür, dass die hergekommen und den Ton wieder eingestellt haben, sollte ich 49 Euro bezahlen!", erfuhr ich unter Schmerzen. Ich ließ es erst geschehen, nutzte ihre erste Sprechpause aber, um meinen Arm zu reiben und ein demonstratives "Aua!" von mir zu geben. Da bemerkte sie wohl ihren Übereifer und entschuldigte sich.
Ich hatte zum Glück ein wichtiges Argument für die Flucht in der Hand: "Ich muss ganz schnell meine Gemüsebestellung senden!", sagte ich. Und verschwand.
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Kommentare
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Jemand am :
cg am :
Aci am :
Mir kneifen die Omis immer in die Wange. Das kann auch schon mal wegtun. Nur sieht man das hinterher auch. Als hätte einen der Chef geohrfeigt *g*
ehem. kunde am :
Holger Schupp am :
Jürgen am :
Horsti am :
Cookie Monster am :
roteroktober am :
Rinderteufel am :
Obwohl... so schlank??
Stefan am :
Gestohlen hat die bestimmt auch noch was!
t34 am :
timistcool am :
Diese Gewaltäter sind immer die gleichen!
Azubinchen! am :
Mirko am :
jemand® am :
Rinderteufel am :
Terror Omas: http://de.youtube.com/watch?v=prM9gIkozh4
DinoHB am :
Die hat nur einen Benz gepiekt
Dunlop Tour. am :
Tja...wer arbeitet und Geld verdient muss auch eben einen bestimmten Preis zahlen. Im Einzelhandel sind es eben die Terror Omas und z.B. im Buero die nervigen Buerostuehle oder Tacker die NIE funktionieren
Wer hat den Fehler entdeckt? Ich war der erste hihihi
(Siehe Text: Erzürntes Pieken)