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Weg gespart

Ein Vertreter eines Kekslieferanten möchte immer sicher wissen, daß die von ihm abgeschriebene Ware auch wirklich vernichtet wird und wirft sie deswegen immer selber in unseren Müllbehälter. Der stand aber heute aber gar nicht an unserer Rampe sondern für die Müllabfuhr an der Straße.

Steht die Mülltonne an der Straße? Dann laufe ich da eben hin.

Wenn der schon leer ist... können Sie den dann eben mitbringen?

Ich guck mal.


Als ich 'ne knappe Minute später das dumpfe Poltern von draußen hörte war mir bewußt, daß ich heute den stinkenden Container nicht 20 Meter über unseren Hof ziehen muß. ;-)

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Kommentare

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ChiefBroady am :

Da fällt mir nur ein zu ein: *rofl*

Die kontrollieren extra, das die ollen Kekse auch ja inner Tonne landen? Naja, jedem das seine...

Phil Marx am :

Ui, gewagt, aber gewonnen :-D

Aber wie blöde muss der Vertreter sein, das zu machen? Und noch ne Frage: Was macht ihn so sicher, dass ihr die Packungen nicht wieder rausfischt?

Benjamin am :

Hast Du das "stinkend" im Text bemerkt? Möchte ich anzweifeln, daß das jemand wieder rausholen würde.

TR33 am :

Igitt. Hast du keinen Azubi, der den Container mal reinigen könnte? :-)

Ian am :

Das ist echt übel, wieso nicht mal mit einem Wasserschlauch rangehen, ein bisschen Spülmittel rein. Igitt!!!

Björn Harste am :

Im Winter geht's. Da sieht's nur etwas weniger appetitlich aus. Aber im Sommer ist das Durchspülen tatsächlich wenigstens 1x pro Monat angebracht! Die Container haben ja unten extra einen großen Ablauf... :-)

Mayweather am :

[...] stinkenden Container [...]

Einerseits wäre das wohl Grund genug, andererseits gibt es bestimmt eine derartige Anweisung vom Chef. Einen Skandal à la "Supermarktkette verpackt abgelaufene Kekse neu" kann man sich in der heutigen Zeit eher nicht leisten...

olly am :

Könnte man die Keckse nicht auch einfach, ein paar Tage vor Ablauf versteht sich, an Kinderheime und so geben? Ich weiß von ein paar Läden hier in Hannover, dass sie das tun und die entsprechenden Institutionen meistens sehr dankbar sind.

Björn Harste am :

Ja, könnte man. Man kann sie auch selber essen. Nun ist das aber bei diesem Lieferanten so, daß wir abgelaufene Ware gutgeschrieben bekommen - dafür entscheidet der Lieferant aber auch, was mit der Ware zu geschehen hat. Bei allem mit Fruchtfüllung heißt das grundsätzlich: Vernichten. (Schimmelgefahr!)

Sonnuschka am :

Na herzlichen Glückwunsch! Offensichtlich weiss dieser Vertreter, was Kundenservice ist. Das ganze ist also nicht blöde, sondern sogar ausgesprochen clever. Und wieder ein gutes Beispiel dafür, dass man einfach mit den Leuten schwätzen muss. (Sonst hätte er den Container sicher nicht zurückgebracht).

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