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Automatengeschichten I

Geschrieben von am
Eine Kundin, die zum ersten mal meinen Leergutautomaten bediente, führte die Flaschen etwas zu schnell ein. Es folgte das obligatorische "Pieppiep!" und die entsprechende Fehlermeldung auf dem Display.

Kundin: "Das ist ja ein ganz sensibler Automat."

Ich wollte erst laut "Ja!" rufen. :-)


Merke: Auch Leergutautomaten haben eine Seele.

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Kommentare

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volksvan_de am :

Ich hab die Flaschen auch zu schnell eingeführt : http://fahrgemeinschaft.blogspot.com/2007/07/hustis-kampf-mit-den-pfandflaschen.html

Holger am :

Das verdutzte Gesicht der Kundin hätte ich zu gerne gesehen, wenn Du tatsächlich geantwortet hättest. :-D

TOMRA am :

Der Automat braucht ein Mikrofon und einen Lautsprecher:
quasi eine Sprechanlage und Björn das Gegenstück in seinem Büro, dann kann der "intelligente" Automat ganz individuell auf seine Bediener und ihre Probleme eingehen. ;-)

Rinderteufel am :

Solange der Automat nicht schreit:
Schneller, schneller, mehr! Oh jaaa, so ist gut! :p

Matthias am :

Wäre doch was für "Verstehen sie Spass?" ;-)

Tower am :

Natürlich hat er eine Seele.
Das haben doch alle Komplexen technischen Systeme
und der Bediener muss halt lernen diese Sensibellen Wesen zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Nur wen sie gut Behandelt werden geben sie es durch zuverlässige Arbeit zurück

mfg

Louffi am :

Stimmt, und jetzt braucht er noch einen Namen. Bei uns heißt die Waschmaschine (bzw. der Waschmaschin) "Jonathan" und die Spülmaschine heißt "Betsy". Sie werden regelmäßig gereinigt und gelobt und laufen seit Jahren einwandfrei und treu, obwohl beide second-hand-Geräte sind.

Andy am :

Bei mir läuft das eher so im Stile von Militär.
Autorität und Willen-Brechen, ich zeig meinen Geräten von Anfang an wer hier der Cheff ist, und was einem droht wenn man net so Arbeitet wie ich das Wünsche.

Und es funktioniert, die haben einfach soviel schiss vor mir dass sie ihre Arbeit verrichten.
Auch wenn schon öfters Greypeace (diese "Rechte für Elektrogeräte" splittergruppe von Greenpeace) bei mir vor dem Fenster demonstrieren.

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