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Rotbäckchen

Rotbäckchen ist wieder als eigenständige Marke da. Zumindest steht das in der Werbung, die mit der Post bekommen habe.

In der Werbung steht auch, dass man sich diesen Umsatzbringer nicht entgehen lassen soll, da ihn viele kennen und kaufen würden.

Ich glaube nicht so ganz daran. Dafür ist die Marke einfach zu alt, bzw. zu lange durch den Vertrieb durch die Firma Rabenhorst nur Reformhaus-Kunden zugänglich gewesen. Ich kenne Rotbäckchen zwar namentlich, kann mich aber nicht daran erinnern, jemals auch nur einen Schluck davon getrunken zu haben.

Ob ich dafür einen Platz in meinen sowieso viel zu engen Regalen freischaufle, werde ich mir sehr gründlich überlegen.


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Kommentare

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DayLight am :

Also selbst für mich MIttzwanziger ist Rotbäckchen ein Begriff und ich hab es früher sehr gern getrunken...

Mayweather am :

Meine Erinnerung beläuft sich auf den Traubensaft und Pelz auf der Zunge.

Hootch am :

Früher war Rotbäckchensaft etwas ganz besonderes für mich. Vermutlich wegen der Reformhausexklusivität und dem damit verbundenen höheren Preis. Aus der Erinnerung gesprochen ist er sehr lecker und der beste Saft, den es gibt.
Um das Ganze wieder etwas zu relativieren: Früher fand ich auch, dass es keine bessere Nudelsoße als 'Miracoli' gibt ;-)

Nun ja, ich würde mit vermutlich doch eine Flasche kaufen, allein aus nostalgischen Gründen. Und sie dann mit meinem Standardbiosaft vergleichen. :-)

Grüße!

Noga am :

Paßt doch zum Retro-Trend. Allerdings habe ich nur eine Sorte in Erinnerung.

Puck am :

Geht mir genauso. Ich glaube es war Traube.
Hab das Zeug eigentlich gemocht, ob ich es aber heute noch kaufen würde sei mal dahingestellt.

Und die Werbung die sie zur Zeit im Radio dafür machen ist extrem nervig!

Tobias am :

...ich biete es immer meinen selbstfahrenden Gästen als "Ersatz" für Rotwein an. Und das kommt immer sehr gut an, gerade bei Frauen. Männer stehen da auf alkoholfreies Weizenbier :-)

(Eckes geht auch, ich weiss...)

Chris am :

"Ob ich dafür einen Platz in meinen sowieso viel zu engen Regalen freischaufle, werde ich mir sehr gründlich überlegen."

das haben sich viele Gastronomen und Einzelhändler auch überlegt als Bionade auf den Markt kam ...

MH am :

Naja, aber Bionade ist tatsächlich mal was anderes. Hier handelt es sich um Traubensaft, das Alleinstellungsmerkmal ist der Markenname und wenn das das einzige ist (kann ich nicht beurteilen, höre den Namen zum ersten Mal), dann ist das eher mit der Neuauflage von Tritop zu vergleichen, oder?

Jopi am :

Den Saft hat meine Oma mir früher immer aus der Apotheke mit gebracht. Damals hat eine Flasche knapp 6 Mark gekostet :-O

Tom am :

:-O Ich muss gestehen, dass ich von Rotbäckchen-Saft weder jemals gehört habe noch ihn probiert habe.

knarz am :

Die Marke war nie weg, die war nur durch einen Exklusivvertrag an die Reformhäuser gebunden. Die haben auch kein Marken-, sondern ein Vertriebsproblem. Bei Edeka stehts, bei dm auch.

Djinni am :

Ich kenn das auch noch - war früher echt das Highlight des Tages, gab's immer nur ein kleines Glas davon, fast wie so eine Art Stärkungsmittel. Was hatte ich doch Glück, dass ich Rotbäckchen statt Lebertran bekommen habe ;-)

Ich denke schon, dass das funktionieren kann, mit Tritop hat's ja auch geklappt.

Ralf am :

Die gute alte Zeit. Habe ich früher auch immer von meine Oma bekommen und würde mir auch eine Flasche testweise wieder kaufen. Ob dann noch mehr dazukommen würden sei mal dahingestellt.

Heinzer am :

BUJAKA BUJAKA

Tya am :

Der Saft ist qualitativ sehr hochwertig! Ich kann ihn echt empfehlen.

Sindee am :

mhmmm, lecker ;-)

Selbst ich mit meinen 29Jahren trinke ab und an noch ein Glas davon! Und meine Kinder natürlich auch *g* Bei uns gibt es Rotbäckchen ganz regulär im Supermarkt, bei den Bioprodukten!

Müllmike am :

Nie gehört das Ding. Muss wohl ne alte Ossi-Marke sein. :-D Drüben hat man ja so manch sonderliches Zeug vertickt.

isidor am :

Ganz klare Westmarke. Kenne das noch aus meiner Kinderzeit in den 70ern. (Sch.. bin ich alt)

Christian am :

Rotbäckchen kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Da gab es jeden Tag ein Glas und das war total lecker. Damals gab es aber auch nur eine Sorte wenn ich mich richtig erinnere (oder Muttern hat mit die anderen vorenthalten :-D). Ich muss heute eh einkaufen, da gehe ich mal gucken, ob ich eine Flasche bekomme.

Tom am :

Neee, nix Ossi - aus Unkel am Rhein kommt das Stöffsche. Guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Rotb%C3%A4ckchen

Britta am :

Von wegen Ossi - den Saft habe ich immer bei meiner (Ur-)Oma bekommen und die wohnte definitiv in Kölle!

Nils am :

Seit heue läuft bei SWR3 Werbung dafür; mit großer Betonung auf Bio und dem Weglassen Zuckerzusätzen.

Pax am :

Wenn Du ein Reformhaus in der Nähe hast und deren Kunden auch bei dir einkaufen, könnte das Zeug sich sogar gut verkaufen (entsprechender Preis vorrausgesetzt).
Sonst sehe ich da tatsächlich auch ehr schwarz...

Matthias am :

Kann mich auch noch gut an den Saft erinnern.

War sehr lecker :-)

Thommy am :

Meine Ma schwört auf das Produkt ... Ich musste es daher auch eine kurze zeit in meiner jugend konsumieren, bis ich es irgendwann mal ausgekotzt habe ... seit dem gibts das bei uns nicht mehr ;-)

Bettina v. Mottenburg am :

Wie ist das eigentlich mit dem Kopftuchverbot? Muss sich da das Rotbäckchen nicht dran halten?

Hier wurde schon modifiziert.

http://www.rotkaeppchen.com/

Puck am :

Wieso denn, Rotbäckchenn will ja nur ihren Saft verkaufen, und nicht unterrichten ;-)

nico am :

ich (als 18jähriger) kann mich sehr gut dra einnern
da er allerdings zu lange nur in apotheken (und läden wo ich normal nicht bin) zu kaufen war hatten wir ihn selten...

ich an deiner stelle würd sie af jedenfall testweise mal ins programm aufnehmen, evtl mit kleinem aufsteller im eingangsbereich präsentieren

ach, komme aus RPL, also auch nich osten ;-)
die werbung läuft auch auf sunshine-live

Marcel123 am :

Gabs früher in meiner Kindheit im Örtlichen Spar-Einzelhändler
hat eigentlich ganz gut geschmeckt aber ich hab wenn ich zuviel getrunken hab immer bauchschmerzen bekommen

ErnstT am :

Den Schilderungen meiner Eltern nach war der Saft, zumindestens bei mir, nicht-so-der-große-Hit. Habe mich wohl mehrfach unmittelbar nach der "Einnahme" des Zeugs, vermutlich wegen des hohen Säuregehalts, in hohem Bogen übergeben.

Kann mich noch an ein weiteres "Nahrungsergänzungspräparat" aus den 70er erinnern - Sanostol, kam in einer flachen, "dreieckigen" braunen Flasche, bestand zu mindestens 400% aus Zucker und wurde damals in den Medien mit einem Ohrenkrebs erzeugenden Kinderchor, welcher "Sa-nos-tol" schmetterte, feilgeboten... Auch so'n echtes Leckerchen, was bestimmt nicht zu unrecht vom Markt verschwunden ist.

Matthias am :

Mööp!
Dieses Zeug gibt es immer nocht.

Ich entdeckte es neulich bei meiner Schwester, welche (Oma sei Dank) grosse Stücke auf dieses pappsüße Zeug hält und es meiner Nichte verabreicht.

skugga am :

Igitt... Sanostol war wirklich noch widerlicher als Rotbäckchen.

Wie hieß eigentlich dieses gelförmige Orangen-Vitamin-Zeugs in der Tube? Ich könnte wetten, daß es das auch immer noch gibt.

Anne Siepmann am :

Hey, dieses gelförmige Orangenzeugs aus der Tube hieß und heißt Mulgatol. Gibt es noch immer, habs als Kind geliebt; meine Kinder mochten es nicht.
Rotkäppchen und Sanostol war ja eklig dagegen.

Bettina v. Mottenburg am :

Wenn man sich mal die Historie des Hauses Rabenhorst ansieht, aus dem "Rotbäckchen®" stammt, so stellt man fest, dass dies vor 200 Jahren als Weingut gegründet wurde. 1952 wurde Rotbäckchen® "geboren". Das kam wohl gleich mit Kopftuch zur Welt. Von da an kannte fast jede Mutter Rabenhorst und Rotbäckchen®. Der Saft besteht zu 99% aus verschiedenen Traubensäften und zu 1 % aus Honig, wobei sich der Saftanteil aus einem Mix von
roter Trauben-, Apfel-, weißer Trauben-, Kirsch-, und Brombeersaft, sowie Orangen - und Guavensaft zusammensetzt. Ausserdem sind 24 mg Eisen(II)-Gluconat/100ml enthalten . Das soll vermutlich für die roten Bäckchen sorgen, was natürlich Quatsch ist.

Von Anfang an, wurde Rotbäckchen® im Segment "Gesundheit fürs Kind" platziert.

Danach wurden auch die Werbespots ausgerichtet:

Ein Spot aus den 50er Jahren:

Kinderstimme: Mutti, Rotbäckchen®.
Besorger Vater, hektisch auf und ab laufend und dreimal wiederholend: Was mach ich bloß?
Coole Mutter: Aber Vati, hier, wenn Kinder krank sind Rotbäckchen®. Rotbäckchen® gibt Kraft und rote Bäckchen.

Kinderstimme, wie am Anfang: Rotbäckchen®.

Einblendung Preis 2,60 DM und der Hinweis: Im Reformhaus.

In den 70er Jahren schon in Farbe:

Sprecher: Damit ihr Kind gesund durch Winter und Frühjahr kommt, sollten sie nicht irgend einen Saft, sondern das wertvolle Rotbäckchen® geben. Mit natürlichem Traubenzucker, Eisen, Vitaminen, Mineralstoffen. Rotbäckchen® muss so wertvoll sein. Rotbäckchen®, so wertvoll wie die Gesundheit ihres Kindes.

Rotbäckchen® war bisher nur im Reformhaus und in Apotheken zu bekommen, zu einem moderaten Preis von anfänglich 2,60 DM für eine 750 ml Flasche, mit dem Anspruch "Gesundheit" gehört es da ja auch hin. Ausserdem war Rabenhorst ein früher Pionier der Reformbewegung und Partner der Reformhäuser.

Nun wird Rotbäckchen®, im Lebensmitteleinzelhandel verramscht.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Lebensmitteleinzelhändler.

Wolpertinger am :

Rotbäckchen war doch der Spitzname, der dem jungen Kalle Rummenigge bei Bayern von den alten Hasen verpaßt wurde.

jojooo am :

nimm ihn-- nimm ihn

der is genial und den kennt doch ehh jeder der is totalllll leckkerrrrrr

bitte björn ,ich kauf ihn auch brav.....xD

;-)

R.A. am :

Ich habe da nie getrunken und auch schon ewig nicht mehr irgendwo gesehen.
Und trotzdem ist mir die Marke bekannt - das ist für so ein Produkt schon nicht schlecht.

Ich würde einen Versuch empfehlen.

Emjay am :

Kennt irgendjemand den 'Songtext' zu der Radiowerbung?
Ich versteh immer nur :
"Mutti! Rotbäckchen!....dindindindindin Hurtes Kinders Kind"
Macht irgendwie nicht viel Sinn xD

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