500 Geschenkpackungen
Eine Anruferin stellte sich vor einigen Wochen als Mitarbeiterin eines größeren Unternehmens in Süddeutschland vor. Sie bräuchte 500 Stück der von mir so getauften Zotter-"Doppelgeschenkpackungen".
Allerdings auf Rechnung.
In Anbetracht des recht beachtlichen Warenwertes zog ich es vor, nicht gleich zuzustimmen und wies darauf hin, dass ich doch lieber bei Vorkasse bleiben würde.
In Anbetracht der recht hohen Summe verbschiedete sich die Dame mit den Worten, dass sie "das erstmal abklären müsse" und hat sich seit dem nicht wieder gemeldet.
Wäre sicherlich ein schönes Geschäft geworden, aber das war mir dann doch 'ne Nummer zu wackelig.
Allerdings auf Rechnung.
In Anbetracht des recht beachtlichen Warenwertes zog ich es vor, nicht gleich zuzustimmen und wies darauf hin, dass ich doch lieber bei Vorkasse bleiben würde.
In Anbetracht der recht hohen Summe verbschiedete sich die Dame mit den Worten, dass sie "das erstmal abklären müsse" und hat sich seit dem nicht wieder gemeldet.
Wäre sicherlich ein schönes Geschäft geworden, aber das war mir dann doch 'ne Nummer zu wackelig.
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Kommentare
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-pm- am :
MfG
Newty am :
Bademeisterin am :
Anja am :
Ich denke, wer sich für ein Produkt entschieden hat und das für einen Firma (und sei es nur für die Weihnachtsfeier) einkaufen soll, der kann auch Vorkasse leisten. Wer da auf Rechnung besteht und bei Vorkasse nichts mehr von sich hören lässt... Ich denke, die Entscheidung war richtig.
R. am :
Ich brauchte eine kleine Menge eines bestimmten Teils, Insgesamt ging es um vielleicht 20 €. Kleinste Bestellmenge beim Lieferanten war eine Box a 100 €. Da wir (Grosskonzern) dort kein Kunde waren, wollte man ebenfalls entweder Vorkasse (widerspricht Konzern-Policy) oder Bankbürgschaft. Letztlich habe ich die Ware nach viel Überzeugungsarbeit per Vorkasse bestellen können, der Vorgang hat alles in allem gut 3 Monate gedauert...
Will sagen: es kann auch einfach an der Bürokratie liegen, daß sich die Dame nicht wieder gemeldet hat.
Ghettomaster am :
Roland am :
Puck am :
Lars am :
Puck am :
Ben am :
Du kannst einen Lebensmitteltransport, der wenn es erforderlich ist, gekühlt wird, nicht mit einem Postversand vergleichen.
Ole am :
Helmut am :
Ich leg mich wieder.
Lukas Beeler am :
Ich bestelle vorzugsweise immer da wo ich von Anfang an auf Rechnung bestellen kann. Bedeutet schnelle Lieferzeit und weniger Probleme für mich.
WalterN am :
Ein Lieferant, der auf Vorkasse besteht (und sei es nur beim ersten Mal) hat so gut wie keine Chance, von uns eine Bestellung zu bekommen - da können die Preise noch so attraktiv sein
Einzelhändler Stefan am :
Deshalb geht es vielen Unternehmen ab einer bestimmten Größe schlechter als nötig. Statt einfach die Leistung/Ware bei Abnahme zu zahlen, verzichtet man auf echte Preisvorteile und sogar hohe Rabatte, nur um das Geld ein paar Tage länger auf dem Konto zu halten und die Abwicklung "einfach" zu halten.
Selbst schuld...
Wir beliefern ausschließlich Stammkunden und Behörden auf Rechnung und wer da nicht zu unseren Bedingungen mitspielen mag, zahlt entweder gleich den Zuschlag für den Factor oder kauft halt woanders.
Wer bei ausreichendem Anreiz nicht sofort zahlen kann/will, kann/will's auch meist später nicht ohne nachträgliche Aufforderungen oder Gezeter...
Sören am :
Kruce am :
Landhändler am :
Tom am :
Jörg am :
Einzelhändler Stefan am :
Wird immer wieder gerne behauptet, stimmt aber dadurch nicht mehr.
Bei langfristigen Lieferbeziehungen stimmt das natürlich, ansonsten gilt immer noch (verständlicher- und sinnvollerweise) "Vorkasse oder Zahlung bei Lieferung/Abholung".
In vielen Branchen ist es sogar üblich, dass der Kunde erst einmal Referenzen mitbringen darf und seinem "alten" Lieferanten erlaubt, Daten über seine Zahlungsmoral offenzulegen...
Wer meint, Vertrauen zu verdienen, nur weil er ein Gewerbe angemeldet hat, hat die Marktmechanismen eindeutig nicht verstanden...
dunni am :
Lars am :
Nicht unüblich ist es das die ersten 3 bestellungen auf Vorkasse oder Nachnahme laufen. Danach kann dann über "auf Rechnung" gesprochen werden.
zu Dunni
24,85€ in einer kleinen Samtgemeinde im Bundesland Niedersachsen. Aber ich glaub da kann jede Gemeinde/Stadt nehmen was sie will.
Puck am :
Kann nach ausgiebig probieren nur den Hype um die Schokolade nicht mehr so ganz nachvollziehen, aber das ist ja wieder mal extrem geschmacksabhängig.
Hatte mir nur mehr davon versprochen.
OlliBolli am :
Wir handeln durchschnittliche Volumina von 40.000 - 60.000 EUR. Unsere Kunden sind zu 80% Neukunden, da wir ein Produkt verkaufen, welches einmal gekauft die nächsten 20 Jahre nicht mehr neu angeschafft werden muss.
Entgegen der Mehrzahl der Händler in unserer Branche setzen wir mit Erfolg bei über 70% der Kunden eine 100% ige Vorkasse durch. Es geht nur darum vernünftig zu begründen, WARUM man dieses tut, und was mit dem Geld passiert...
Das große Konzerne auf Grund von irgendwelcher Policys nicht per Vorkasse zahlen ist eine Farce. Üblicherweise zahlen diese Konzerne auch nicht nach 10 Tagen mit Skonto oder nach 30 Tagen netto, sondern nach 90 Tagen oder mehr.
Es gibt immer einen Weg die Vorkasse durchzusetzen (unsere Kunden sind überwiegend Industrie- und Dienstleistungsbetriebe oder Banken und Versicherungen) - und das geht bei uns mitnichten über den Preis. Wir sind nämlich leider teuer!
Es gibt immer jemanden der etwas noch billiger und damit noch schlechter herstellen kann...
Gruß
OlliBolli