Das Ziel
Aus einer Bewerbung:
Für mich ist die Zufriedenheit des Kunden durch die erworbene Ware mein Ziel.Woher nehmen die Leute solche Satzkonstruktionen?!?
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Christian am :
Bernie am :
-> "Die Zufriedenheit des Kunden ist mein Ziel"
"...und gehen Sie dabei möglichst auf den Geschäftsbereich des Unternehmens ein."
-> "Die Zufriedenheit des Kunden durch die erworbene Ware ist mein Ziel"
TAY am :
Jo am :
Was zählt, ist dann eher die Freundlichkeit, Sauberkeit und natürlich auch der Preis...
Dienstleistungsempfänger am :
Jan am :
An der Satzkonstruktion kann man ja noch feilen!
Ben am :
0815 am :
streitberg am :
Henning Kockerbeck am :
Dritter Gang ganz hinten, im Kühlregal direkt neben dem Magermilchyogurt
Das ist ein schönes Beispiel für PR-Deutsch. Klingt auf den ersten Blick beeindruckend, sagt aber nicht wirklich etwas aus bzw. das, was es aussagt, könnte man viel unspektakulärer formulieren.
Bei der Gelegenheit gleich etwas OT aus reiner Neugier: Warum sind eigentlich die Benachrichtigungsmails, die man bei weiteren Kommentaren nach dem eigenen bekommt, mal deutsch und mal englisch?
Antipathiscus am :
Egal, was mir die Arbeitsagentur erzählen würde: Bewerbungen schreib doch geradlinig, auf den Punkt und ohne solche verbauten Konstruktionen. Und das mach ich so, obwohl ich es anders könnte. Der Bewerber hier schreibt verbaut, und kann es noch nicht einmal.
Meine Antwort wäre:
Leider ist die Ablehnung ihrer Bewerbung unsere bedauernswerte, nichtsdestotrotz aber unumgängliche Entscheidung aufgrund des von ihnen eingesandten Bewerbungsschreibens.
Hans am :
Im Bürobereich ist es z.b. schon lange so, dass man zum Schluß "Mit freundlichem Gruß" schreibt. Denn... ich grüße ja nicht mehrfach. (Mit freundlichen Grüßen).
Auch davon hat die AA keine Ahnung!!
Aber die Arbeitgeber! Und dann trennt sich schnell die Spreu vom Weizen bei Bewerbungen.
Michael am :
Jörg Dennis Krüger am :
Eclipse-Schlampe am :
"Schöne Grüße" oder "Schöne Grüße aus ..." oder "Schöne Grüße nach ..." oder "Sonnige Grüße...".
Es wirkt immer persönlicher, wenn man statt der Standard-Anrede- und Verabschiedungsfloskeln etwas kreativ ist.
Mich stört meist vor allem die Anrede mit "Sehr geehrte(r)". Sehr unpersönlich und verbraucht. Viel schöner finde ich da "Guten Tag Herr..." oder "Hallo Frau...".
Liebe Grüße,
ES
Tom am :
Hans am :
Stephen am :
MiniMoppel am :
Außerdem denke ich, dass derartige Satzausdenkungen die Folge davon sind, dass der Bewerber irgendwelche öden Standardphrasen vermeiden will.
Tom am :
Franky am :
Hans am :
Ein Personaler eines großen Elektronikkonzerns sucht bei gleicher!! Qualifikation dann nach dem Foto aus. Na und???
Ein anderer sieht sich nur Bewerbungen an, in denen er persönlich mit Namen angesprochen wird.
Nur "Sehr geehrte Damen und Herren..... " ist heute einfach zu wenig.
Da könnt ihr noch so "entgeistert" sein.... wer einen Job will, muss sich eben etwas einfallen lassen.
Tim am :
Aber eine Firma, die groß genug ist, sich einen dedizierten Personaler zu halten, aber den dann nach Bauchgefühl entscheiden lässt, hat vermutlich noch ganz andere Probleme.
Tim
TIm am :
abc am :
Armes Deutschland!
Wenn sich Firmen so eine Personalpolitik leisten können, dann muss es denen noch ziemlich gut gehen.
CeKaDo am :
Hier tummeln sich dann Trainer, die den Arbeitslosen dazu anhalten, sich an Marketingstrategien zwecks zukünftiger Arbeitsaufnahme zu halten. Show und werbeträchtige Schlagworte sind da alles. Der Inhalt ist völlig nebensächlich.
Wer als Entscheider solche Texte liest, sollte mit dem Bewerber vielleicht mal sprechen, warum er den Text zum Kotzen findet. Vielleicht klappt es dann ja mit der nächsten Bewerbung. Das wäre eine sehr soziale Tat.
Strolchi am :
Hmm, klingt zwar besser, aber ob es bei der Jobsuche hilft?
Matthias am :
apfelhexe am :
Einzelhändler Stefan am :
Niemand soll ein Germanistik-Studium abgeschlossen haben, damit er für eine Stelle interessiert wirkt, aber genausowenig sollte man (offensichtlich) abschreiben, ohne das Geschriebe verstanden zu haben...
Dirk am :